Leverkusen: "Auch gegen Rom eine Chance"

Bayer Leverkusen steht vor dem wichtigen dritten Gruppenspiel in der Champions League heute Abend (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) gegen den AS Rom unter Druck. Zwar ist der dreimalige italienische Meister in der Königsklasse noch sieglos, nach zuletzt zwei Siegen mit immerhin sieben Treffern in der Serie A reisen die Römer aber mit jeder Menge Selbstbewusstsein ins Rheinland.

"Wir haben auch gegen Rom eine Chance und werden uns entsprechend präsentieren", kündigt Weltmeister Christoph Kramer aber vor dem Duell an und verbreitet trotz der jüngsten Durststrecke Zuversicht unterm Bayer-Kreuz. Die Torflaute macht der Werkself in dieser Saison aber mehr und mehr Sorgen. "Es ist zum Verzweifeln! Unsere Spielanlage stimmt absolut, aber es springt nicht viel dabei rum", klagt Kapitän Lars Bender, dessen Einsatz wegen einer Sprunggelenksverletzung noch auf der Kippe steht und der möglicherweise im defensiven Mittelfeld wieder vom etatmäßigen Abwehrchef Ömer Toprak vertreten wird.

Völler: "Wir gehen zu schludrig mit unseren Chancen um"

Auch Sportchef Rudi Völler moniert vor dem Duell gegen seinen Ex-Klub: "Wir gehen wirklich zu schludrig mit unseren Chancen um. Wir müssen effektiver werden, damit am Ende auch wieder was Zählbares für uns zu Buche steht." Sein Geschäftsführer-Kollege Michael Schade schlägt in dieselbe Kerbe: "Die letzten Spiele waren sehr ernüchternd, und wir haben auch nicht sehr gut gespielt. Wir vergeben zu viele hochkarätige Chancen. Gegen Rom müssen wir es wieder besser machen."

"Wir sind mit acht Toren aus neun Spielen nicht zufrieden, aber ich bin überzeugt, dass wir das ändern", betont Trainer Roger Schmidt nach der jüngsten Nullnummer beim HSV. "Wir haben in den vergangenen vier Spielen besser gespielt, als es acht geholte Punkte aussagen. Eigentlich haben wir wie zwölf Punkte gespielt."

Rom mit Rüdiger

Gegen die Römer, die saisonübergreifend in der Champions League seit sieben Spielen auf einen Sieg warten, muss der Bundesliga-Siebte den Schalter umlegen, wenn er nach dem 4:1 zum Auftakt gegen BATE Borissow den zweiten Heimsieg einfahren will. "Dieses Spiel ist für uns eine große Chance Richtung Achtelfinale - aber dafür braucht es Tore", sagt Torwart Bernd Leno. "Wir wissen, dass wir es können." Selbstvertrauen kann die Werkself aus dem unglücklichen 1:2 beim Topfavoriten FC Barcelona ziehen, wo die Sensation zum Greifen nah war.

Rom, das beim 1:1 gegen Barcelona seine Klasse ebenfalls unter Beweis stellte, steht nach dem 2:3 gegen Borissow und nur einem Punkt in der Gruppe E bereits mit dem Rücken zur Wand. "Wir wissen, dass wir gewinnen müssen, wenn wir noch Zweiter werden wollen", sagt der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger, der nach längerer Verletzungspause (Knieprobleme) wieder im Kader steht und sogar von Beginn an spielen soll.

[sid]

Bayer Leverkusen steht vor dem wichtigen dritten Gruppenspiel in der Champions League heute Abend (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) gegen den AS Rom unter Druck. Zwar ist der dreimalige italienische Meister in der Königsklasse noch sieglos, nach zuletzt zwei Siegen mit immerhin sieben Treffern in der Serie A reisen die Römer aber mit jeder Menge Selbstbewusstsein ins Rheinland.

"Wir haben auch gegen Rom eine Chance und werden uns entsprechend präsentieren", kündigt Weltmeister Christoph Kramer aber vor dem Duell an und verbreitet trotz der jüngsten Durststrecke Zuversicht unterm Bayer-Kreuz. Die Torflaute macht der Werkself in dieser Saison aber mehr und mehr Sorgen. "Es ist zum Verzweifeln! Unsere Spielanlage stimmt absolut, aber es springt nicht viel dabei rum", klagt Kapitän Lars Bender, dessen Einsatz wegen einer Sprunggelenksverletzung noch auf der Kippe steht und der möglicherweise im defensiven Mittelfeld wieder vom etatmäßigen Abwehrchef Ömer Toprak vertreten wird.

Völler: "Wir gehen zu schludrig mit unseren Chancen um"

Auch Sportchef Rudi Völler moniert vor dem Duell gegen seinen Ex-Klub: "Wir gehen wirklich zu schludrig mit unseren Chancen um. Wir müssen effektiver werden, damit am Ende auch wieder was Zählbares für uns zu Buche steht." Sein Geschäftsführer-Kollege Michael Schade schlägt in dieselbe Kerbe: "Die letzten Spiele waren sehr ernüchternd, und wir haben auch nicht sehr gut gespielt. Wir vergeben zu viele hochkarätige Chancen. Gegen Rom müssen wir es wieder besser machen."

"Wir sind mit acht Toren aus neun Spielen nicht zufrieden, aber ich bin überzeugt, dass wir das ändern", betont Trainer Roger Schmidt nach der jüngsten Nullnummer beim HSV. "Wir haben in den vergangenen vier Spielen besser gespielt, als es acht geholte Punkte aussagen. Eigentlich haben wir wie zwölf Punkte gespielt."

Rom mit Rüdiger

Gegen die Römer, die saisonübergreifend in der Champions League seit sieben Spielen auf einen Sieg warten, muss der Bundesliga-Siebte den Schalter umlegen, wenn er nach dem 4:1 zum Auftakt gegen BATE Borissow den zweiten Heimsieg einfahren will. "Dieses Spiel ist für uns eine große Chance Richtung Achtelfinale - aber dafür braucht es Tore", sagt Torwart Bernd Leno. "Wir wissen, dass wir es können." Selbstvertrauen kann die Werkself aus dem unglücklichen 1:2 beim Topfavoriten FC Barcelona ziehen, wo die Sensation zum Greifen nah war.

Rom, das beim 1:1 gegen Barcelona seine Klasse ebenfalls unter Beweis stellte, steht nach dem 2:3 gegen Borissow und nur einem Punkt in der Gruppe E bereits mit dem Rücken zur Wand. "Wir wissen, dass wir gewinnen müssen, wenn wir noch Zweiter werden wollen", sagt der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger, der nach längerer Verletzungspause (Knieprobleme) wieder im Kader steht und sogar von Beginn an spielen soll.