Leverkusen verspielt 2:0 - Stuttgart siegt in Unterzahl

Dabei spielte Frankfurt nach der Roten Karte gegen Matthieu Delpierre (15.) lange Zeit in Überzahl. Die erste Chance hatten auch die Gastgeber: VfB-Schlussmann Sven Ulreich konnte einen Kopfball von Marco Russ gerade noch abwehren (6.). Auf der anderen Seite scheiterte der Japaner Shinji Okazaki (29.) an Eintracht-Keeper Ralf Fährmann.

Nach der Pause schlug der VfB dann doppelt zu: Zunächst staubte Martin Harnik in der 64. Minute nach einem Abpraller Fährmanns zum 1:0 ab, Tamas Hajnal nutzte eine weitere Abwehrschwäche der Gastgeber wenig später zum zweiten Treffer (68.). Frankfurt vergab dagegen durch Theofanis Gekas (56., 77.) und Ioannis Amanatidis (81.) hochkarätige Chancen.

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Bayer Leverkusen hat es am 24. Spieltag der Bundesliga verpasst, Rang zwei weiter zu festigen. Die Werkself kam bei Werder Bremen nach 2:0-Führung nicht über ein 2:2 (1:0) hinaus. Bremen klettert durch den Punktgewinn auf Platz 15.

Die erste Torgelegenheit erarbeiteten sich die Gäste. In der 10. Minute strich ein Freistoß von Renato Augusto nur knapp am Werder-Gehäuse vorbei. Im Gegenzug kam der junge Florian Trinks, erstmals in der Startformation der Hanseaten, fast im Gegenzug frei zum Schuss, vergab diese Chance aber überhastet (11.).

Tim Borowski hätte in der 19. Minute einen Konter fast mit einem Torerfolg abgeschlossen, doch René Adler konnte den Flachschuss parieren. Sieben Minuten später scheiterte der Ex-Nationalspieler erneut an Adler (26.). Schließlich gelang dem Schweizer Nationalspieler Eren Derdiyok nach einem Eckball per Kopf das verdiente 1:0 für die Rheinländer (42).

Prödl rettet Bremen einen Punkt

Bremen bemühte sich in Halbzeit zwei weiter um den Ausgleich, das Tor machten aber die Gäste: Simon Rolfes schob in der 67. Minute überlegt zum 2:0 für die Rheinländer ein. Auch das Anschlusstor blieb Werder zunächst verwehrt, als Adler gegen Sandro Wagner glänzend abwehrte (73.), in der 83. Minute traf dann aber Stefan Kießling, bedrängt von Nationalmannschaftskollege Per Mertesacker zum 1:2 ins eigene Tor.

Claudio Pizarro und Sebastian Prödl verpassten in der 86. Minute den möglichen Ausgleich. Wenig später sah Leverkusens Arturo Vidal die Gelb-Rote Karte (87.). In der 90. Minute sicherte Prödl den Norddeutschen doch noch einen Punkt.

Stuttgart macht trotz Unterzahl Boden gut

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Eintracht Frankfurt muss im Jahr 2011 weiter auf sein erstes Tor warten, der VfB Stuttgart atmet im Kampf um den Klassenverbleib dagegen nach dem 2:0 (0:0) bei den Hessen kräftig durch. Trotz Unterzahl verkürzten die Schwaben den Rückstand auf den Relegationsplatz auf zwei Punkte, die Eintracht hat dagegen nur noch ein Drei-Punkte-Polster auf Rang 16.

Dabei spielte Frankfurt nach der Roten Karte gegen Matthieu Delpierre (15.) lange Zeit in Überzahl. Die erste Chance hatten auch die Gastgeber: VfB-Schlussmann Sven Ulreich konnte einen Kopfball von Marco Russ gerade noch abwehren (6.). Auf der anderen Seite scheiterte der Japaner Shinji Okazaki (29.) an Eintracht-Keeper Ralf Fährmann.

Nach der Pause schlug der VfB dann doppelt zu: Zunächst staubte Martin Harnik in der 64. Minute nach einem Abpraller Fährmanns zum 1:0 ab, Tamas Hajnal nutzte eine weitere Abwehrschwäche der Gastgeber wenig später zum zweiten Treffer (68.). Frankfurt vergab dagegen durch Theofanis Gekas (56., 77.) und Ioannis Amanatidis (81.) hochkarätige Chancen.