Löw besucht Gomez-Debüt in Zürich

Manchmal ist die Häufigkeit der Facebook-Einträge eines Fußballers ein Indikator seiner Auslastung. Viel Arbeit, wenig Nachrichten - so in etwa die Formel. Für Mario Gomez stimmt diese Gleichung. Seit dem Wechsel des Nationalspielers vom FC Bayern zum AC Florenz ist es ruhig geworden auf seinen Kanälen. Er gibt dies selbst zu und schreibt auf Facebook fast entschuldigend: "Hallo Leute, lange nichts mehr von mir gehört."

Beschäftigt war der Stürmer mit dreierlei Dingen: "Training, Training, Training. Puh, zwei Monate Vorbereitung sind ganz schön lange! Ich freue mich, dass es jetzt endlich los geht, und ich hoffe natürlich, dass wir gegen Zürich einen guten Start hinlegen."

Der erste Pflichtspielauftritt von Gomez als Spieler des AC Florenz führt den 28-Jährigen in die Schweiz. In den Play-offs zur Europa League spielt die Fiorentina heute (ab 21 Uhr) bei den Grasshoppers Zürich. Ein wichtiges Spiel für Florenz und Gomez, natürlich, zumal es im Stadion Letzigrund vor aktuellen und ehemaligen Nationaltrainern nur so wimmelt. Joachim Löw wird im Stadion sein. Der Bundestrainer will den Start von Gomez' Auslandsabenteuer mit eigenen Augen sehen.

Skibbe freut sich auf Wiedersehen mit Gomez

Vor Ort ist auch einer seiner Vorgänger: Michael Skibbe. Als Rudi Völler Teamchef war, fungierte Skibbe als Nationaltrainer, heute ist Skibbe Coach in Zürich. Natürlich ist das Aufeinandertreffen mit seinem ehemaligen Schützling für ihn etwas ganz Besonderes. "Ich freue mich, Gomez wiederzusehen", sagt Skibbe. "Und ich hoffe, dass wir so gut spielen, damit man seine Stärken gar nicht sieht. Ich würde mir sehr wünschen, dass es der Fiorentina nicht gelingt, ein Auswärtstor zu erzielen."

Für Gomez geht es nach dem Spiel zurück in sein neues Zuhause nach Florenz, für Löw geht die Beobachtungstour weiter. Am Freitag (ab 20.30 Uhr, live bei Sky) wird er in Dortmund sein und an der Seite von Assistenztrainer Hansi Flick die Partie des BVB gegen Werder Bremen begutachten.

Einen Tag später zieht es das Führungsduo der Nationalmannschaft nach Leverkusen, am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) steht für Löw und Flick das Spiel Bayer 04 gegen Borussia Mönchengladbach auf dem Programm. Der Bundestrainer ist also viel beschäftigt, viele Einträge bei Facebook gibt es von ihm folglich nicht. Neben der Arbeit hat er dafür einen weiteren und guten Grund: Löw hat keine eigene Facebook-Seite.

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Manchmal ist die Häufigkeit der Facebook-Einträge eines Fußballers ein Indikator seiner Auslastung. Viel Arbeit, wenig Nachrichten - so in etwa die Formel. Für Mario Gomez stimmt diese Gleichung. Seit dem Wechsel des Nationalspielers vom FC Bayern zum AC Florenz ist es ruhig geworden auf seinen Kanälen. Er gibt dies selbst zu und schreibt auf Facebook fast entschuldigend: "Hallo Leute, lange nichts mehr von mir gehört."

Beschäftigt war der Stürmer mit dreierlei Dingen: "Training, Training, Training. Puh, zwei Monate Vorbereitung sind ganz schön lange! Ich freue mich, dass es jetzt endlich los geht, und ich hoffe natürlich, dass wir gegen Zürich einen guten Start hinlegen."

Der erste Pflichtspielauftritt von Gomez als Spieler des AC Florenz führt den 28-Jährigen in die Schweiz. In den Play-offs zur Europa League spielt die Fiorentina heute (ab 21 Uhr) bei den Grasshoppers Zürich. Ein wichtiges Spiel für Florenz und Gomez, natürlich, zumal es im Stadion Letzigrund vor aktuellen und ehemaligen Nationaltrainern nur so wimmelt. Joachim Löw wird im Stadion sein. Der Bundestrainer will den Start von Gomez' Auslandsabenteuer mit eigenen Augen sehen.

Skibbe freut sich auf Wiedersehen mit Gomez

Vor Ort ist auch einer seiner Vorgänger: Michael Skibbe. Als Rudi Völler Teamchef war, fungierte Skibbe als Nationaltrainer, heute ist Skibbe Coach in Zürich. Natürlich ist das Aufeinandertreffen mit seinem ehemaligen Schützling für ihn etwas ganz Besonderes. "Ich freue mich, Gomez wiederzusehen", sagt Skibbe. "Und ich hoffe, dass wir so gut spielen, damit man seine Stärken gar nicht sieht. Ich würde mir sehr wünschen, dass es der Fiorentina nicht gelingt, ein Auswärtstor zu erzielen."

Für Gomez geht es nach dem Spiel zurück in sein neues Zuhause nach Florenz, für Löw geht die Beobachtungstour weiter. Am Freitag (ab 20.30 Uhr, live bei Sky) wird er in Dortmund sein und an der Seite von Assistenztrainer Hansi Flick die Partie des BVB gegen Werder Bremen begutachten.

Einen Tag später zieht es das Führungsduo der Nationalmannschaft nach Leverkusen, am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) steht für Löw und Flick das Spiel Bayer 04 gegen Borussia Mönchengladbach auf dem Programm. Der Bundestrainer ist also viel beschäftigt, viele Einträge bei Facebook gibt es von ihm folglich nicht. Neben der Arbeit hat er dafür einen weiteren und guten Grund: Löw hat keine eigene Facebook-Seite.