Julian Brandt hat Bayer Leverkusen auf den dritten Tabellenrang der Bundesliga geführt. Am 21. Spieltag erzielte der U 21-Nationalspieler beim 2:1 (0:1) der Werkself bei Darmstadt 98 kurz vor Schluss den entscheidenden Treffer. Leverkusen profitierte derweil vom 0:2 (0:0) des bisherigen Tabellendritten Hertha BSC beim VfB Stuttgart und zog an den Berlinern vorbei.
Beim Debüt des neuen Trainers Julian Nagelsmann hat 1899 Hoffenheim einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt verpasst. Die Kraichgauer kamen trotz einer guten Vorstellung nur zu einem 1:1 (1:1) beim direkten Konkurrenten Werder Bremen, der Abstand auf den Relegationsrang 16 beträgt somit weiterhin fünf Punkte.
Derweil hat Weltmeister Julian Draxler Pokalsieger VfL Wolfsburg mit seinem Treffer zum wichtigen 2:0 (2:0) gegen den FC Ingolstadt geführt. Borussia Dortmund gewann mit etwas Mühe 1:0 (0:0) gegen Hannover 96 und verkürzte den Rückstand auf Tabellenführer Bayern München zumindest zwischenzeitlich auf fünf Punkte. Der Rekordmeister spielt am Sonntag (ab 17.30 Uhr, live bei Sky) beim FC Augsburg und kann den alten Abstand wiederherstellen.
Brandt führt Leverkusen zum Sieg in Darmstadt
Vor knapp 17.000 Zuschauern traf Sandro Wagner (28.) zur Führung für Darmstadt. Kapitän Aytac Sulu traf in der 62. Minute ins eigene Tor, ehe Brandt (77.) den Leverkusener Sieg perfekt machte.
Die Gäste waren in der Anfangsphase im Stadion am Böllenfalltor zunächst das bessere Team. Ohne den verletzten Torjäger Javier Hernández (Faserriss in der Gesäßmuskulatur) fehlte aber die Durchschlagskraft. Auf der Gegenseite blieb es zunächst bei halben Chancen, wie dem Kopfball von Luca Caldirola (21.) und dem Freistoß von Tobias Kempe (25.), bei denen Bayer-Keeper Bernd Leno zur Stelle war. Dann aber bestrafte Wagner die Leverkusener Passivität eiskalt mit einem Abstauber und dem ersten Heimtreffer der Lilien seit 340 Minuten. Jérôme Gondorf scheiterte anschließend mit seinem Fernschuss nur knapp (30.).
Nach der Pause wurde es für beide Teams bei immer stärker werdendem Regen schwieriger, vernünftig zu kombinieren. Auch nach gut einer Stunde hatte Leverkusen keine zwingende Torchance zu verzeichnen. Schmidt reagierte und brachte Hakan Calhanoglu (57.), der den Ausgleich durch Sulus Eigentor einleitete. Wenig später schlug Brandt nach einem Konter zu.
Achtungserfolg für den Trainernovizen Nagelsmann
Der mit 28 Jahren bislang jüngste Bundesliga-Chefcoach Nagelsmann durfte bei seinem Debüt schon früh jubeln. Nach einer präzisen Flanke von Tobias Strobl war Andrej Kramaric mit einem platzierten Kopfball erfolgreich (10.). 180 Sekunden später fiel der Ausgleich durch ein Eigentor von Ermin Bicakcic, der Ex-Braunschweiger fälschte einen Schuss des Bremers Papy Djilobodji ab. (13.). 1899-Torschütze Kramaric musste in der Schlussphase mit Gelb-Rot vom Platz (77.).
Vor 38.454 Zuschauern im nicht ganz ausverkauften Weserstadion gingen die Platzherren in der Folgezeit mit ihren Torchancen zu leichtfertig um. So scheiterte Fin Bartels (29.) mit einem Schrägschuss am Hoffenheims Torhüter Oliver Baumann, 60 Sekunden später konnte Djilobodji den Keeper nicht per Kopfball aus kurzer Distanz überwinden.
Nach dem Seitenwechsel richteten sich die Norddeutschen offensiver aus, Levin Öztunali ersetzte Alejandro Galvez. Aber da auch Hoffenheim sich mehr nach vorne orientierte, wurde die Begegnung abwechslungsreicher. Nach exakt einer Stunde verpasste Ujah die mögliche Bremer Führung.
Julian Brandt hat Bayer Leverkusen auf den dritten Tabellenrang der Bundesliga geführt. Am 21. Spieltag erzielte der U 21-Nationalspieler beim 2:1 (0:1) der Werkself bei Darmstadt 98 kurz vor Schluss den entscheidenden Treffer. Leverkusen profitierte derweil vom 0:2 (0:0) des bisherigen Tabellendritten Hertha BSC beim VfB Stuttgart und zog an den Berlinern vorbei.
Beim Debüt des neuen Trainers Julian Nagelsmann hat 1899 Hoffenheim einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt verpasst. Die Kraichgauer kamen trotz einer guten Vorstellung nur zu einem 1:1 (1:1) beim direkten Konkurrenten Werder Bremen, der Abstand auf den Relegationsrang 16 beträgt somit weiterhin fünf Punkte.
Derweil hat Weltmeister Julian Draxler Pokalsieger VfL Wolfsburg mit seinem Treffer zum wichtigen 2:0 (2:0) gegen den FC Ingolstadt geführt. Borussia Dortmund gewann mit etwas Mühe 1:0 (0:0) gegen Hannover 96 und verkürzte den Rückstand auf Tabellenführer Bayern München zumindest zwischenzeitlich auf fünf Punkte. Der Rekordmeister spielt am Sonntag (ab 17.30 Uhr, live bei Sky) beim FC Augsburg und kann den alten Abstand wiederherstellen.
Brandt führt Leverkusen zum Sieg in Darmstadt
Vor knapp 17.000 Zuschauern traf Sandro Wagner (28.) zur Führung für Darmstadt. Kapitän Aytac Sulu traf in der 62. Minute ins eigene Tor, ehe Brandt (77.) den Leverkusener Sieg perfekt machte.
Die Gäste waren in der Anfangsphase im Stadion am Böllenfalltor zunächst das bessere Team. Ohne den verletzten Torjäger Javier Hernández (Faserriss in der Gesäßmuskulatur) fehlte aber die Durchschlagskraft. Auf der Gegenseite blieb es zunächst bei halben Chancen, wie dem Kopfball von Luca Caldirola (21.) und dem Freistoß von Tobias Kempe (25.), bei denen Bayer-Keeper Bernd Leno zur Stelle war. Dann aber bestrafte Wagner die Leverkusener Passivität eiskalt mit einem Abstauber und dem ersten Heimtreffer der Lilien seit 340 Minuten. Jérôme Gondorf scheiterte anschließend mit seinem Fernschuss nur knapp (30.).
Nach der Pause wurde es für beide Teams bei immer stärker werdendem Regen schwieriger, vernünftig zu kombinieren. Auch nach gut einer Stunde hatte Leverkusen keine zwingende Torchance zu verzeichnen. Schmidt reagierte und brachte Hakan Calhanoglu (57.), der den Ausgleich durch Sulus Eigentor einleitete. Wenig später schlug Brandt nach einem Konter zu.
Achtungserfolg für den Trainernovizen Nagelsmann
Der mit 28 Jahren bislang jüngste Bundesliga-Chefcoach Nagelsmann durfte bei seinem Debüt schon früh jubeln. Nach einer präzisen Flanke von Tobias Strobl war Andrej Kramaric mit einem platzierten Kopfball erfolgreich (10.). 180 Sekunden später fiel der Ausgleich durch ein Eigentor von Ermin Bicakcic, der Ex-Braunschweiger fälschte einen Schuss des Bremers Papy Djilobodji ab. (13.). 1899-Torschütze Kramaric musste in der Schlussphase mit Gelb-Rot vom Platz (77.).
Vor 38.454 Zuschauern im nicht ganz ausverkauften Weserstadion gingen die Platzherren in der Folgezeit mit ihren Torchancen zu leichtfertig um. So scheiterte Fin Bartels (29.) mit einem Schrägschuss am Hoffenheims Torhüter Oliver Baumann, 60 Sekunden später konnte Djilobodji den Keeper nicht per Kopfball aus kurzer Distanz überwinden.
Nach dem Seitenwechsel richteten sich die Norddeutschen offensiver aus, Levin Öztunali ersetzte Alejandro Galvez. Aber da auch Hoffenheim sich mehr nach vorne orientierte, wurde die Begegnung abwechslungsreicher. Nach exakt einer Stunde verpasste Ujah die mögliche Bremer Führung.
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Wolfsburg siegt gegen FCI - Serey Die und Kostic treffen gegen Berlin
Beim Wolfsburger Sieg glänzte Draxler nicht nur als Torschütze (29.), er war auch sonst von der Defensive der Gäste kaum in den Griff zu bekommen. Robin Knoche (39.) machte noch vor der Halbzeitpause alles klar.
Während sich die "Wölfe" vor 26.884 Zuschauern für das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League am Mittwoch bei KAA Gent (ab 20.45 Uhr, live bei Sky) warmschossen, mussten die "Schanzer" ihre zweite Niederlage in der Rückrunde hinnehmen. Mit 26 Punkten liegt die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl aber immer noch voll im Soll.
Stuttgart hat seinen bemerkenswerten Aufwärtstrend fortgesetzt und den fünften Bundesliga-Sieg hintereinander gefeiert. Berlin verlor nach acht Pflichtspielen erstmals wieder. Der überragende Mittelfeld-Arbeiter Geoffroy Serey Dié (51.) schoss den VfB mit seinem ersten Bundesliga-Tor in Führung. Filip Kostic (84.) sorgte für den Endstand. Herthas Abwehrchef John Anthony Brooks hatte Pech mit einem Pfostentreffer (56.).
Vierte Niederlage für Hannover unter Schaaf
Hannover stand trotz einer überzeugenden kämpferischen Leistung in Dortmund ohne Punkte da. Es war die siebte Niederlage in Folge, mit nur 14 Punkten nach 21 Spielen bleibt das Team von Trainer Thomas Schaaf Tabellenletzter.
Henrich Mchitarjan (57.) erzielte den Treffer der Dortmunder, die im zehnten Heimspiel der Saison der neunte Sieg holten. Der BVB baute von Beginn an Druck auf, die stark ersatzgeschwächten Gäste waren zunächst nur darum bemüht, kein Gegentor zu bekommen. Nach 16 Minuten wäre es aber dennoch fast passiert, Nationalspieler Marco Reus setzte einen Freistoß an die Latte.
Danach schlichen sich aber immer mehr Ungenauigkeiten ins BVB-Spiel ein, die Fehlpässe und Ballverluste häuften sich. Hannover stand sicher und wurde mit zunehmender Spieldauer mutiger. Andre Hoffmann hätte fast für die Pausenführung der Gäste gesorgt, doch er scheiterte mit seinem Kopfball an Torhüter Roman Bürki (41.). Auf der anderen Seite war Weltmeister Ron-Robert Zieler bei einem Schuss von Ilkay Gündogan auf dem Posten (44.).
Nach dem Wechsel erhöhte der BVB den Druck, Hannover verteidigte zwar weiterhin mit viel Herz und Leidenschaft, doch den Rückstand konnten die Gäste nicht verhindern. Mchitarjan traf nach einer schönen Einzelleistung aus rund 18 Metern, Zieler war machtlos. Dortmund fiel auch mit der Führung im Rücken nur wenig ein, Hannover war offensiv aber meist harmlos.
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