Ligaprimus FC Bayern empfängt Augsburg

Nord/Nordost: Zweites Derby in Serie für Hamburger SV

Mit einem 2:0-Derbysieg gegen den FC St. Pauli hatte die U 17 des Hamburger SV die Negativserie von fünf Partien ohne Sieg beendet. Heute (ab 11 Uhr) trifft der HSV im zweiten Stadtduell in Folge auf Tabellenschlusslicht Niendorfer TSV.

Motivationsprobleme bei seiner Mannschaft sieht HSV-Trainer Christian Titz im Gespräch mit DFB.de aber nicht. "Für Niendorf sind einige Jungs am Ball, die früher bei uns gespielt haben. Die werden bis ans Limit gehen, um etwas zu holen. Wir müssen deshalb konzentriert agieren und unser Ballbesitzspiel durchziehen", betont Titz.

Verzichten muss der 45-jährige Fußball-Lehrer auf vier langzeitverletzte Spieler. Die Defensivspieler Jan Sieracki (Kreuzbandriss) und Lenny Borges (Muskelfaserriss im Hüftbeuger) sowie die Angreifer Tobias Fagerström (Bänderverletzung) und Erolind Krasniqi (Knöcherner Einriss im Fußgelenk) fallen aus

Aufsteiger Niendorf kassierte 13 Niederlagen hintereinander und hat erst vier Zähler auf dem Konto. Bei einem Abstand von 17 Punkten auf die rettenden Plätze ist der Klassenverbleib nur noch theoretisch möglich. Schon ein Remis gegen den HSV wäre zu wenig, um zumindest die Minimalchance zu wahren. "Unser dezimierter Kader gibt in jedem Spiel alles. Aber das allein reicht eben für die Bundesliga nicht", sagt NTSV-Trainer Hüseyin Akin gegenüber DFB.de.

[mspw]


Sorgt der FC Augsburg für neue Spannung im Rennen um die Meisterschaft in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga? Am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) gastiert das Team von Trainer Levent Sürme beim Spitzenreiter FC Bayern München, der mit vier Punkten Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger Karlsruher SC in den Saisonendspurt startet. Der Kampf um den Klassenverbleib steht im Westen besonders im Blickpunkt. Mit Rot-Weiss Essen und dem FC Hennef 05 stehen sich zwei Teams gegenüber, die jeweils nach Negativserien einen Abstiegsplatz belegen. In der Staffel Nord/Nordost kommt es zum Derby zwischen den Hamburger SV und Schlusslicht Niendorfer TSV. Dabei könnten die Gastgeber bereits den Abstieg des Nachbarn besiegeln. DFB.de mit der Vorschau auf den 21. Spieltag.

Süd/Südwest: FCA-Trainer Sürme warnt vor Torjäger Evina

Die U 17 des FC Bayern München, Spitzenreiter in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga, empfängt am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) den Tabellensechsten FC Augsburg zum Topspiel. Mit einem Auswärtssieg könnte der FCA den Rückstand auf die Bayern auf fünf Zähler verkürzen.

Augsburgs Trainer Levent Sürme blickt nach zuletzt drei Partien ohne Sieg allerdings nicht in Richtung Tabellenspitze. "Wir wollen zunächst wieder in die Erfolgsspur finden, bevor wir auf die Tabelle schauen. Das wird gegen die Bayern aber äußerst schwierig. Sie haben unter anderem mit Innenverteidiger Lukas Mai oder mit Torjäger Franck Evina richtig starke Einzelspieler, auf die wir achten müssen", sagt Sürme im Gespräch mit DFB.de.

Gegen den Ligaprimus muss der Augsburger Trainer auf ein langzeitverletztes Trio verzichten. Die Verteidiger Thomas Zimmermann (Kreuzbandriss) und Julius Willkommen (Außenbandriss) sowie Angreifer Leon Vogel (Kreuzbandriss) fallen aus. Defensivspieler Simon Asta, Dominic Schmidt und Tim Heckmeier kommen in der abstiegsbedrohten Augsburger U 16 in der Bayernliga zum Einsatz.

Der FC Bayern verlor sein jüngstes Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern 2:3, fuhr aber in den folgenden Partien beim Lokalrivalen TSV 1860 München (2:0) und bei Kickers Offenbach (4:1) jeweils drei Punkte ein. Der Vorsprung vor dem zweitplatzierten Karlsruher SC, der sich beim 1:1 gegen Eintracht Frankfurt mit einem Zähler begnügen musste, ist auf vier Zähler angewachsen. Das Hinspiel in Augsburg endete 2:2.

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West: Für RWE zählt gegen FC Hennef 05 nur ein Sieg

Ein wichtiges Duell im Kampf um den Klassenverbleib steht heute (ab 11 Uhr) in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga zwischen Rot-Weiss Essen und dem FC Hennef 05 auf dem Spielplan. Beide Mannschaften rangieren in der Gefahrenzone. Während der RWE-Nachwuchs einen Rückstand von sechs Punkten auf den rettenden elften Rang aufweist und noch eine Nachholpartie in der Hinterhand hat, ist Hennef bereits 14 Zähler von einem Nichtabstiegsplatz entfernt.

Beide Teams legten zuletzt Negativserien hin. Die Mannschaft von RWE-Trainer Antonios "Toni" Kotziampassis ging in allen drei Partien nach der Winterpause leer aus. Gleich fünf Niederlagen in Folge stehen für den FC Hennef 05 zu Buche. Für die Rheinländer könnte ein weiterer Rückschlag bereits den vorzeitigen Abstieg bedeuten.

Für RWE zählt vor eigenem Publikum nur ein Sieg. "Trotz der Niederlagen waren wir in allen Partien nicht das deutlich schlechtere Team, sondern immer auf Augenhöhe. Nur die Chancenauswertung stimmte nicht. Da müssen wir gegen Hennef konsequenter sein und auch mal aus der zweiten Reihe schießen, um die notwendigen drei Punkte zu holen", sagt Essens Trainer Kotziampassis gegenüber DFB.de. Die RWE-Abwehrspieler Alkan Talas (Wadenprobleme) und Durim Berisha (Oberschenkel-Verletzung) sowie Mittelfeldspieler Yannik Debrah (Schulterverletzung) werden die Partie verpassen. Im Hinspiel hatten die Hennefer beim 3:2 einen ihrer beiden Saisonsiege eingefahren.

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Nord/Nordost: Zweites Derby in Serie für Hamburger SV

Mit einem 2:0-Derbysieg gegen den FC St. Pauli hatte die U 17 des Hamburger SV die Negativserie von fünf Partien ohne Sieg beendet. Heute (ab 11 Uhr) trifft der HSV im zweiten Stadtduell in Folge auf Tabellenschlusslicht Niendorfer TSV.

Motivationsprobleme bei seiner Mannschaft sieht HSV-Trainer Christian Titz im Gespräch mit DFB.de aber nicht. "Für Niendorf sind einige Jungs am Ball, die früher bei uns gespielt haben. Die werden bis ans Limit gehen, um etwas zu holen. Wir müssen deshalb konzentriert agieren und unser Ballbesitzspiel durchziehen", betont Titz.

Verzichten muss der 45-jährige Fußball-Lehrer auf vier langzeitverletzte Spieler. Die Defensivspieler Jan Sieracki (Kreuzbandriss) und Lenny Borges (Muskelfaserriss im Hüftbeuger) sowie die Angreifer Tobias Fagerström (Bänderverletzung) und Erolind Krasniqi (Knöcherner Einriss im Fußgelenk) fallen aus

Aufsteiger Niendorf kassierte 13 Niederlagen hintereinander und hat erst vier Zähler auf dem Konto. Bei einem Abstand von 17 Punkten auf die rettenden Plätze ist der Klassenverbleib nur noch theoretisch möglich. Schon ein Remis gegen den HSV wäre zu wenig, um zumindest die Minimalchance zu wahren. "Unser dezimierter Kader gibt in jedem Spiel alles. Aber das allein reicht eben für die Bundesliga nicht", sagt NTSV-Trainer Hüseyin Akin gegenüber DFB.de.

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