Leverkusen erkämpft in Unterzahl Punkt gegen FC Bayern

Keine Tore im Spitzenspiel: Rekordmeister Bayern München ist am 29. Spieltag der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen nicht über ein torloses Unentschieden hinausgekommen. Vor dem Champions-League-Rückspiel gegen Real Madrid am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live bei Sky) gelang dem Spitzenreiter trotz Überzahl und mehrerer Möglichkeiten gegen die wacker kämpfenden Gastgeber kein Treffer. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Tin Jedvaj (59.) beendeten die Leverkusener die Partie lediglich mit zehn Spielern.

Während die Münchner mit 69 Zählern unverändert an der Spitze stehen, richtet sich der Blick von Tayfun Korkuts Leverkusenern sowohl nach oben, als auch nach unten. Auf Rang elf (36 Punkte) sitzt die Werkself zwischen den Stühlen.

Doppelchance durch Alaba und Vidal

Vor 30.210 Zuschauern in der BayArena verzeichneten die Gastgeber die erste Gelegenheit durch Nationalspieler Kevin Volland (9.), dem der Ball nach einer Hereingabe von Roberto Hilbert aber versprang. Die Münchner, die im Vergleich zur Niederlage gegen Real am vergangenen Mittwoch mit fünf Änderungen in der Startelf aufliefen, kamen zunächst zu wenigen Chancen. Auf der anderen Seite verpasste Leverkusens Olympia-Silbermedaillengewinner Julian Brandt (30.) aus zentraler Position einen besseren Abschluss, weil er den Ball nicht richtig traf.

Kurz darauf drehte der Rekordmeister auf und hätte nach einer Doppelchance in Führung gehen können: Erst scheiterte David Alaba an Jedvaj, dann rettete Toprak gegen Vidal auf der Linie (32.). Ein Kopfball von Thiago (40.) schoss in der Folge nur knapp über dem Tor von Bayer-Keeper Bernd Leno vorbei. Auch die Möglichkeiten von Costa (41.) und des Chilenen Vidal (44.) verfehlten ihr Ziel.

Die Münchner erhöhten den Druck spürbar: Weltmeister Thomas Müller (54./58.) vergab nach der Pause zwei Chancen aus schwierigen Positionen. Nach dem Platzverweis für Jedvaj gelang es den Gastgebern nur noch sehr selten, sich zu befreien. Die Gäste blieben die spielbestimmende Mannschaft, kamen abgesehen von Müller (85.) und dem eingewechselten Arjen Robben (90.+1) aber nur zu wenigen Torchancen. Vereinzelte Konter der Leverkusener verliefen im Sand.

[sid/ml]

Keine Tore im Spitzenspiel: Rekordmeister Bayern München ist am 29. Spieltag der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen nicht über ein torloses Unentschieden hinausgekommen. Vor dem Champions-League-Rückspiel gegen Real Madrid am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live bei Sky) gelang dem Spitzenreiter trotz Überzahl und mehrerer Möglichkeiten gegen die wacker kämpfenden Gastgeber kein Treffer. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Tin Jedvaj (59.) beendeten die Leverkusener die Partie lediglich mit zehn Spielern.

Während die Münchner mit 69 Zählern unverändert an der Spitze stehen, richtet sich der Blick von Tayfun Korkuts Leverkusenern sowohl nach oben, als auch nach unten. Auf Rang elf (36 Punkte) sitzt die Werkself zwischen den Stühlen.

Doppelchance durch Alaba und Vidal

Vor 30.210 Zuschauern in der BayArena verzeichneten die Gastgeber die erste Gelegenheit durch Nationalspieler Kevin Volland (9.), dem der Ball nach einer Hereingabe von Roberto Hilbert aber versprang. Die Münchner, die im Vergleich zur Niederlage gegen Real am vergangenen Mittwoch mit fünf Änderungen in der Startelf aufliefen, kamen zunächst zu wenigen Chancen. Auf der anderen Seite verpasste Leverkusens Olympia-Silbermedaillengewinner Julian Brandt (30.) aus zentraler Position einen besseren Abschluss, weil er den Ball nicht richtig traf.

Kurz darauf drehte der Rekordmeister auf und hätte nach einer Doppelchance in Führung gehen können: Erst scheiterte David Alaba an Jedvaj, dann rettete Toprak gegen Vidal auf der Linie (32.). Ein Kopfball von Thiago (40.) schoss in der Folge nur knapp über dem Tor von Bayer-Keeper Bernd Leno vorbei. Auch die Möglichkeiten von Costa (41.) und des Chilenen Vidal (44.) verfehlten ihr Ziel.

Die Münchner erhöhten den Druck spürbar: Weltmeister Thomas Müller (54./58.) vergab nach der Pause zwei Chancen aus schwierigen Positionen. Nach dem Platzverweis für Jedvaj gelang es den Gastgebern nur noch sehr selten, sich zu befreien. Die Gäste blieben die spielbestimmende Mannschaft, kamen abgesehen von Müller (85.) und dem eingewechselten Arjen Robben (90.+1) aber nur zu wenigen Torchancen. Vereinzelte Konter der Leverkusener verliefen im Sand.

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