Letzter Braunschweig in Bremen zu Gast

Zum Abschluss des Rückrundenstarts stehen sich heute zunächst Werder Bremen und Eintracht Braunschweig gegenüber (ab 15.30 Uhr, live auf Sky), ehe ab 17.30 Uhr (live auf Sky) das Topspiel zwischen dem Hamburger SV und dem FC Schalke 04 angepfiffen wird.

In Bremen und Braunschweig sind die Verantwortlichen mit der Hinrunde nicht wirklich zufrieden. Die Hanseaten belegen mit nur 19 Punkten den elften Platz. Fünf Siegen und vier Remis stehen acht Niederlagen gegenüber - für die Ansprüche des Teams von Trainer Robin Dutt zu wenig.

Bremer Torwartfrage: Wolf setzt sich gegen Mielitz durch

Zudem kamen dem Coach immer wieder interne Querelen dazwischen, an Konstanz war daher nicht zu denken. Das soll in der zweiten Saisonhälfte besser werden. Mit der Entscheidung pro Raphael Wolf auf der Torwartposition und gegen Sebastian Mielitz sorgte Dutt zumindest in der schwächelnden Defensive (22:37 Tore) für eine Konstante.

"Es war ein ganz enges Rennen, bei dem wir nun mit bestem Gewissen eine Entscheidung getroffen haben. Raphael hat seine Sache in den vier Spielen vor der Winterpause gut gemacht, diesen Eindruck konnte er in der Vorbereitung bestätigen", sagt Dutt zur Begründung, "deshalb haben wir entschieden, ihm auch weiterhin das Vertrauen auszusprechen."

Allerdings muss Dutt noch länger auf Kapitän Clemens Fritz verzichten. Der 33-Jährige musste das Wintertraingslager vorzeitig aufgrund von Problemen mit dem Hüftbeuger abbrechen und kehrt voraussichtlich erst wieder in 14 Tagen ins Training zurück.

Die Gäste aus Braunschweig sind schwach in ihre 21. Bundesliga-Saison gestartet. Drei Siegen und zwei Unentschieden stehen zwölf Niederlagen gegenüber - so rangiert das Team von Torsten Lieberknecht auf dem letzten Rang.

Punkte aus den verbleibenden 17 Partien sind das ausgegebene Ziel, auch wenn alle im Verein wissen, wie schwer der Klassenverbleib werden wird. Doch Lieberknecht glaubt an eine erfolgreiche Mission: "Das Eintracht-Gen, das uns in der Vergangenheit ausgezeichnet und stark gemacht hat, ist zurück. Wir haben ja nicht nur Kontakt zum Relegationsplatz, sondern auch zu den Teams, die aktuell 18 oder 19 Punkte haben. Im ersten Moment klingt es so, als seien die Teams weit weg, aber im Fußball braucht sich so ein Vorsprung schnell auf."

HSV vs. S04: Anspruch und Wirklichkeit liegen auseinander

Am Abend misst sich der HSV mit dem FC Schalke - ein Spiel mit zwei Mannschaften, bei denen Anspruch und Wirklichkeit derzeit weit auseinanderliegen. Der HSV steckt mit 16 Zählern mitten im Abstiegskampf (Platz 14) und die Unruhe rund um den Klub nimmt derzeit nicht ab. "Die Mannschaft muss jetzt Flagge zeigen und kontinuierlich gute Leistungen zeigen", sagt DFB-Ehrenspielführer und Klub-Ikone Uwe Seeler und warnt im Interview mit der Hamburger Morgenpost: "Mit 16 Punkten ist man halt nicht im gesicherten Bereich."



Zum Abschluss des Rückrundenstarts stehen sich heute zunächst Werder Bremen und Eintracht Braunschweig gegenüber (ab 15.30 Uhr, live auf Sky), ehe ab 17.30 Uhr (live auf Sky) das Topspiel zwischen dem Hamburger SV und dem FC Schalke 04 angepfiffen wird.

In Bremen und Braunschweig sind die Verantwortlichen mit der Hinrunde nicht wirklich zufrieden. Die Hanseaten belegen mit nur 19 Punkten den elften Platz. Fünf Siegen und vier Remis stehen acht Niederlagen gegenüber - für die Ansprüche des Teams von Trainer Robin Dutt zu wenig.

Bremer Torwartfrage: Wolf setzt sich gegen Mielitz durch

Zudem kamen dem Coach immer wieder interne Querelen dazwischen, an Konstanz war daher nicht zu denken. Das soll in der zweiten Saisonhälfte besser werden. Mit der Entscheidung pro Raphael Wolf auf der Torwartposition und gegen Sebastian Mielitz sorgte Dutt zumindest in der schwächelnden Defensive (22:37 Tore) für eine Konstante.

"Es war ein ganz enges Rennen, bei dem wir nun mit bestem Gewissen eine Entscheidung getroffen haben. Raphael hat seine Sache in den vier Spielen vor der Winterpause gut gemacht, diesen Eindruck konnte er in der Vorbereitung bestätigen", sagt Dutt zur Begründung, "deshalb haben wir entschieden, ihm auch weiterhin das Vertrauen auszusprechen."

Allerdings muss Dutt noch länger auf Kapitän Clemens Fritz verzichten. Der 33-Jährige musste das Wintertraingslager vorzeitig aufgrund von Problemen mit dem Hüftbeuger abbrechen und kehrt voraussichtlich erst wieder in 14 Tagen ins Training zurück.

Die Gäste aus Braunschweig sind schwach in ihre 21. Bundesliga-Saison gestartet. Drei Siegen und zwei Unentschieden stehen zwölf Niederlagen gegenüber - so rangiert das Team von Torsten Lieberknecht auf dem letzten Rang.

Punkte aus den verbleibenden 17 Partien sind das ausgegebene Ziel, auch wenn alle im Verein wissen, wie schwer der Klassenverbleib werden wird. Doch Lieberknecht glaubt an eine erfolgreiche Mission: "Das Eintracht-Gen, das uns in der Vergangenheit ausgezeichnet und stark gemacht hat, ist zurück. Wir haben ja nicht nur Kontakt zum Relegationsplatz, sondern auch zu den Teams, die aktuell 18 oder 19 Punkte haben. Im ersten Moment klingt es so, als seien die Teams weit weg, aber im Fußball braucht sich so ein Vorsprung schnell auf."

HSV vs. S04: Anspruch und Wirklichkeit liegen auseinander

Am Abend misst sich der HSV mit dem FC Schalke - ein Spiel mit zwei Mannschaften, bei denen Anspruch und Wirklichkeit derzeit weit auseinanderliegen. Der HSV steckt mit 16 Zählern mitten im Abstiegskampf (Platz 14) und die Unruhe rund um den Klub nimmt derzeit nicht ab. "Die Mannschaft muss jetzt Flagge zeigen und kontinuierlich gute Leistungen zeigen", sagt DFB-Ehrenspielführer und Klub-Ikone Uwe Seeler und warnt im Interview mit der Hamburger Morgenpost: "Mit 16 Punkten ist man halt nicht im gesicherten Bereich."

Die Schalker hadern indes mit der unkonstanten Hinserie. Kurze Serien mit sieglosen Spielen wie zu Beginn der Saison wechselten sich mit zwei Siegen am Stück ab (4. und 5., 8. und 9. sowie 11. und 12. Spieltag). Dadurch verloren die Königsblauen die Spitzenpositionen etwas aus dem Auge. Mit 28 Zählern liegt das Team von Trainer Jens Keller außerhalb der europäischen Plätze.

Heldt hofft, "dass das Seuchenjahr aufhört"

Doch genau da wollen die Gelsenkirchner wieder hin - und das mit Keller. Der Trainer stand vor der Winterpause fast vor dem Rauswurf, doch Sportvorstand Horst Heldt und das Führungsgremium hielt an dem Coach fest. Nun hofft Heldt, "dass dieses Seuchenjahr aufhört, in dem wir bis zu elf Spieler nicht zur Verfügung hatten. Wichtige Spieler, auf die eine Strategie aufgebaut ist", sagt der 44-Jährige im Gespräch mit dem SID.

In der Hinrunde hatten die Schalker nach dem zweiten Spieltag ohne Klaas-Jan Huntelaar (Innenbandriss im Knie) auskommen müssen. Zudem zogen sich Marco Höger und Dennis Aogo einen Kreuzbandriss zu, Nationalspieler Benedikt Höwedes erlitt eine Muskelverletzung und sein DFB-Teamkollege Julian Draxler einen Sehnenanriss im Oberschenkel. Auch Top-Talent Leon Goretzka fiel wegen einer Mandelentzündung längere Zeit aus. Im Trainingslager in Doha hatte zudem Bayern-Leihgabe Jan Kirchhoff Pech und holte sich am zweiten Trainingstag einen Riss der Syndesmose.

"Wichtige Spieler nähern sich der Mannschaft und kommen zurück", sagt Heldt mit gewisser Zuversicht und meint damit sicherlich auch die Partie in Hamburg.