Leipzig und Freiburg siegen im Gleichschritt

Die beiden Spitzenteams RB Leipzig und SC Freiburg marschieren weiter scheinbar unaufhaltsam in Richtung Oberhaus. Die Sachsen setzten sich am 24. Spieltag der 2. Bundesliga trotz eines Halbzeitrückstandes mit 3:1 (0:1) gegen den 1. FC Heidenheim durch, der SC Freiburg gewann bei Arminia Bielefeld mit 4:1 (3:1). Der MSV Duisburg sendet im Kampf um den Klassenverbleib nach dem 3:3 (0:1) beim FSV Frankfurt zumindest ein kleines Lebenszeichen.

In der Tabelle haben Leipzig (53) und Freiburg (47) schon 14 beziehungsweise acht Punkte Vorsprung auf Platz vier. Einzig der 1. FC Nürnberg (44) an dritter Stelle kann ansatzweise folgen. Bielefeld und Frankfurt (beide 28) befinden sich auf den Rängen 13 und 14 sieben Punkte vor dem Abstiegs-Relegationsplatz. Für Duisburg (14) an letzter Stelle ist Rang 16 schon sieben Punkte entfernt.

Duisburg verliert im Abstiegskampf weiter an Boden

Nach acht Siegen aus neun Spielen dominierten die Roten Bullen die Anfangsphase. Dass Heidenheim aber kein Kanonenfutter ist, zeigte das zuletzt viermal unbesiegte Team von der Ostalb durch den abgeschlossenen Konter durch Robert Leipertz (22.). Zudem verteidigte es diese Führung lange klug. In der zweiten Halbzeit wurde der Druck der Gastgeber jedoch zu groß, Dominik Kaiser (56.) und Yussuf Poulsen (62.) brachten den Ball im Tor unter. Den 3:1-Endstand besorgte der frühere Nationalspieler Marvin Compper (83.).

In Bielefeld stellte der Freiburger Winterzugang Florian Niederlechner (9.) die Zeichen nach einem langen Abschlag früh auf den dritten Sieg in Serie. Als sich die Arminia mit dem Ausgleich durch Christopher Nöthe (31.) zurück ins Spiel gekämpft hatte und die aktivere Mannschaft war, nutzten Vincenzo Grifo (39.) und Mike Frantz (42.) die wenigen Chancen der Breisgauer eiskalt. Auch nach dem Seitenwechsel wirkte Bielefeld gefestigt, richtig spannend konnte der Aufsteiger die Partie aber nicht mehr gestalten. Spätestens nach dem vierten Treffer - erneut durch Niederlechner (78.) - war das Spiel entschieden.

Beim schwächsten Heimteam der Liga wurde Duisburg kalt erwischt. Aus dem Gewühl traf Ehsan Haji Safi (6.) früh zur Frankfurter Führung. Nach dem Nackenschlag erhielten die Zebras mehr Räume, agierten aber im Abschluss zunächst viel zu harmlos. Beim zweiten Gegentreffer durch Zsolt Kalmar (48.) ebenfalls kurz zu Beginn des Durchgangs machte die Hintermannschaft wie bei allen Gegentreffern keine gute Figur. Trotzdem steckten die Duisburger nicht auf und kamen durch Stanislaw Iljutcenko (58.) zum Anschlusstreffer. Erst stellte Yann Rolim (65.) den Zwei-Tore-Abstand für den FSV wieder her. Doch nach dem erneuten Anschluss von Kingsley Onuegbu (76.) sicherte Thomas Meißner (90.+2) in der Nachspielzeit zumindest einen Punkt.

[sid/bt]

Die beiden Spitzenteams RB Leipzig und SC Freiburg marschieren weiter scheinbar unaufhaltsam in Richtung Oberhaus. Die Sachsen setzten sich am 24. Spieltag der 2. Bundesliga trotz eines Halbzeitrückstandes mit 3:1 (0:1) gegen den 1. FC Heidenheim durch, der SC Freiburg gewann bei Arminia Bielefeld mit 4:1 (3:1). Der MSV Duisburg sendet im Kampf um den Klassenverbleib nach dem 3:3 (0:1) beim FSV Frankfurt zumindest ein kleines Lebenszeichen.

In der Tabelle haben Leipzig (53) und Freiburg (47) schon 14 beziehungsweise acht Punkte Vorsprung auf Platz vier. Einzig der 1. FC Nürnberg (44) an dritter Stelle kann ansatzweise folgen. Bielefeld und Frankfurt (beide 28) befinden sich auf den Rängen 13 und 14 sieben Punkte vor dem Abstiegs-Relegationsplatz. Für Duisburg (14) an letzter Stelle ist Rang 16 schon sieben Punkte entfernt.

Duisburg verliert im Abstiegskampf weiter an Boden

Nach acht Siegen aus neun Spielen dominierten die Roten Bullen die Anfangsphase. Dass Heidenheim aber kein Kanonenfutter ist, zeigte das zuletzt viermal unbesiegte Team von der Ostalb durch den abgeschlossenen Konter durch Robert Leipertz (22.). Zudem verteidigte es diese Führung lange klug. In der zweiten Halbzeit wurde der Druck der Gastgeber jedoch zu groß, Dominik Kaiser (56.) und Yussuf Poulsen (62.) brachten den Ball im Tor unter. Den 3:1-Endstand besorgte der frühere Nationalspieler Marvin Compper (83.).

In Bielefeld stellte der Freiburger Winterzugang Florian Niederlechner (9.) die Zeichen nach einem langen Abschlag früh auf den dritten Sieg in Serie. Als sich die Arminia mit dem Ausgleich durch Christopher Nöthe (31.) zurück ins Spiel gekämpft hatte und die aktivere Mannschaft war, nutzten Vincenzo Grifo (39.) und Mike Frantz (42.) die wenigen Chancen der Breisgauer eiskalt. Auch nach dem Seitenwechsel wirkte Bielefeld gefestigt, richtig spannend konnte der Aufsteiger die Partie aber nicht mehr gestalten. Spätestens nach dem vierten Treffer - erneut durch Niederlechner (78.) - war das Spiel entschieden.

Beim schwächsten Heimteam der Liga wurde Duisburg kalt erwischt. Aus dem Gewühl traf Ehsan Haji Safi (6.) früh zur Frankfurter Führung. Nach dem Nackenschlag erhielten die Zebras mehr Räume, agierten aber im Abschluss zunächst viel zu harmlos. Beim zweiten Gegentreffer durch Zsolt Kalmar (48.) ebenfalls kurz zu Beginn des Durchgangs machte die Hintermannschaft wie bei allen Gegentreffern keine gute Figur. Trotzdem steckten die Duisburger nicht auf und kamen durch Stanislaw Iljutcenko (58.) zum Anschlusstreffer. Erst stellte Yann Rolim (65.) den Zwei-Tore-Abstand für den FSV wieder her. Doch nach dem erneuten Anschluss von Kingsley Onuegbu (76.) sicherte Thomas Meißner (90.+2) in der Nachspielzeit zumindest einen Punkt.