Leverkusen: Schade beerbt Holzhäuser als Geschäftsführer

Bayer Leverkusen hat einen neuen Geschäftsführer. Michael Schade, Sohn der deutschen Langlauf-Legende Herbert Schade, trat heute die Nachfolge von Wolfgang Holzhäuser an, der nach 15 Jahren im Amt nun ins zweite Glied rückt und künftig als Mitglied des Gesellschafter-Ausschusses wirken wird.

"Ich plane keine Revolution, aber eine Evolution. Es wird eine Fortsetzung des Weges sein, wenngleich es immer einige Stellschrauben gibt, die in der Alltagsanpassung bewegt werden müssen", so Schade vor seinem ersten offiziellen Auftritt heute Abend beim Bankett vor dem Champions-League-Spiel von Bayer Leverkusen gegen Real Sociedad San Sebastian (ab 20.45, live auf Sky).

Ein besonderes Augenmerk wirft Schade dabei auf die Talentförderung: "Wenn nur ein Spieler aus dem eigenen Nachwuchs den Sprung schafft, hat sich die Investition schon gerechnet", sagt Schade. Ansonsten hat er mit dem Sport, der medizinischen Betreuung, dem Management und der Scoutingabteilung vier weitere Kernbereiche ausgemacht.

Schade, der am 22. Dezember 1952 in Solingen geboren wurde, arbeitete zuletzt als Chef der Kommunikationsabteilung des Bayer-Konzerns, dem er seit 1980 angehört, und gehörte seit März 2007 dem Gesellschafterausschuss von Bayer 04, dem Aufsichtsgremium des Bundesligisten, an. Zuvor hatte er nach Abitur und Sportstudium an der deutschen Sporthochschule in Köln als Sport-Journalist bei einer Tageszeitung, im Rundfunk und bei einem Wochenmagazin gearbeitet.

[sid/ms]

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Bayer Leverkusen hat einen neuen Geschäftsführer. Michael Schade, Sohn der deutschen Langlauf-Legende Herbert Schade, trat heute die Nachfolge von Wolfgang Holzhäuser an, der nach 15 Jahren im Amt nun ins zweite Glied rückt und künftig als Mitglied des Gesellschafter-Ausschusses wirken wird.

"Ich plane keine Revolution, aber eine Evolution. Es wird eine Fortsetzung des Weges sein, wenngleich es immer einige Stellschrauben gibt, die in der Alltagsanpassung bewegt werden müssen", so Schade vor seinem ersten offiziellen Auftritt heute Abend beim Bankett vor dem Champions-League-Spiel von Bayer Leverkusen gegen Real Sociedad San Sebastian (ab 20.45, live auf Sky).

Ein besonderes Augenmerk wirft Schade dabei auf die Talentförderung: "Wenn nur ein Spieler aus dem eigenen Nachwuchs den Sprung schafft, hat sich die Investition schon gerechnet", sagt Schade. Ansonsten hat er mit dem Sport, der medizinischen Betreuung, dem Management und der Scoutingabteilung vier weitere Kernbereiche ausgemacht.

Schade, der am 22. Dezember 1952 in Solingen geboren wurde, arbeitete zuletzt als Chef der Kommunikationsabteilung des Bayer-Konzerns, dem er seit 1980 angehört, und gehörte seit März 2007 dem Gesellschafterausschuss von Bayer 04, dem Aufsichtsgremium des Bundesligisten, an. Zuvor hatte er nach Abitur und Sportstudium an der deutschen Sporthochschule in Köln als Sport-Journalist bei einer Tageszeitung, im Rundfunk und bei einem Wochenmagazin gearbeitet.