Löw: "Diese Gruppe wird kein Selbstläufer"

Zwei Tage vor dem Start in die WM-Qualifikation für das Turnier in Brasilien 2014 geht Joachim Löw optimistisch an die ersten beiden Aufgaben gegen die Färöer am Freitag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) und Österreich am Dienstag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD). "Grundsätzlich spüre ich, dass der Erfolgshunger bei der Mannschaft nach der Enttäuschung von der EM absolut vorhanden ist", sagt der Bundestrainer.

mit Blick auf die Gruppengegner sagt Löw: "Wir stehen vor einer neuen Runde. Die letzte Qualifikation haben wir mit Bravour bestanden. Aber ich bin der Meinung, dass es schwieriger wird. Diese Gruppe wird kein Selbstläufer. Vor allem Schweden, Irland und Österreich werden uns alles abverlangen. Gegen die Färöer oder auch Kasachstan erwarten alle klare Siege von uns. Wir wollen mit zwei Siegen starten und uns so eine Basis schaffen."

Einsatz von Toni Kroos ist fraglich

Zur personellen Situation berichtet der 52-Jährige, dass lediglich Toni Kroos angeschlagen sei: "Hinter seinem Einsatz steht ein Fragezeichen." Der Mittelfeldspieler des FC Bayern München konnte am heutigen Vormittag nur einen Teil des Trainingsprogramms absolvieren.

Auf der rechten Abwehrseite wird in Hannover Kapitän Philipp Lahm verteidigen. "Für die EM hat er gewechselt, aber da er bei den Bayern sowieso auf der rechten Seite spielt, werden auch wir diesen Tausch erneut vornehmen", so Löw. Der Dortmunder Marcel Schmelzer werde dafür auf der Position des linken Außenverteidigers eingesetzt.

Özil: "Wir wissen, was wir können"

Bei der Frage nach der Besetzung der Innenverteidigung hält sich Löw bedeckt: "Per Mertesacker ist zurück, aber er hat auch schwere Monate mit einigen Verletzungen hinter sich. Auf der anderen Seite hat Mats Hummels bei der Europameisterschaft einen guten Eindruck gemacht."

Mit Blick auf die Stimmung in der Mannschaft lobt Mittelfeldspieler Mesut Özil den guten Zusammenhalt, unterstreicht jedoch auch, dass man den Auftaktgegner in der Qualifikation "nicht unterschätzen" werde. Grundsätzlich meint der Spanien-Legionär von Real Madrid: "Wir wissen, was wir können."

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Zwei Tage vor dem Start in die WM-Qualifikation für das Turnier in Brasilien 2014 geht Joachim Löw optimistisch an die ersten beiden Aufgaben gegen die Färöer am Freitag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) und Österreich am Dienstag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD). "Grundsätzlich spüre ich, dass der Erfolgshunger bei der Mannschaft nach der Enttäuschung von der EM absolut vorhanden ist", sagt der Bundestrainer.

mit Blick auf die Gruppengegner sagt Löw: "Wir stehen vor einer neuen Runde. Die letzte Qualifikation haben wir mit Bravour bestanden. Aber ich bin der Meinung, dass es schwieriger wird. Diese Gruppe wird kein Selbstläufer. Vor allem Schweden, Irland und Österreich werden uns alles abverlangen. Gegen die Färöer oder auch Kasachstan erwarten alle klare Siege von uns. Wir wollen mit zwei Siegen starten und uns so eine Basis schaffen."

Einsatz von Toni Kroos ist fraglich

Zur personellen Situation berichtet der 52-Jährige, dass lediglich Toni Kroos angeschlagen sei: "Hinter seinem Einsatz steht ein Fragezeichen." Der Mittelfeldspieler des FC Bayern München konnte am heutigen Vormittag nur einen Teil des Trainingsprogramms absolvieren.

Auf der rechten Abwehrseite wird in Hannover Kapitän Philipp Lahm verteidigen. "Für die EM hat er gewechselt, aber da er bei den Bayern sowieso auf der rechten Seite spielt, werden auch wir diesen Tausch erneut vornehmen", so Löw. Der Dortmunder Marcel Schmelzer werde dafür auf der Position des linken Außenverteidigers eingesetzt.

Özil: "Wir wissen, was wir können"

Bei der Frage nach der Besetzung der Innenverteidigung hält sich Löw bedeckt: "Per Mertesacker ist zurück, aber er hat auch schwere Monate mit einigen Verletzungen hinter sich. Auf der anderen Seite hat Mats Hummels bei der Europameisterschaft einen guten Eindruck gemacht."

Mit Blick auf die Stimmung in der Mannschaft lobt Mittelfeldspieler Mesut Özil den guten Zusammenhalt, unterstreicht jedoch auch, dass man den Auftaktgegner in der Qualifikation "nicht unterschätzen" werde. Grundsätzlich meint der Spanien-Legionär von Real Madrid: "Wir wissen, was wir können."