Lena Lotzen: "Auskurieren und angreifen"

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Lena Lotzen fällt mit einer Fußverletzung mehrere Wochen aus. Die Offensivspielerin vom FC Bayern München kann deshalb voraussichtlich auch nicht bei den beiden WM-Qualifikationsspielen der Frauen-Nationalmannschaft am 26. Oktober (ab 15.45 Uhr, live in der ARD) in Koper gegen Slowenien und am 30. Oktober (ab 18 Uhr, live in der ARD) in Frankfurt gegen Kroatien dabei sein.

Im exklusiven DFB.de-Interview mit Redakteurin Annette Seitz spricht die 20-jährige Europameisterin über ihre Verletzung und den erwarteten Heilungsverlauf.

DFB.de: Lena Lotzen, wie lautet die genaue Diagnose?

Lena Lotzen: Ich habe einen Anbruch am äußeren fünften Mittelfußknochen des linken Fußes. Der Knochen ist also Gott sei Dank nicht ganz durch.

DFB.de: Wie genau ist das passiert?

Lotzen: Es ist offenbar eine ältere Verletzung und schon vor ein paar Wochen passiert. Im Bayern-Training bin ich bei einem Zweikampf umgeknickt und unglücklich aufgekommen.

DFB.de: Haben Sie damals schon vermutet, dass es sich um eine ernstere Verletzung handelt?

Lotzen: Nein, ich habe gedacht: Okay, du hast einen Schlag abgekriegt, aber es hat auch nicht so weh getan. Ich dachte nicht, dass es etwas Schlimmeres sein könnte. Ich bin ja auch behandelt worden, und es wurde dann auch immer wieder besser.

DFB.de: Beim WM-Qualifikationsspiel gegen Russland neulich sind Sie ausgewechselt worden. Warum?

Lotzen: Ich hatte während des Spiels noch einmal eine unglückliche Aktion mit dem Fuß. Wir haben dann nach dem Russland-Spiel ein MRT gemacht, aber selbst dort konnte man die Struktur des Knochens nicht genau erkennen. Erst als wir auch ein Röntgenbild gemacht haben, haben wir Klarheit bekommen und festgestellt, dass es ein Anbruch ist.

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DFB.de: Wie lange fallen Sie aus?

Lotzen: Ich habe eine Gipsschiene und darf zwei Wochen erst mal überhaupt nicht belasten. Dann muss man schauen, ob ich wieder langsam mit Aufbautraining beginnen kann. Ich werde aber bis dahin physiotherapeutisch behandelt, damit die Beweglichkeit und die Muskulatur vorhanden bleiben, kann zudem Oberkörpertraining machen.

DFB.de: Wie geht es Ihnen jetzt?

Lotzen: Klar, ich würde lieber trainieren, aber man kann es ja nicht ändern. Mein Ziel ist, die Verletzung gut auszukurieren, um dann wieder voll anzugreifen.

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Lena Lotzen fällt mit einer Fußverletzung mehrere Wochen aus. Die Offensivspielerin vom FC Bayern München kann deshalb voraussichtlich auch nicht bei den beiden WM-Qualifikationsspielen der Frauen-Nationalmannschaft am 26. Oktober (ab 15.45 Uhr, live in der ARD) in Koper gegen Slowenien und am 30. Oktober (ab 18 Uhr, live in der ARD) in Frankfurt gegen Kroatien dabei sein.

Im exklusiven DFB.de-Interview mit Redakteurin Annette Seitz spricht die 20-jährige Europameisterin über ihre Verletzung und den erwarteten Heilungsverlauf.

DFB.de: Lena Lotzen, wie lautet die genaue Diagnose?

Lena Lotzen: Ich habe einen Anbruch am äußeren fünften Mittelfußknochen des linken Fußes. Der Knochen ist also Gott sei Dank nicht ganz durch.

DFB.de: Wie genau ist das passiert?

Lotzen: Es ist offenbar eine ältere Verletzung und schon vor ein paar Wochen passiert. Im Bayern-Training bin ich bei einem Zweikampf umgeknickt und unglücklich aufgekommen.

DFB.de: Haben Sie damals schon vermutet, dass es sich um eine ernstere Verletzung handelt?

Lotzen: Nein, ich habe gedacht: Okay, du hast einen Schlag abgekriegt, aber es hat auch nicht so weh getan. Ich dachte nicht, dass es etwas Schlimmeres sein könnte. Ich bin ja auch behandelt worden, und es wurde dann auch immer wieder besser.

DFB.de: Beim WM-Qualifikationsspiel gegen Russland neulich sind Sie ausgewechselt worden. Warum?

Lotzen: Ich hatte während des Spiels noch einmal eine unglückliche Aktion mit dem Fuß. Wir haben dann nach dem Russland-Spiel ein MRT gemacht, aber selbst dort konnte man die Struktur des Knochens nicht genau erkennen. Erst als wir auch ein Röntgenbild gemacht haben, haben wir Klarheit bekommen und festgestellt, dass es ein Anbruch ist.

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DFB.de: Wie lange fallen Sie aus?

Lotzen: Ich habe eine Gipsschiene und darf zwei Wochen erst mal überhaupt nicht belasten. Dann muss man schauen, ob ich wieder langsam mit Aufbautraining beginnen kann. Ich werde aber bis dahin physiotherapeutisch behandelt, damit die Beweglichkeit und die Muskulatur vorhanden bleiben, kann zudem Oberkörpertraining machen.

DFB.de: Wie geht es Ihnen jetzt?

Lotzen: Klar, ich würde lieber trainieren, aber man kann es ja nicht ändern. Mein Ziel ist, die Verletzung gut auszukurieren, um dann wieder voll anzugreifen.