Das war knapp: Der FC Bayern München hat im Hinspiel der ersten K.o.-Runde der Women's Champions League eine Pleite gerade noch abgewendet. In der Partie bei Twente Enscheide markierte Nationalspielerin Melanie Leupolz fünf Minuten vor Schluss den Treffer zum 1:1 (0:1)-Endstand. Renate Jansen (30.) hatte die Gastgeberinnen überraschend in Front geschossen.
Besser als die Bayern kam der 1. FFC Frankfurt aus den Startlöchern. Der Titelverteidiger feierte zum Auftakt einen 2:0 (1:0)-Auswärtserfolg bei Standard Lüttich und kann bereits fürs Achtelfinale planen. Sophie Schmidt (10.) brachte Frankfurt mit einem sicher verwandelten Elfmeter in Führung, die ehemalige Nationalspielerin Kerstin Garefrekes erhöhte vier Minuten vor dem Abpfiff auf 2:0.
Bayern lange Zeit zu harmlos
Im De Grolsch Veste übernahmen die Bayern zwar früh das Kommando, Nationalspielerin Melanie Behringer (3./16.) und Leonie Maier (5.) vergaben jedoch erste gute Chancen. Nach zwanzig Minuten wurden die Gastgeberinnen mutiger und gingen prompt in Front. Auf Zuspiel von Marthe-Emilie Munsterman traf Jansen mitten ins Herz der Bayern, die anschließend eine Weile brauchten, um sich von dem Gegentreffer zu erholen. Die beste Ausgleichschance vergab Sara Däbritz (39.), die das Leder am Tor vorbeischob.
Nach dem Wechsel näherte sich Leupolz (60.) zunächst dem Tor an, ehe ihr fünf Minuten vor Schluss der verdiente Ausgleichstreffer gelang. Im Rückspiel am 14. Oktober (ab 19 Uhr) wird sich der amtierende Deutsche Meister der Allianz Frauen-Bundesliga dennoch steigern müssen, um souverän ins Achtelfinale einziehen zu können.
Schmidt und Garefrekes treffern
Die Frankfurterinnen waren im Stade Maurice Defrasne in Lüttich erwartungsgemäß spielerisch klar überlegen, ließen vor dem Tor aber einige gute Gelegenheiten aus, um mit einem noch deutlicheren Sieg in das Rückspiel (15. Oktober, 16.30 Uhr) zu gehen. In der 10. Minute brachte Davina Philtjens Frankfurts Schweizer Nationalspielerin Ana-Maria Crnogorcevic zu Fall, Schmidt zeigte vom Punkt keine Nerven und traf zur frühen Führung. Frankfurt blieb am Drücker, ließ aber einige Chancen ungenutzt, ehe Garefrekes kurz vor Schluss den hochverdienten zweiten Treffer markierte.
Am Donnerstag (ab 15 Uhr) greift auch der VfL Wolfsburg ins Geschehen ein. Zum Auftakt tritt der Champions-League-Sieger von 2013 und 2014 beim serbischen Vertreter ZFK Spartak Subotica an.
Das war knapp: Der FC Bayern München hat im Hinspiel der ersten K.o.-Runde der Women's Champions League eine Pleite gerade noch abgewendet. In der Partie bei Twente Enscheide markierte Nationalspielerin Melanie Leupolz fünf Minuten vor Schluss den Treffer zum 1:1 (0:1)-Endstand. Renate Jansen (30.) hatte die Gastgeberinnen überraschend in Front geschossen.
Besser als die Bayern kam der 1. FFC Frankfurt aus den Startlöchern. Der Titelverteidiger feierte zum Auftakt einen 2:0 (1:0)-Auswärtserfolg bei Standard Lüttich und kann bereits fürs Achtelfinale planen. Sophie Schmidt (10.) brachte Frankfurt mit einem sicher verwandelten Elfmeter in Führung, die ehemalige Nationalspielerin Kerstin Garefrekes erhöhte vier Minuten vor dem Abpfiff auf 2:0.
Bayern lange Zeit zu harmlos
Im De Grolsch Veste übernahmen die Bayern zwar früh das Kommando, Nationalspielerin Melanie Behringer (3./16.) und Leonie Maier (5.) vergaben jedoch erste gute Chancen. Nach zwanzig Minuten wurden die Gastgeberinnen mutiger und gingen prompt in Front. Auf Zuspiel von Marthe-Emilie Munsterman traf Jansen mitten ins Herz der Bayern, die anschließend eine Weile brauchten, um sich von dem Gegentreffer zu erholen. Die beste Ausgleichschance vergab Sara Däbritz (39.), die das Leder am Tor vorbeischob.
Nach dem Wechsel näherte sich Leupolz (60.) zunächst dem Tor an, ehe ihr fünf Minuten vor Schluss der verdiente Ausgleichstreffer gelang. Im Rückspiel am 14. Oktober (ab 19 Uhr) wird sich der amtierende Deutsche Meister der Allianz Frauen-Bundesliga dennoch steigern müssen, um souverän ins Achtelfinale einziehen zu können.
Schmidt und Garefrekes treffern
Die Frankfurterinnen waren im Stade Maurice Defrasne in Lüttich erwartungsgemäß spielerisch klar überlegen, ließen vor dem Tor aber einige gute Gelegenheiten aus, um mit einem noch deutlicheren Sieg in das Rückspiel (15. Oktober, 16.30 Uhr) zu gehen. In der 10. Minute brachte Davina Philtjens Frankfurts Schweizer Nationalspielerin Ana-Maria Crnogorcevic zu Fall, Schmidt zeigte vom Punkt keine Nerven und traf zur frühen Führung. Frankfurt blieb am Drücker, ließ aber einige Chancen ungenutzt, ehe Garefrekes kurz vor Schluss den hochverdienten zweiten Treffer markierte.
Am Donnerstag (ab 15 Uhr) greift auch der VfL Wolfsburg ins Geschehen ein. Zum Auftakt tritt der Champions-League-Sieger von 2013 und 2014 beim serbischen Vertreter ZFK Spartak Subotica an.
