Leverkusen nur mit Remis gegen Charkow

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Bayer Leverkusen hat trotz überragender Schlussphase einen Sieg im ersten Spiel der Europa League verpasst. Gegen Metalist Charkow kam die Mannschaft von Teamchef Sami Hyypiä nicht über ein 0:0 hinaus. Auffälligster Spieler war Karim Bellarabi, der immer wieder für spektakuläre Strafraumszenen sorgte.

"Der Punkt ist zum Auftakt zu wenig. Wir haben uns gute Chancen erarbeitet. Wenn wir diese nutzen, machen wir zwei, drei Tore", sagte Nationalspieler Lars Bender.

Bayer erwischte vor knapp 20.000 Zuschauern in der BayArena einen guten Start, kombinierte flüssig und kam durch Hajime Hosogai (2. Minute) und einen Kopfball von Stefan Kießling (6.) zu ersten Möglichkeiten. Die Gäste offenbarten einige Lücken in der Hintermannschaft, spielten aber ihrerseits schnell in die Spitze und hatten durch einen Schuss von Jonathan Cristaldo, den Bayer-Keeper Bernd Leno zur Ecke lenkte, ihre erste Chance (11.).

Teamchef Hyypiä und Trainer Sascha Lewandowski hatten ihr Team im Vergleich zum Wochenende gleich auf fünf Positionen umgebaut. Die Außenverteidiger Daniel Schwaab und Hosogai rückten ebenso in die Startelf wie Kapitän Simon Rolfes, Karim Bellarabi und Renato Augusto.

Mitte der ersten Halbzeit verflachte das Spiel zusehends. Leverkusen hatte sichtlich Probleme im Spielaufbau, leistete sich zahlreiche Fehlpässe und leichtfertige Ballverluste. Hosogei (35.) zielte bei einer der wenigen Möglichkeiten weit übers Tor, Renato Augusto (36.) scheiterte an Schlussmann Alexander Gorjainow.

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Bellarabi macht Charkow mächtig Druck

In der zweiten Halbzeit war Leverkusen bemüht, wieder mehr Druck aufzubauen. Bellarabi wurde halblinks am Strafraumrand freigespielt und kam zum Abschluss (50.). Doch Gorjainow hielt diesen Schuss ebenso wie etwa 45 Sekunden einen weiteren von Bellarabi, diesmal aus spitzerem Winkel.

Auch in der 66. Minute ging es weiter über Bellarabi. Er setzte sich am Strafraumrand gegen zwei Gegenspieler durch und schloss dann mit links ab. Der Ball ging nur knapp rechts am Tor vorbei. In der 77. Minute setzte Bellarabi den kurz zuvor eingewechselten Junior Fernandez in Szene, der blieb jedoch im Strafraum hängen.

In der 82. Minute ging die gefährlichste Aktion des Spiels - natürlich - über Bellarabi. Gorjainow reagierte glänzend, wehrte zwei Schüsse von Bellarabi ab. Dann landete der Ball beim eingewechselten Schürrle, der sich am Strafraumrand ein Herz nahm und abzog - diesmal verhinderte die Latte den überaus verdienten Führungstreffer.

[fl]

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Bayer Leverkusen hat trotz überragender Schlussphase einen Sieg im ersten Spiel der Europa League verpasst. Gegen Metalist Charkow kam die Mannschaft von Teamchef Sami Hyypiä nicht über ein 0:0 hinaus. Auffälligster Spieler war Karim Bellarabi, der immer wieder für spektakuläre Strafraumszenen sorgte.

"Der Punkt ist zum Auftakt zu wenig. Wir haben uns gute Chancen erarbeitet. Wenn wir diese nutzen, machen wir zwei, drei Tore", sagte Nationalspieler Lars Bender.

Bayer erwischte vor knapp 20.000 Zuschauern in der BayArena einen guten Start, kombinierte flüssig und kam durch Hajime Hosogai (2. Minute) und einen Kopfball von Stefan Kießling (6.) zu ersten Möglichkeiten. Die Gäste offenbarten einige Lücken in der Hintermannschaft, spielten aber ihrerseits schnell in die Spitze und hatten durch einen Schuss von Jonathan Cristaldo, den Bayer-Keeper Bernd Leno zur Ecke lenkte, ihre erste Chance (11.).

Teamchef Hyypiä und Trainer Sascha Lewandowski hatten ihr Team im Vergleich zum Wochenende gleich auf fünf Positionen umgebaut. Die Außenverteidiger Daniel Schwaab und Hosogai rückten ebenso in die Startelf wie Kapitän Simon Rolfes, Karim Bellarabi und Renato Augusto.

Mitte der ersten Halbzeit verflachte das Spiel zusehends. Leverkusen hatte sichtlich Probleme im Spielaufbau, leistete sich zahlreiche Fehlpässe und leichtfertige Ballverluste. Hosogei (35.) zielte bei einer der wenigen Möglichkeiten weit übers Tor, Renato Augusto (36.) scheiterte an Schlussmann Alexander Gorjainow.

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Bellarabi macht Charkow mächtig Druck

In der zweiten Halbzeit war Leverkusen bemüht, wieder mehr Druck aufzubauen. Bellarabi wurde halblinks am Strafraumrand freigespielt und kam zum Abschluss (50.). Doch Gorjainow hielt diesen Schuss ebenso wie etwa 45 Sekunden einen weiteren von Bellarabi, diesmal aus spitzerem Winkel.

Auch in der 66. Minute ging es weiter über Bellarabi. Er setzte sich am Strafraumrand gegen zwei Gegenspieler durch und schloss dann mit links ab. Der Ball ging nur knapp rechts am Tor vorbei. In der 77. Minute setzte Bellarabi den kurz zuvor eingewechselten Junior Fernandez in Szene, der blieb jedoch im Strafraum hängen.

In der 82. Minute ging die gefährlichste Aktion des Spiels - natürlich - über Bellarabi. Gorjainow reagierte glänzend, wehrte zwei Schüsse von Bellarabi ab. Dann landete der Ball beim eingewechselten Schürrle, der sich am Strafraumrand ein Herz nahm und abzog - diesmal verhinderte die Latte den überaus verdienten Führungstreffer.