Leweling und Ngankam: "Der Weg ins A-Team ist nicht so weit"

Matchday -2 für die deutsche U 21-Nationalmannschaft: Vor dem EM-Vorbereitungsspiel gegen Japan am Freitag (ab 18.15 Uhr, live auf ProSieben MAXX) in der PSD-Arena in Frankfurt liegt der Fokus auf der Partie gegen die Asiaten. Jamie Leweling von Union Berlin und Herthas Jessic Ngankam sprechen auf DFB.de über einen gemeinsamen Abend mit dem A-Team, ihre Ziele und das Saisonhighlight in Georgien und Rumänien.

Jamie Leweling über...

... den gemeinsamen Abend mit dem A-Team: Es ist schön, dass wir die Möglichkeit hatten, uns mit der A-Nationalmannschaft zu treffen. Es war schön, die Spieler zu sehen, zu denen man aufschaut, und sie mal kennenzulernen. Die Nähe ist gut. Wenn man sieht, wer alles für das A-Team nominiert wurde - die Spieler, die man gut kennt und mit denen man schon oft zusammengespielt hat. Im Fußball kann es schnell gehen: schnell hoch und schnell runter.

... seine Situation in der U 21: Es ist schön, hier dabei zu sein, die Leute wiederzusehen, das Training mitzumachen, Spielminuten zu sammeln, zu reden und Zeit zu verbringen. Das gefällt mir. Im November war ich nicht dabei. Jetzt bekomme ich die Chance, mich hier zu zeigen. Ich weiß, was ich kann. Die Trainer kennen mich und wissen, was ich kann. Die nächsten zwei Spiele sollten gut werden und im Verein sollte ich gute Noten sammeln und gute Spiele machen. Dann hoffe ich, dass ich bei der EM dabei bin.

... die Gegner Japan und Rumänien: Das sind zwei gute Gegner. Bei uns sind jetzt viele Spieler beim A-Team dabei oder verletzt. Das bedeutet, dass wir uns gut einspielen und abstimmen müssen. Wir werden versuchen, das, was das Trainerteam von uns erwartet, umzusetzen. 

... seine Stärken: Das Eins-gegen-Eins, mein Dribbling, meine Schnelligkeit. Meine Abschlüsse sind nicht so schlecht und ich kann die Bälle gut behaupten.

... seine Situation bei Union Berlin: Ich bin im Austausch mit dem Trainer. Ich weiß, was ich besser machen muss und was ich gut mache. Ich will immer spielen. Derzeit sind wir erfolgreich, der Trainer hat die Aufstellung im Kopf. Ich muss mich reinkämpfen und bin da auf einem guten Weg. Ich bin zufrieden, dass ich jetzt mehr Spielzeit bekomme als noch in der Hinrunde. Sheraldo Becker spielt eine gute Saison, ist Führungsspieler. Auf ihn ist das Spiel zugeschnitten. Da muss man sich als junger Spieler hinten anstellen.

Jessic Ngankam über...

... den gemeinsamen Abend mit dem A-Team: Es war eine coole Sache, die A-Nationalmannschaft zu sehen und gemeinsam zu essen. Da ich gegen die meisten Spieler in der Liga spiele, war es cool, sich mit ihnen auszutauschen. Wir waren gemischt an jedem Tisch - vier Spieler des A-Teams und vier von uns. Wir haben gegessen, gequatscht. Die Nähe ist gut und cool. Man sieht, wie sie sich verhalten. Ich saß auch mit Nico Schlotterbeck, Emre Can und Mergim Berisha am Tisch. Das war cool und hat Spaß gemacht. Wir haben gelacht, aber auch über ernstere Themen gesprochen. Der Weg ins A-Team ist nicht so weit, wie man vielleicht am Anfang dachte. Mit guter Leistung kann man sich anbieten. 

... seine Stärken und Schwächen: Ich bin ein robuster, agiler Stürmer, eine Mischung aus Doppelspitze und klarer 9. Ich bin eiskalt, will ich behaupten. (lacht) Mein Kopfballspiel kann ich noch verbessern. Aber es gibt immer Kleinigkeiten, die man besser machen kann.

... das EM-Jahr: Es ist noch ziemlich weit bis zur EM. Jetzt haben wir zwei Testspiele. Wir müssen mal gucken, wie die werden. Wir sind gut drauf, es macht Spaß. Aber vor der EM habe ich noch einen Abstiegskampf mit der Hertha zu bestreiten. Darauf will ich mich zunächst fokussieren.

... seine Ziele bei der Maßnahme: Wenn es gut läuft: Spielzeit. Dass wir in die Details weiter reingehen, dass ich im offensiven wie im defensiven Bereich an mir arbeite. Und es einen Austausch mit den anderen Spielern gibt, was sie vielleicht noch für Ideen haben.

... die Situation bei Hertha BSC: Nach der Systemumstellung haben wir viele gute Spiele absolviert. Wir laufen ziemlich aggressiv an. An guten Tagen können wir anderen Mannschaften weh tun. Im Abstiegskampf benötigen wir Aggressivität. Wir haben alles in der eigenen Hand und müssen von Spiel zu Spiel schauen. Ich war eher nicht überrascht, dass ich wieder viel Spielzeit bekomme. Ich weiß, was ich kann und was ich einer Mannschaft, wenn ich fit bin, mitgeben kann. Ich dachte, dass ich helfen kann. Ich habe hart an mir gearbeitet und reingebissen.

... den möglichen Traum von der Premier League: Das weiß man nie. Aber ich habe Aufgaben hier bei der U 21 und bei der Hertha. Das Wichtigste ist, dass ich gesund bleibe. Man möchte aber natürlich immer für große Mannschaften spielen. Und die Premier League ist eine geile Liga.

[dfb]

Matchday -2 für die deutsche U 21-Nationalmannschaft: Vor dem EM-Vorbereitungsspiel gegen Japan am Freitag (ab 18.15 Uhr, live auf ProSieben MAXX) in der PSD-Arena in Frankfurt liegt der Fokus auf der Partie gegen die Asiaten. Jamie Leweling von Union Berlin und Herthas Jessic Ngankam sprechen auf DFB.de über einen gemeinsamen Abend mit dem A-Team, ihre Ziele und das Saisonhighlight in Georgien und Rumänien.

Jamie Leweling über...

... den gemeinsamen Abend mit dem A-Team: Es ist schön, dass wir die Möglichkeit hatten, uns mit der A-Nationalmannschaft zu treffen. Es war schön, die Spieler zu sehen, zu denen man aufschaut, und sie mal kennenzulernen. Die Nähe ist gut. Wenn man sieht, wer alles für das A-Team nominiert wurde - die Spieler, die man gut kennt und mit denen man schon oft zusammengespielt hat. Im Fußball kann es schnell gehen: schnell hoch und schnell runter.

... seine Situation in der U 21: Es ist schön, hier dabei zu sein, die Leute wiederzusehen, das Training mitzumachen, Spielminuten zu sammeln, zu reden und Zeit zu verbringen. Das gefällt mir. Im November war ich nicht dabei. Jetzt bekomme ich die Chance, mich hier zu zeigen. Ich weiß, was ich kann. Die Trainer kennen mich und wissen, was ich kann. Die nächsten zwei Spiele sollten gut werden und im Verein sollte ich gute Noten sammeln und gute Spiele machen. Dann hoffe ich, dass ich bei der EM dabei bin.

... die Gegner Japan und Rumänien: Das sind zwei gute Gegner. Bei uns sind jetzt viele Spieler beim A-Team dabei oder verletzt. Das bedeutet, dass wir uns gut einspielen und abstimmen müssen. Wir werden versuchen, das, was das Trainerteam von uns erwartet, umzusetzen. 

... seine Stärken: Das Eins-gegen-Eins, mein Dribbling, meine Schnelligkeit. Meine Abschlüsse sind nicht so schlecht und ich kann die Bälle gut behaupten.

... seine Situation bei Union Berlin: Ich bin im Austausch mit dem Trainer. Ich weiß, was ich besser machen muss und was ich gut mache. Ich will immer spielen. Derzeit sind wir erfolgreich, der Trainer hat die Aufstellung im Kopf. Ich muss mich reinkämpfen und bin da auf einem guten Weg. Ich bin zufrieden, dass ich jetzt mehr Spielzeit bekomme als noch in der Hinrunde. Sheraldo Becker spielt eine gute Saison, ist Führungsspieler. Auf ihn ist das Spiel zugeschnitten. Da muss man sich als junger Spieler hinten anstellen.

Jessic Ngankam über...

... den gemeinsamen Abend mit dem A-Team: Es war eine coole Sache, die A-Nationalmannschaft zu sehen und gemeinsam zu essen. Da ich gegen die meisten Spieler in der Liga spiele, war es cool, sich mit ihnen auszutauschen. Wir waren gemischt an jedem Tisch - vier Spieler des A-Teams und vier von uns. Wir haben gegessen, gequatscht. Die Nähe ist gut und cool. Man sieht, wie sie sich verhalten. Ich saß auch mit Nico Schlotterbeck, Emre Can und Mergim Berisha am Tisch. Das war cool und hat Spaß gemacht. Wir haben gelacht, aber auch über ernstere Themen gesprochen. Der Weg ins A-Team ist nicht so weit, wie man vielleicht am Anfang dachte. Mit guter Leistung kann man sich anbieten. 

... seine Stärken und Schwächen: Ich bin ein robuster, agiler Stürmer, eine Mischung aus Doppelspitze und klarer 9. Ich bin eiskalt, will ich behaupten. (lacht) Mein Kopfballspiel kann ich noch verbessern. Aber es gibt immer Kleinigkeiten, die man besser machen kann.

... das EM-Jahr: Es ist noch ziemlich weit bis zur EM. Jetzt haben wir zwei Testspiele. Wir müssen mal gucken, wie die werden. Wir sind gut drauf, es macht Spaß. Aber vor der EM habe ich noch einen Abstiegskampf mit der Hertha zu bestreiten. Darauf will ich mich zunächst fokussieren.

... seine Ziele bei der Maßnahme: Wenn es gut läuft: Spielzeit. Dass wir in die Details weiter reingehen, dass ich im offensiven wie im defensiven Bereich an mir arbeite. Und es einen Austausch mit den anderen Spielern gibt, was sie vielleicht noch für Ideen haben.

... die Situation bei Hertha BSC: Nach der Systemumstellung haben wir viele gute Spiele absolviert. Wir laufen ziemlich aggressiv an. An guten Tagen können wir anderen Mannschaften weh tun. Im Abstiegskampf benötigen wir Aggressivität. Wir haben alles in der eigenen Hand und müssen von Spiel zu Spiel schauen. Ich war eher nicht überrascht, dass ich wieder viel Spielzeit bekomme. Ich weiß, was ich kann und was ich einer Mannschaft, wenn ich fit bin, mitgeben kann. Ich dachte, dass ich helfen kann. Ich habe hart an mir gearbeitet und reingebissen.

... den möglichen Traum von der Premier League: Das weiß man nie. Aber ich habe Aufgaben hier bei der U 21 und bei der Hertha. Das Wichtigste ist, dass ich gesund bleibe. Man möchte aber natürlich immer für große Mannschaften spielen. Und die Premier League ist eine geile Liga.

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