Lewis Holtby: "Einen Schritt nach dem anderen gehen"

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In der 2. Bundesliga ist Lewis Holtby der Shootingstar und Hoffnungsträger der Fans von Alemannia Aachen. In der U 19-Nationalmannschaft gehört er mit sieben Länderspielen zu den Spielern mit den meisten Einsätzen. Kein Wunder also, dass der 18-Jährige das Interesse einiger Spitzenklubs geweckt hat.

Doch damit will sich das Talent derzeit nicht aufhalten. „Die Dinge abseits des Platzes sind mir momentan egal“, sagt Lewis Holtby, „ich freue mich einfach darüber, Fußball zu spielen“. Seine ganze Konzentration gilt aktuell der U 19-Nationalmannschaft, mit der er sich auf die Länderspiele am Freitag (ab 18.15 Uhr, live im DSF) in Offenbach gegen Finnland und am Dienstag (ab 15.30 Uhr) in Indjija gegen Serbien vorbereitet.

"Ich möchte Verantwortung übernehmen"

Die beiden Begegnungen sind wichtige Tests auf dem Weg zur EM-Qualifikation Ende Mai. Dabei hat die DFB-Auswahl, die Teilnahme an der Endrunde im Juli in der Ukraine als Ziel ausgegeben. Und dazu will Lewis Holtby seinen Beitrag leisten.

„Ich möchte Verantwortung übernehmen und meinen Teil zum erfolgreichen Abschneiden der Mannschaft beitragen“, erklärt er. „Es macht riesig Spaß und die Stimmung im Team ist hervorragend. Wir haben eine gute Mannschaft und einen tollen Betreuer- und Trainerstab. Man kann hier sehr viel lernen“, berichtet der Aachener weiter.

Optimistisch in die EM-Qualifikation

Gute Bedingungen also für den Erfolg der Mannschaft. Aber auch bitter nötige Vorraussetzungen bedenkt man, welche Herausforderungen auf das Team von Trainer Heiko Herrlich warten. Vom 21. bis 26. Mai stehen ihnen beim UEFA-Miniturnier in der EM-Qualifikation mit Estland, der Tschechischen Republik und Spanien nämlich drei ganz starke Gegner gegenüber.

Doch für Lewis Holtby steht der Gruppensieger, der sich als einziger für die Europameisterschaft qualifiziert, schon fest. „Wir müssen uns vor keinem Gegner verstecken. Wir haben die erse Qualifikationsrunde mit der optimalen Punktzahl überstanden haben. Wir haben sehr viel Selbstvertrauen, sind konzentriert und werden uns in dieser Gruppe durchsetzen“, verbreitet er Optimismus.

Auch wenn die deutschen U 19-Junioren zuletzt zwei Niederlagen gegen England (0:1) und Griechenland (1:3) hinnehmen mussten, stört das die Zuversicht von Lewis Holtby nicht. Im Gegenteil. Er ist davon überzeugt, dass die Mannschaft gestärkt aus den „Ausrutschern“ hervorgeht. Zumal diesmal wieder prominente Rückkehrer im Kader stehen. „Toni Kroos und Richard Sukuta-Pasu konnten bei der U 21 und U 20 Erfahrung sammeln, mit der sie uns jetzt sicher weiterhelfen werden“, freut sich Lewis Holtby über die Rückkehr der beiden Spieler von Bayer 04 Leverkusen.

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Konkrete Pläne und Ziele

Über seine persönliche Entwicklung hat der Alemanne sehr konkrete Vorstellungen. Nach und nach soll es vorangehen. „Ich will mich jetzt in der 2. Bundesliga durchbeißen, dann in der Bundesliga und vielleicht irgendwann einmal in England Fußball spielen“, beschreibt der 18-Jährige seinen Karriere-Plan.

Was die DFB-Auswahl betrifft, so hat er ebenfalls das Ziel bereits formuliert. „Wir wollen Europameister werden und da ist es egal, ob ein Holtby gut spielt und von Scouts beobachtet wird oder nicht. Hauptsache die Mannschaft spielt gut“, erklärt er. Die Entscheidung für Deutschland zu spielen, hat Lewis Holtby im Übrigen unwiderruflich getroffen. „Ich fühle mich als Deutscher und es ist eine Ehre für mich für Deutschland spielen zu dürfen“, sagt Lewis Holtby, der einen englischen Vater hat.

Das Fernziel: Everton und die Premier League

Zukunftsnah hat der offensive Mittelfeldspieler, der für Aachen in diesem Jahr 23 Mal auflaufen durfte, ganz bestimmte Vorstellungen. „Ich möchte mit der Alemannia aufsteigen. Wir dürfen uns noch nicht abschreiben, auch wenn acht Punkte sehr schwer aufzuholen sind.“

Verläuft die Entwicklung des Offensivspielers weiterhin so positiv, dann steht für Holtby eines auf jeden Fall fest: „Wenn ich einmal so gut sein sollte, um in der Premier League spielen zu können, dann würde ich gerne zu meinem Lieblingsverein, dem FC Everton, gehen.“ Ein Traum, den er Schritt für Schritt erreichen möchte.

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In der 2. Bundesliga ist Lewis Holtby der Shootingstar und Hoffnungsträger der Fans von Alemannia Aachen. In der U 19-Nationalmannschaft gehört er mit sieben Länderspielen zu den Spielern mit den meisten Einsätzen. Kein Wunder also, dass der 18-Jährige das Interesse einiger Spitzenklubs geweckt hat.

Doch damit will sich das Talent derzeit nicht aufhalten. „Die Dinge abseits des Platzes sind mir momentan egal“, sagt Lewis Holtby, „ich freue mich einfach darüber, Fußball zu spielen“. Seine ganze Konzentration gilt aktuell der U 19-Nationalmannschaft, mit der er sich auf die Länderspiele am Freitag (ab 18.15 Uhr, live im DSF) in Offenbach gegen Finnland und am Dienstag (ab 15.30 Uhr) in Indjija gegen Serbien vorbereitet.

"Ich möchte Verantwortung übernehmen"

Die beiden Begegnungen sind wichtige Tests auf dem Weg zur EM-Qualifikation Ende Mai. Dabei hat die DFB-Auswahl, die Teilnahme an der Endrunde im Juli in der Ukraine als Ziel ausgegeben. Und dazu will Lewis Holtby seinen Beitrag leisten.

„Ich möchte Verantwortung übernehmen und meinen Teil zum erfolgreichen Abschneiden der Mannschaft beitragen“, erklärt er. „Es macht riesig Spaß und die Stimmung im Team ist hervorragend. Wir haben eine gute Mannschaft und einen tollen Betreuer- und Trainerstab. Man kann hier sehr viel lernen“, berichtet der Aachener weiter.

Optimistisch in die EM-Qualifikation

Gute Bedingungen also für den Erfolg der Mannschaft. Aber auch bitter nötige Vorraussetzungen bedenkt man, welche Herausforderungen auf das Team von Trainer Heiko Herrlich warten. Vom 21. bis 26. Mai stehen ihnen beim UEFA-Miniturnier in der EM-Qualifikation mit Estland, der Tschechischen Republik und Spanien nämlich drei ganz starke Gegner gegenüber.

Doch für Lewis Holtby steht der Gruppensieger, der sich als einziger für die Europameisterschaft qualifiziert, schon fest. „Wir müssen uns vor keinem Gegner verstecken. Wir haben die erse Qualifikationsrunde mit der optimalen Punktzahl überstanden haben. Wir haben sehr viel Selbstvertrauen, sind konzentriert und werden uns in dieser Gruppe durchsetzen“, verbreitet er Optimismus.

Auch wenn die deutschen U 19-Junioren zuletzt zwei Niederlagen gegen England (0:1) und Griechenland (1:3) hinnehmen mussten, stört das die Zuversicht von Lewis Holtby nicht. Im Gegenteil. Er ist davon überzeugt, dass die Mannschaft gestärkt aus den „Ausrutschern“ hervorgeht. Zumal diesmal wieder prominente Rückkehrer im Kader stehen. „Toni Kroos und Richard Sukuta-Pasu konnten bei der U 21 und U 20 Erfahrung sammeln, mit der sie uns jetzt sicher weiterhelfen werden“, freut sich Lewis Holtby über die Rückkehr der beiden Spieler von Bayer 04 Leverkusen.

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Konkrete Pläne und Ziele

Über seine persönliche Entwicklung hat der Alemanne sehr konkrete Vorstellungen. Nach und nach soll es vorangehen. „Ich will mich jetzt in der 2. Bundesliga durchbeißen, dann in der Bundesliga und vielleicht irgendwann einmal in England Fußball spielen“, beschreibt der 18-Jährige seinen Karriere-Plan.

Was die DFB-Auswahl betrifft, so hat er ebenfalls das Ziel bereits formuliert. „Wir wollen Europameister werden und da ist es egal, ob ein Holtby gut spielt und von Scouts beobachtet wird oder nicht. Hauptsache die Mannschaft spielt gut“, erklärt er. Die Entscheidung für Deutschland zu spielen, hat Lewis Holtby im Übrigen unwiderruflich getroffen. „Ich fühle mich als Deutscher und es ist eine Ehre für mich für Deutschland spielen zu dürfen“, sagt Lewis Holtby, der einen englischen Vater hat.

Das Fernziel: Everton und die Premier League

Zukunftsnah hat der offensive Mittelfeldspieler, der für Aachen in diesem Jahr 23 Mal auflaufen durfte, ganz bestimmte Vorstellungen. „Ich möchte mit der Alemannia aufsteigen. Wir dürfen uns noch nicht abschreiben, auch wenn acht Punkte sehr schwer aufzuholen sind.“

Verläuft die Entwicklung des Offensivspielers weiterhin so positiv, dann steht für Holtby eines auf jeden Fall fest: „Wenn ich einmal so gut sein sollte, um in der Premier League spielen zu können, dann würde ich gerne zu meinem Lieblingsverein, dem FC Everton, gehen.“ Ein Traum, den er Schritt für Schritt erreichen möchte.