Löw erwartet "unglaublich schwierige WM"

Bundestrainer Joachim Löw rechnet 2018 in Russland mit einer "unglaublich schwierigen WM" für die deutsche Nationalmannschaft. Grund sei die veränderte Ausgangslage. "2014 waren wir gar nicht so im Fokus", so der 57-Jährige am Samstag im ZDF-Sportstudio. "Wir haben uns als Team ins Turnier gespielt und uns ständig gesteigert. Jetzt sind wir Weltmeister und Confed-Cup-Sieger, die Nummer eins der Welt. Wir sind die einzige Mannschaft, die schlechter werden kann."

Der WM-Titel kann nach Ansicht von Löw auch zur Bürde werden. "Alle anderen werden mit einer unglaublichen Motivation gegen uns antreten", sagt Löw. "So eine Leistung zu wiederholen, ist wahnsinnig schwer. Wir müssen einen unglaublich starken Kader haben, wo jeder Spieler zu jeder Minute an jedem Tag in einer Topverfassung ist." Die Auswahl der 23 WM-Teilnehmer werde Härtefälle beinhalten: "Wir müssen harte Entscheidungen treffen, das wollten wir auch so."

Löw: "Neuer wird es schaffen, in Form zu kommen"

Zum WM-Aufgebot wird nach Überzeugung des Bundestrainers auch der derzeit verletzte Torhüter Manuel Neuer gehören: "Wenn er im Januar wieder einsteigen kann, hat er vier Monate. Er wird es schaffen, in Form zu kommen. Wir alle würden uns wahnsinnig freuen. Er ist einfach der beste Torhüter der Welt und war für uns ein riesiger Rückhalt." Der Torhüter von Bayern München ist derzeit wegen eines erneuten Mittelfußbruchs außer Gefecht gesetzt.

Neuer repräsentiert absolute Weltklasse, diese Erfahrung musste im WM-Halbfinale 2014 auch Gastgeber Brasilien machen. Den Rekordweltmeister hat Joachim Löw nun wieder auf der Rechnung: "Die Brasilianer haben sich vom 7:1 blendend erholt, sind wieder um einiges besser." Auch Argentinien, Spanien, England und Frankreich gehören für den Bundestrainer mit zu den Topfavoriten für das Turnier in Russland: "Argentinien mit unglaublicher Offensivkraft, Spanien nach wie vor. Und ich würde auch die Engländer nicht vergessen, dazu kommt Frankreich."

Gegen England tritt das DFB-Team am 10. November in London zum nächsten Testspiel an. Am 14. November endet das Länderspieljahr in Köln mit dem Duell gegen Vizeeuropameister Frankreich. Im DFB-Ticketshop gibt es Karten für den Klassiker.

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Bundestrainer Joachim Löw rechnet 2018 in Russland mit einer "unglaublich schwierigen WM" für die deutsche Nationalmannschaft. Grund sei die veränderte Ausgangslage. "2014 waren wir gar nicht so im Fokus", so der 57-Jährige am Samstag im ZDF-Sportstudio. "Wir haben uns als Team ins Turnier gespielt und uns ständig gesteigert. Jetzt sind wir Weltmeister und Confed-Cup-Sieger, die Nummer eins der Welt. Wir sind die einzige Mannschaft, die schlechter werden kann."

Der WM-Titel kann nach Ansicht von Löw auch zur Bürde werden. "Alle anderen werden mit einer unglaublichen Motivation gegen uns antreten", sagt Löw. "So eine Leistung zu wiederholen, ist wahnsinnig schwer. Wir müssen einen unglaublich starken Kader haben, wo jeder Spieler zu jeder Minute an jedem Tag in einer Topverfassung ist." Die Auswahl der 23 WM-Teilnehmer werde Härtefälle beinhalten: "Wir müssen harte Entscheidungen treffen, das wollten wir auch so."

Löw: "Neuer wird es schaffen, in Form zu kommen"

Zum WM-Aufgebot wird nach Überzeugung des Bundestrainers auch der derzeit verletzte Torhüter Manuel Neuer gehören: "Wenn er im Januar wieder einsteigen kann, hat er vier Monate. Er wird es schaffen, in Form zu kommen. Wir alle würden uns wahnsinnig freuen. Er ist einfach der beste Torhüter der Welt und war für uns ein riesiger Rückhalt." Der Torhüter von Bayern München ist derzeit wegen eines erneuten Mittelfußbruchs außer Gefecht gesetzt.

Neuer repräsentiert absolute Weltklasse, diese Erfahrung musste im WM-Halbfinale 2014 auch Gastgeber Brasilien machen. Den Rekordweltmeister hat Joachim Löw nun wieder auf der Rechnung: "Die Brasilianer haben sich vom 7:1 blendend erholt, sind wieder um einiges besser." Auch Argentinien, Spanien, England und Frankreich gehören für den Bundestrainer mit zu den Topfavoriten für das Turnier in Russland: "Argentinien mit unglaublicher Offensivkraft, Spanien nach wie vor. Und ich würde auch die Engländer nicht vergessen, dazu kommt Frankreich."

Gegen England tritt das DFB-Team am 10. November in London zum nächsten Testspiel an. Am 14. November endet das Länderspieljahr in Köln mit dem Duell gegen Vizeeuropameister Frankreich. Im DFB-Ticketshop gibt es Karten für den Klassiker.