Lena Goeßling: Großer Sport im großen Stadion

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Heute (ab 18 Uhr, live auf Eurosport) trifft der VfL Wolfsburg im Viertelfinale der Champions League der Frauen auf den russischen Meister FC Rossijanka. Die Begegnung wird auf Grund der Witterungsbedingungen in der Volkswagen Arena ausgetragen. Das Rückspiel findet am 28. März in Rossijanka statt.

Mittelfeldspielerin Lena Goeßling blickt mit großer Vorfreude auf die Partie. Die 47-malige Nationalspielerin spricht im exklusiven DFB.de-Interview mit Redakteurin Annette Seitz über die Stärken des Gegners. Sie erläutert, welche Rolle Achim Feifel, der deutsche Trainer der Russinnen, spielt, und beurteilt die Chancen ihres Teams auf dem Weg zum Finale, das am 23. Mai in Chelsea ausgetragen wird.

DFB.de: Wie groß ist die Vorfreude auf das Spiel?

Lena Goeßling: Wir freuen uns alle sehr darauf. Und es ist noch dazu ein schöner Bonus, dass wir jetzt in der Arena spielen können.

DFB.de: Eine besondere Motivation oder eher ungewohnt?

Goeßling: Ich glaube schon, dass es motivierend ist. Es ist für die ganze Mannschaft etwas Besonderes, und ich glaube, dass es auch als Anerkennung vom Verein zu sehen ist, dass das angesichts der Witterungsbedingungen so kurzfristig geklappt hat. Hier stehen alle hinter uns, wir spüren eine große Unterstützung.

DFB.de: Was für ein Spiel erwarten Sie?

Goeßling: Ich denke, dass die Russinnen eine kampfstarke Mannschaft sind, sehr viel über den Zweikampf kommen werden. Das wird für uns eine Herausforderung.

DFB.de: Welche Rolle spielt es, dass Rossijanka mit Achim Feifel einen deutschen Trainer hat?

Goeßling: Er kennt als ehemaliger Trainer des Hamburger SV die Frauen-Bundesliga und damit auch uns sehr gut. Er weiß um die Stärke der einzelnen Spielerinnen und wird seine Mannschaft gut einstellen. Das macht die Sache nicht leichter für uns.

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DFB.de: Nach dem Algarve Cup gab es für den VfL gleich einen Sieg in der Bundesliga: Wie wichtig war das nach der Nationalmannschaftspause?

Goeßling: Wir haben uns schnell wieder gefunden im Team. Gegen Jena sind wir gut ins Spiel gekommen, haben schnell 2:0 geführt, am Ende mit 4:1 gewonnen. Es war wichtig, an die gute Hinserie anzuknüpfen.

DFB.de: Wie beurteilen Sie die Chancen auf das Erreichen des Halbfinales in der Champions League?

Goeßling: Ich glaube, das ist für uns eine machbare Aufgabe. Wenn man ins Finale will, muss man ohnehin jede Mannschaft schlagen.

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Heute (ab 18 Uhr, live auf Eurosport) trifft der VfL Wolfsburg im Viertelfinale der Champions League der Frauen auf den russischen Meister FC Rossijanka. Die Begegnung wird auf Grund der Witterungsbedingungen in der Volkswagen Arena ausgetragen. Das Rückspiel findet am 28. März in Rossijanka statt.

Mittelfeldspielerin Lena Goeßling blickt mit großer Vorfreude auf die Partie. Die 47-malige Nationalspielerin spricht im exklusiven DFB.de-Interview mit Redakteurin Annette Seitz über die Stärken des Gegners. Sie erläutert, welche Rolle Achim Feifel, der deutsche Trainer der Russinnen, spielt, und beurteilt die Chancen ihres Teams auf dem Weg zum Finale, das am 23. Mai in Chelsea ausgetragen wird.

DFB.de: Wie groß ist die Vorfreude auf das Spiel?

Lena Goeßling: Wir freuen uns alle sehr darauf. Und es ist noch dazu ein schöner Bonus, dass wir jetzt in der Arena spielen können.

DFB.de: Eine besondere Motivation oder eher ungewohnt?

Goeßling: Ich glaube schon, dass es motivierend ist. Es ist für die ganze Mannschaft etwas Besonderes, und ich glaube, dass es auch als Anerkennung vom Verein zu sehen ist, dass das angesichts der Witterungsbedingungen so kurzfristig geklappt hat. Hier stehen alle hinter uns, wir spüren eine große Unterstützung.

DFB.de: Was für ein Spiel erwarten Sie?

Goeßling: Ich denke, dass die Russinnen eine kampfstarke Mannschaft sind, sehr viel über den Zweikampf kommen werden. Das wird für uns eine Herausforderung.

DFB.de: Welche Rolle spielt es, dass Rossijanka mit Achim Feifel einen deutschen Trainer hat?

Goeßling: Er kennt als ehemaliger Trainer des Hamburger SV die Frauen-Bundesliga und damit auch uns sehr gut. Er weiß um die Stärke der einzelnen Spielerinnen und wird seine Mannschaft gut einstellen. Das macht die Sache nicht leichter für uns.

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DFB.de: Nach dem Algarve Cup gab es für den VfL gleich einen Sieg in der Bundesliga: Wie wichtig war das nach der Nationalmannschaftspause?

Goeßling: Wir haben uns schnell wieder gefunden im Team. Gegen Jena sind wir gut ins Spiel gekommen, haben schnell 2:0 geführt, am Ende mit 4:1 gewonnen. Es war wichtig, an die gute Hinserie anzuknüpfen.

DFB.de: Wie beurteilen Sie die Chancen auf das Erreichen des Halbfinales in der Champions League?

Goeßling: Ich glaube, das ist für uns eine machbare Aufgabe. Wenn man ins Finale will, muss man ohnehin jede Mannschaft schlagen.