Live auf DFB-TV: Leipzig will Revanche gegen Wolfsburg

Gerade einmal sechs Wochen nach dem Hinspiel stehen sich die U 19-Teams von RB Leipzig und des VfL Wolfsburg in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga am heutigen Freitag (ab 18.30 Uhr, live auf DFB-TV) erneut gegenüber. Die Sachsen wollen sich für das deutliche 2:6 gegen die "Wölfe" revanchieren. Im Westen steigt am Sonntag (ab 11 Uhr) das Stadtderby zwischen Aufsteiger Arminia Klosterhardt und Rot-Weiß Oberhausen. In der Staffel Süd/Südwest treffen der FC Bayern München und der VfB Stuttgart innerhalb von nur acht Tagen zweimal aufeinander. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 21. Spieltages.

Nord/Nordost: Klauß-Kicker streben vierten Sieg in Serie an

Viel Zeit ist zwischen dem Hin- und dem Rückspiel nicht vergangen, wenn RB Leipzig heute (ab 18.30 Uhr, live auf DFB-TV) in der Staffel Nord/Nordost den VfL Wolfsburg zum Verfolgerduell empfängt. Sechs Wochen liegt das 2:6 der "Roten Bullen" in Wolfsburg zurück. "Das war ein rabenschwarzer Tag für uns", sagt RB-Trainer Robert Klauß im Gespräch mit DFB.de. "Nun wollen wir zeigen, dass wir es besser können."

Zuletzt zeigten sich die Leipziger deutlich formverbessert. Die vergangenen drei Partien gegen Holstein Kiel (3:1), bei Dynamo Dresden (3:1) und gegen den SV Werder Bremen (4:2) konnte das Team von Robert Klauß jeweils für sich entscheiden. Sollte auch gegen die Wolfsburger ein Dreier gelingen, würde RB Leipzig nach Punkten mit dem Tabellenvierten gleichziehen. Nach der jüngsten Absage der Partie beim Aufsteiger Niendorfer TSV testete Leipzig erfolgreich gegen die Herren-Oberligamannschaft des VFC Plauen (5:0).

Mit dem aktuellen Staffelsieger VfL Wolfsburg ist die im Jahr 2018 bislang erfolgreichste Mannschaft der Staffel Nord/Nordost in Leipzig zu Gast. In sechs Spielen fuhr die Mannschaft von VfL-Trainer Thomas Reis 14 Punkte ein. "Im Vergleich zur ersten Saisonhälfte steht uns nun ein breiterer Kader zur Verfügung, da einige zwischenzeitlich verletzte Spieler wieder zur Verfügung stehen. Das sorgt für einen größeren Konkurrenzkampf und ein höheres Niveau in der täglichen Trainingsarbeit", äußert sich Ex-Profi Reis gegenüber DFB.de zu den Gründen des Aufschwungs. Dennoch sind die Chancen der "Wölfe" auf die Titelverteidigung wohl nur noch theoretischer Natur. Spitzenreiter Hamburger SV ist schon 14 Punkte enteilt und ist noch mit einem Spiel im Rückstand.

West: Stadtduell zwischen Klosterhardt und RWO

Derbyzeit in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga: Aufsteiger Arminia Klosterhardt empfängt am Sonntag (ab 11 Uhr) den Lokalrivalen Rot-Weiß Oberhausen. "Das ist eine schöne Sache für Oberhausen. Nicht jede Stadt kann behaupten, dass sie mit zwei Vereinen in der höchsten deutschen Spielklasse für A-Junioren vertreten ist", zeigt sich RWO-Trainer Dimitrios Pappas im Gespräch mit DFB.de voller Vorfreude.

Grund zum Jubeln hatte der ehemalige RWO- und Rot-Weiss Essen-Profi zuletzt oft. Aus den vergangenen neun Partien holten die "Kleeblätter" 16 Punkte und legten damit den Grundstein für den angestrebten Klassenverbleib, für den nur noch wenige Zähler fehlen. Die einzige Niederlage in diesem Zeitraum kassierten die Rot-Weißen gegen den aktuellen A-Junioren-Meister Borussia Dortmund (2:6). Nun soll auch die 0:1-Heimniederlage aus dem Hinspiel gegen die vermeintlich "kleine" Arminia korrigiert werden.

"RWO ist im Laufe der Saison als Mannschaft zusammengewachsen. Das Team funktioniert sehr gut als Kollektiv", lobt Klosterhardts Trainer Robin Krüger im Gespräch mit DFB.de. Der 28-Jährige will mit seiner Mannschaft an die Auftritte in Dortmund (0:5) und gegen den SC Paderborn 07 (1:2) anknüpfen. "Auch wenn die Ergebnisse zuletzt nicht gepasst haben, waren die Auftritte vollkommen in Ordnung. Nur die individuellen Fehler müssen wir abstellen. Wir dürfen es dem Gegner nicht mehr so einfach machen, Tore gegen uns zu erzielen", betont Krüger, der mit seiner Mannschaft noch auf den ersten Punktgewinn im neuen Jahr wartet und schon sieben Zähler von einem Nichtabstiegsplatz entfernt ist.

Süd/Südwest: Zuerst "Rückspiel" zwischen Bayern und VfB

Zu einer äußerst kuriosen Situation kommt es in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga: Bei der Partie zwischen dem FC Bayern München und dem VfB Stuttgart am Samstag (ab 11 Uhr) findet das eigentliche Rückspiel vor dem Hinspiel statt. Grund: Das für den 8. Spieltag vorgesehene erste Duell zwischen beiden Teams war verschoben worden und wird erst am nächsten Sonntag, 18. März, (ab 11 Uhr) in Stuttgart nachgeholt.

Nach zunächst zwei Niederlagen zum Jahresauftakt zeigte sich der Nachwuchs des FC Bayern München in den vergangenen Partien formstark. Beim 1. FC Kaiserslautern (2:0), gegen den 1. FSV Mainz 05 (1:0) und beim 1. FC Nürnberg (4:2) sprangen für die Mannschaft von FCB-Trainer Sebastian Hoeneß drei Siege in Folge heraus. Der Abstand des Tabellenzweiten zu Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim verringerte sich auf acht Punkte. Außerdem hat der FCB noch zwei Partien weniger bestritten als die Kraichgauer.

Für die U 19 des VfB Stuttgart lief es dagegen zuletzt alles andere als rund. Aus den vergangenen elf Begegnungen holten die Schwaben lediglich acht Punkte und verpassten den Anschluss an die Tabellenspitze. Auch beim jüngsten 1:2 gegen den 1. FSV Mainz 05 ging die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Heiko Gerber trotz eigener Führung leer aus.

"Das war eine wirklich dämliche und ärgerliche Niederlage. Beide Gegentore resultierten aus unseren eigenen Fehlern. Wir haben Mainz dominiert und zerstören uns dann selbst unsere gute Leistung. Daran haben wir in dieser Woche gearbeitet", so Gerber. Sein Team hat jetzt zweimal hintereinander die Chance, mit einem Erfolg gegen den aktuellen Staffelsieger und deutschen Vizemeister aus München Wiedergutmachung zu betreiben.

[mspw]

Gerade einmal sechs Wochen nach dem Hinspiel stehen sich die U 19-Teams von RB Leipzig und des VfL Wolfsburg in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga am heutigen Freitag (ab 18.30 Uhr, live auf DFB-TV) erneut gegenüber. Die Sachsen wollen sich für das deutliche 2:6 gegen die "Wölfe" revanchieren. Im Westen steigt am Sonntag (ab 11 Uhr) das Stadtderby zwischen Aufsteiger Arminia Klosterhardt und Rot-Weiß Oberhausen. In der Staffel Süd/Südwest treffen der FC Bayern München und der VfB Stuttgart innerhalb von nur acht Tagen zweimal aufeinander. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 21. Spieltages.

Nord/Nordost: Klauß-Kicker streben vierten Sieg in Serie an

Viel Zeit ist zwischen dem Hin- und dem Rückspiel nicht vergangen, wenn RB Leipzig heute (ab 18.30 Uhr, live auf DFB-TV) in der Staffel Nord/Nordost den VfL Wolfsburg zum Verfolgerduell empfängt. Sechs Wochen liegt das 2:6 der "Roten Bullen" in Wolfsburg zurück. "Das war ein rabenschwarzer Tag für uns", sagt RB-Trainer Robert Klauß im Gespräch mit DFB.de. "Nun wollen wir zeigen, dass wir es besser können."

Zuletzt zeigten sich die Leipziger deutlich formverbessert. Die vergangenen drei Partien gegen Holstein Kiel (3:1), bei Dynamo Dresden (3:1) und gegen den SV Werder Bremen (4:2) konnte das Team von Robert Klauß jeweils für sich entscheiden. Sollte auch gegen die Wolfsburger ein Dreier gelingen, würde RB Leipzig nach Punkten mit dem Tabellenvierten gleichziehen. Nach der jüngsten Absage der Partie beim Aufsteiger Niendorfer TSV testete Leipzig erfolgreich gegen die Herren-Oberligamannschaft des VFC Plauen (5:0).

Mit dem aktuellen Staffelsieger VfL Wolfsburg ist die im Jahr 2018 bislang erfolgreichste Mannschaft der Staffel Nord/Nordost in Leipzig zu Gast. In sechs Spielen fuhr die Mannschaft von VfL-Trainer Thomas Reis 14 Punkte ein. "Im Vergleich zur ersten Saisonhälfte steht uns nun ein breiterer Kader zur Verfügung, da einige zwischenzeitlich verletzte Spieler wieder zur Verfügung stehen. Das sorgt für einen größeren Konkurrenzkampf und ein höheres Niveau in der täglichen Trainingsarbeit", äußert sich Ex-Profi Reis gegenüber DFB.de zu den Gründen des Aufschwungs. Dennoch sind die Chancen der "Wölfe" auf die Titelverteidigung wohl nur noch theoretischer Natur. Spitzenreiter Hamburger SV ist schon 14 Punkte enteilt und ist noch mit einem Spiel im Rückstand.

West: Stadtduell zwischen Klosterhardt und RWO

Derbyzeit in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga: Aufsteiger Arminia Klosterhardt empfängt am Sonntag (ab 11 Uhr) den Lokalrivalen Rot-Weiß Oberhausen. "Das ist eine schöne Sache für Oberhausen. Nicht jede Stadt kann behaupten, dass sie mit zwei Vereinen in der höchsten deutschen Spielklasse für A-Junioren vertreten ist", zeigt sich RWO-Trainer Dimitrios Pappas im Gespräch mit DFB.de voller Vorfreude.

Grund zum Jubeln hatte der ehemalige RWO- und Rot-Weiss Essen-Profi zuletzt oft. Aus den vergangenen neun Partien holten die "Kleeblätter" 16 Punkte und legten damit den Grundstein für den angestrebten Klassenverbleib, für den nur noch wenige Zähler fehlen. Die einzige Niederlage in diesem Zeitraum kassierten die Rot-Weißen gegen den aktuellen A-Junioren-Meister Borussia Dortmund (2:6). Nun soll auch die 0:1-Heimniederlage aus dem Hinspiel gegen die vermeintlich "kleine" Arminia korrigiert werden.

"RWO ist im Laufe der Saison als Mannschaft zusammengewachsen. Das Team funktioniert sehr gut als Kollektiv", lobt Klosterhardts Trainer Robin Krüger im Gespräch mit DFB.de. Der 28-Jährige will mit seiner Mannschaft an die Auftritte in Dortmund (0:5) und gegen den SC Paderborn 07 (1:2) anknüpfen. "Auch wenn die Ergebnisse zuletzt nicht gepasst haben, waren die Auftritte vollkommen in Ordnung. Nur die individuellen Fehler müssen wir abstellen. Wir dürfen es dem Gegner nicht mehr so einfach machen, Tore gegen uns zu erzielen", betont Krüger, der mit seiner Mannschaft noch auf den ersten Punktgewinn im neuen Jahr wartet und schon sieben Zähler von einem Nichtabstiegsplatz entfernt ist.

Süd/Südwest: Zuerst "Rückspiel" zwischen Bayern und VfB

Zu einer äußerst kuriosen Situation kommt es in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga: Bei der Partie zwischen dem FC Bayern München und dem VfB Stuttgart am Samstag (ab 11 Uhr) findet das eigentliche Rückspiel vor dem Hinspiel statt. Grund: Das für den 8. Spieltag vorgesehene erste Duell zwischen beiden Teams war verschoben worden und wird erst am nächsten Sonntag, 18. März, (ab 11 Uhr) in Stuttgart nachgeholt.

Nach zunächst zwei Niederlagen zum Jahresauftakt zeigte sich der Nachwuchs des FC Bayern München in den vergangenen Partien formstark. Beim 1. FC Kaiserslautern (2:0), gegen den 1. FSV Mainz 05 (1:0) und beim 1. FC Nürnberg (4:2) sprangen für die Mannschaft von FCB-Trainer Sebastian Hoeneß drei Siege in Folge heraus. Der Abstand des Tabellenzweiten zu Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim verringerte sich auf acht Punkte. Außerdem hat der FCB noch zwei Partien weniger bestritten als die Kraichgauer.

Für die U 19 des VfB Stuttgart lief es dagegen zuletzt alles andere als rund. Aus den vergangenen elf Begegnungen holten die Schwaben lediglich acht Punkte und verpassten den Anschluss an die Tabellenspitze. Auch beim jüngsten 1:2 gegen den 1. FSV Mainz 05 ging die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Heiko Gerber trotz eigener Führung leer aus.

"Das war eine wirklich dämliche und ärgerliche Niederlage. Beide Gegentore resultierten aus unseren eigenen Fehlern. Wir haben Mainz dominiert und zerstören uns dann selbst unsere gute Leistung. Daran haben wir in dieser Woche gearbeitet", so Gerber. Sein Team hat jetzt zweimal hintereinander die Chance, mit einem Erfolg gegen den aktuellen Staffelsieger und deutschen Vizemeister aus München Wiedergutmachung zu betreiben.

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