Leipzig steigt in die Bundesliga auf

Es ist vollbracht. Die Bundesliga hat wieder einen Verein aus den neuen Bundesländern. RB Leipzig gewann am 33. Spieltag der 2. Bundesliga 2:0 (0:0) gegen den Karlsruher SC. Die Meisterschaft im Unterhaus feierte derweil der SC Freiburg durch ein 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Heidenheim. Für den 1. FC Nürnberg bleibt nach dem 1:0 (1:0) gegen den FC St. Pauli noch die Chance durch die Hintertür aufzusteigen - für den Club geht es in die Relegation. Im Abstiegskampf feierte Fortuna Düsseldorf ein wichtiges 1:0 (0:0) gegen den FSV Frankfurt, während die Konkurrenz von 1860 München durch ein 1:0 (0:0) gegen den SC Paderborn den Klassenverbleib perfekt machte. Derweil zeigte der MSV Duisburg Moral und kam nach einem 0:2-Rückstand noch zu einem 2:2 (0:0) beim SV Sandhausen.

Lange Zeit tat sich Leipzig gegen einen starken Karlsruher SC schwer, dann öffnete Emil Forsberg (52.) aus kurzer Distanz das Tor zur Bundesliga. Mit dem Führungstreffer im Rücken starteten die Sachsen eine Angriffswelle auf die nächste, verpassten aber zunächst einen zweiten Treffer. So blieb es bis zum Schlusspfiff eine enge Partie, in der der KSC zum Ende noch einmal stark aufkam. Dann aber sorgte Leipzigs Marcel Halstenberg (87.) für den Heimsieg und machte so den Aufstieg der Leipziger in die Bundesliga perfekt.

Freiburg feiert Meisterschaft der 2. Bundesliga

Die Meisterfeier im Breisgau hätte fast vertagt werden müssen, doch Florian Niederlechner (87./90.+1) avancierte mit einem späten Doppelpack noch zum Partymacher. Tabellenführer SC Freiburg besiegte den 1. FC Heidenheim 2:0 und darf sich zum Meister der 2. Bundesliga küren lassen.

Der 1. FC Nürnberg gewann gegen den FC St. Pauli 1:0. Niclas Füllkrug traf in Durchgang eins für die Franken und führte den Club so auf die Siegerstraße, die zum Schlusspfiff aufgrund des Endstands in Leipzig "nur" in die Relegation führt.



Es ist vollbracht. Die Bundesliga hat wieder einen Verein aus den neuen Bundesländern. RB Leipzig gewann am 33. Spieltag der 2. Bundesliga 2:0 (0:0) gegen den Karlsruher SC. Die Meisterschaft im Unterhaus feierte derweil der SC Freiburg durch ein 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Heidenheim. Für den 1. FC Nürnberg bleibt nach dem 1:0 (1:0) gegen den FC St. Pauli noch die Chance durch die Hintertür aufzusteigen - für den Club geht es in die Relegation. Im Abstiegskampf feierte Fortuna Düsseldorf ein wichtiges 1:0 (0:0) gegen den FSV Frankfurt, während die Konkurrenz von 1860 München durch ein 1:0 (0:0) gegen den SC Paderborn den Klassenverbleib perfekt machte. Derweil zeigte der MSV Duisburg Moral und kam nach einem 0:2-Rückstand noch zu einem 2:2 (0:0) beim SV Sandhausen.

Lange Zeit tat sich Leipzig gegen einen starken Karlsruher SC schwer, dann öffnete Emil Forsberg (52.) aus kurzer Distanz das Tor zur Bundesliga. Mit dem Führungstreffer im Rücken starteten die Sachsen eine Angriffswelle auf die nächste, verpassten aber zunächst einen zweiten Treffer. So blieb es bis zum Schlusspfiff eine enge Partie, in der der KSC zum Ende noch einmal stark aufkam. Dann aber sorgte Leipzigs Marcel Halstenberg (87.) für den Heimsieg und machte so den Aufstieg der Leipziger in die Bundesliga perfekt.

Freiburg feiert Meisterschaft der 2. Bundesliga

Die Meisterfeier im Breisgau hätte fast vertagt werden müssen, doch Florian Niederlechner (87./90.+1) avancierte mit einem späten Doppelpack noch zum Partymacher. Tabellenführer SC Freiburg besiegte den 1. FC Heidenheim 2:0 und darf sich zum Meister der 2. Bundesliga küren lassen.

Der 1. FC Nürnberg gewann gegen den FC St. Pauli 1:0. Niclas Füllkrug traf in Durchgang eins für die Franken und führte den Club so auf die Siegerstraße, die zum Schlusspfiff aufgrund des Endstands in Leipzig "nur" in die Relegation führt.

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1860 rettet sich durch Heimsieg gegen Paderborn

In der Partie zwischen 1860 München und dem SC Paderborn stand es lange Zeit 0:0. Die Gäste betrieben im direkten Duell um den Klassenverbleib mehr Aufwand und waren über weite Strecken die bessere Mannschaft, doch das Tor fiel auf der Gegenseite: Nach einem Eckball traf Jan Mauersberger (73.) zum Heimsieg. Die Löwen schafften dadurch den dritten Sieg im dritten Spiel unter Trainer Daniel Bierofka und damit die Rettung.

Auch in Düsseldorf mussten die Zuschauer bis zum zweiten Durchgang auf einen Torjubel warten, dann aber erlöste Kerem Demirbay (49.) die Fans in der Arena. Der Mittelfeldspieler traf nach einem schönen Spielzug über Axel Bellinghausen und Oliver Fink aus kurzer Distanz ins Schwarze und zum verdienten Sieg der Fortunen.

In einer nervösen aber über weite Strecken ausgeglichenen Partie geriet der MSV Duisburg beim SV Sandhausen unglücklich 0:2 in Rückstand. Philipp Klingmann (68.) und Korbinian Vollmann (75.) trafen jeweils für den SVS. Nico Klotz (80.) und Giorgi Chanturia (83.) glichen aber noch für die Meidericher aus. Chanturia verpasste mit einem Pfostentreffer (85.) gar noch den Auswärtssieg für den MSV.

Terodde setzt sich mit Doppelpack an die Spitze der Torjägerliste

Die in den Mittelfeldduellen beteiligten Klubs VfL Bochum und Eintracht Braunschweig sowie 1. FC Kaiserslautern und Spielvereinigung Greuther Fürth waren früh in Torlaune. Die Bochumer drehten wie auch der FCK noch vor dem Seitenwechsel einen Rückstand. VfL-Goalgetter Simon Terodde schnürte beim 2:3 (2:1) gegen Braunschweig dabei einen Doppelpack (26./34.) und erzielte seine Saisontore 21 und 22, für Kaiserslautern trafen Ruben Jenssen (18.), Alexander Ring (38.) und Lukas Görtler (71.) beim 3:1 (2:1) gegen die Fürther. Terodde (60.) verschoss dabei noch zwei Elfmeter und verpasste so weitere Treffer für den VfL, der den Braunschweigern noch unterlag. Für Braunschweig waren Gerrit Holtmann (8.), Bochums Felix Bastians (56.), dem ein Eigentor unterlief, und Orhan Ademi (63.) erfolgreich. Das Fürther Tor auf dem Betzenberg erzielte Veton Berisha (12.).

Das dritte Aufeinandertreffen zweier Mittelfeldvereine zwischen Arminia Bielefeld und Union Berlin endete 2:0 (0:0). David Ulm (53.) und Fabian Klos (90.+2) trugen sich in die Torjägerliste ein.