Löw: "Guardiola wird mit dem Druck zurechtkommen"

Bundestrainer Joachim Löw hat sich lobend über den neuen Bayern-Trainer Pep Guardiola geäußert und ihn eine "große Bereicherung für die Liga" genannt. "Er hat klare Ideen, eine klare Spielphilosophie - und die wird er auf den FC Bayern übertragen", sagte Löw der Bild am Sonntag. Dass die Erwartungen an den Spanier zu hoch seien, glaubt der 53-Jährige nicht: "Guardiola wird mit dem Druck zurechtkommen. Er war Trainer in Barcelona, dort hat man von ihm auch immer das Maximum erwartet."

Angesichts des Star-Coaches Guardiola und der prominenten Neuzugänge schiebt Bundestrainer Löw den Münchnern erwartungsgemäß auch die Favoritenrolle für den Titel in der Bundesliga zu. Er halte "nur den BVB für stark genug, dem FC Bayern Paroli zu bieten", sagte Löw. Schalke 04, Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart seien zwar ebenfalls "gut aufgestellt", er sehe aber den Zweikampf zwischen München und Dortmund.

Löw glaubt nicht an eine Wachablösung

Die beiden letztjährigen Champions-League-Finalisten werden nach Ansicht des Bundestrainers zwar weiter eine große Rolle spielen, eine Wachablösung habe aber nicht stattgefunden: "Es wäre naiv zu glauben, dass ab sofort die deutschen Klubs in Europa dominieren." Der Unterschied zwischen den Top-Klubs aus Deutschland, England, Spanien und auch wieder Italien sei minimal.

[sid]

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Bundestrainer Joachim Löw hat sich lobend über den neuen Bayern-Trainer Pep Guardiola geäußert und ihn eine "große Bereicherung für die Liga" genannt. "Er hat klare Ideen, eine klare Spielphilosophie - und die wird er auf den FC Bayern übertragen", sagte Löw der Bild am Sonntag. Dass die Erwartungen an den Spanier zu hoch seien, glaubt der 53-Jährige nicht: "Guardiola wird mit dem Druck zurechtkommen. Er war Trainer in Barcelona, dort hat man von ihm auch immer das Maximum erwartet."

Angesichts des Star-Coaches Guardiola und der prominenten Neuzugänge schiebt Bundestrainer Löw den Münchnern erwartungsgemäß auch die Favoritenrolle für den Titel in der Bundesliga zu. Er halte "nur den BVB für stark genug, dem FC Bayern Paroli zu bieten", sagte Löw. Schalke 04, Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart seien zwar ebenfalls "gut aufgestellt", er sehe aber den Zweikampf zwischen München und Dortmund.

Löw glaubt nicht an eine Wachablösung

Die beiden letztjährigen Champions-League-Finalisten werden nach Ansicht des Bundestrainers zwar weiter eine große Rolle spielen, eine Wachablösung habe aber nicht stattgefunden: "Es wäre naiv zu glauben, dass ab sofort die deutschen Klubs in Europa dominieren." Der Unterschied zwischen den Top-Klubs aus Deutschland, England, Spanien und auch wieder Italien sei minimal.