Leipzig macht den Aufstieg mit Kantersieg perfekt

RB Leipzig hat den Durchmarsch aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga perfekt gemacht. Der Aufsteiger aus Sachsen feierte am 37. Spieltag der 3. Liga einen klaren 5:1 (4:0)-Heimerfolg gegen den bereits als Absteiger feststehenden 1. FC Saarbrücken und ist, wie schon zuvor Spitzenreiter 1. FC Heidenheim, nicht mehr von einem der beiden ersten Plätze zu verdrängen.

Vor der Klub-Rekordkulisse von 42.713 Zuschauern ließ der Tabellenzweite schon in der Anfangsphase keine Zweifel am Sieg aufkommen. Dominik Kaiser eröffnete den Torreigen in der siebten Minute und legte wenig später das 2:0 für Kapitän Daniel Frahn auf (9.). Frahn erhöhte sein Torkonto in der 14. Minute mit dem dritten Leipziger Treffer auf 19, ehe Kaiser vor (36.) und nach der Pause einen Dreierpack schnürte (47.). Stefan Reisinger gelang für den FCS lediglich das 1:5 (53.).

Heidenheim lässt erneut Federn

Heidenheim liegt nach einem 0:1 (0:0) beim VfL Osnabrück im Rennen um den Titel des Drittliga-Meisters vor dem letzten Spieltag nur noch aufgrund des besseren Torverhältnisses vor den jetzt punktgleichen Leipzigern. Osnabrück kann dank des Treffers von Alexander Dercho (66.) bei einem Zähler Rückstand auf Rang vier noch vom DFB-Pokal träumen.

Durch den Leipziger Sieg muss der SV Darmstadt 98 in die Aufstiegsrelegation gegen den 16. der 2. Bundesliga. Die "Lilien" setzten sich im hessischen Derby beim SV Wehen Wiesbaden 1:0 (0:0) durch. Das einzige Tor des Tages markierte Elton da Costa in der 65. Minute. Der SVW muss dagegen durch die Niederlage wieder um Platz vier bangen.

Elversberg bleibt auf einem Abstiegsplatz

Im Tabellenkeller bleibt der Kampf um den Klassenverbleib unverändert spannend. Die SV Elversberg muss dabei weiter am ehesten um den Klassenverbleib bangen. Die Saarländer kamen zuhause nicht über ein 1:1 (0:1) gegen den Chemnitzer FC hinaus und liegen mit 40 Zählern auf Platz 18, dem ersten Abstiegsplatz. Der CFC ging durch einen von Anton Fink verwandelten Foulelfmeter in der 34. Minute sogar in Führung, ehe Felix Luz (56.) für die SVE zumindest der Ausgleich gelang.

Einen Rang und zwei Punkte vor Elversberg liegt Holstein Kiel, der sich zuhause von Tabellennachbar Borussia Dortmund II torlos trennte. Auch der BVB ist mit 43 Zählern noch nicht gerettet.



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RB Leipzig hat den Durchmarsch aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga perfekt gemacht. Der Aufsteiger aus Sachsen feierte am 37. Spieltag der 3. Liga einen klaren 5:1 (4:0)-Heimerfolg gegen den bereits als Absteiger feststehenden 1. FC Saarbrücken und ist, wie schon zuvor Spitzenreiter 1. FC Heidenheim, nicht mehr von einem der beiden ersten Plätze zu verdrängen.

Vor der Klub-Rekordkulisse von 42.713 Zuschauern ließ der Tabellenzweite schon in der Anfangsphase keine Zweifel am Sieg aufkommen. Dominik Kaiser eröffnete den Torreigen in der siebten Minute und legte wenig später das 2:0 für Kapitän Daniel Frahn auf (9.). Frahn erhöhte sein Torkonto in der 14. Minute mit dem dritten Leipziger Treffer auf 19, ehe Kaiser vor (36.) und nach der Pause einen Dreierpack schnürte (47.). Stefan Reisinger gelang für den FCS lediglich das 1:5 (53.).

Heidenheim lässt erneut Federn

Heidenheim liegt nach einem 0:1 (0:0) beim VfL Osnabrück im Rennen um den Titel des Drittliga-Meisters vor dem letzten Spieltag nur noch aufgrund des besseren Torverhältnisses vor den jetzt punktgleichen Leipzigern. Osnabrück kann dank des Treffers von Alexander Dercho (66.) bei einem Zähler Rückstand auf Rang vier noch vom DFB-Pokal träumen.

Durch den Leipziger Sieg muss der SV Darmstadt 98 in die Aufstiegsrelegation gegen den 16. der 2. Bundesliga. Die "Lilien" setzten sich im hessischen Derby beim SV Wehen Wiesbaden 1:0 (0:0) durch. Das einzige Tor des Tages markierte Elton da Costa in der 65. Minute. Der SVW muss dagegen durch die Niederlage wieder um Platz vier bangen.

Elversberg bleibt auf einem Abstiegsplatz

Im Tabellenkeller bleibt der Kampf um den Klassenverbleib unverändert spannend. Die SV Elversberg muss dabei weiter am ehesten um den Klassenverbleib bangen. Die Saarländer kamen zuhause nicht über ein 1:1 (0:1) gegen den Chemnitzer FC hinaus und liegen mit 40 Zählern auf Platz 18, dem ersten Abstiegsplatz. Der CFC ging durch einen von Anton Fink verwandelten Foulelfmeter in der 34. Minute sogar in Führung, ehe Felix Luz (56.) für die SVE zumindest der Ausgleich gelang.

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Einen Rang und zwei Punkte vor Elversberg liegt Holstein Kiel, der sich zuhause von Tabellennachbar Borussia Dortmund II torlos trennte. Auch der BVB ist mit 43 Zählern noch nicht gerettet.

Dasselbe gilt für die SpVgg Unterhaching (43), die ihre Ausgangsposition durch ein 4:1 (1:0) gegen den MSV Duisburg aber deutlich verbesserte. Jeweils mit Doppelpacks sorgten U 20-Nationalspieler Janik Haberer (7., 61. Foulelfmeter) und Andreas Voglsammer (75., 77. Foulelfmeter) für den wichtigen Dreier für die Bayern. Kingsley Onuegbu hatte zwischenzeitlich ausgeglichen (56.). Sein Teamkollege Michael Gardawski sah in der Nachspielzeit die Gelb-Rote Karte (90.+3). Der MSV hat bei drei Punkten Rückstand immer noch Chancen auf den vierten Platz.

Burghausen verlässt das Tabellenende

Dank eines 2:0 (1:0) im vorerst letzten Drittliga-Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers übergab Absteiger SV Wacker Burghausen den letzten Tabellenplatz an Saarbrücken. Christoph Burkhard traf in der 40. Minute zur Führung, Ahmet Kulabas erhöhte in Halbzeit zwei (56.).

In einem Duell zweier Teams aus dem gesicherten Mittelfeld kam der Hallesche FC zu einem 3:2 (1:1) bei Preußen Münster. Das 1:0 des HFC durch Timo Furuholm (18.) drehten die Preußen dank Toren von Rogier Krohne (26.) und Simon Scherder (67.) zwar kurzfristig, am Ende sorgten aber Sören Bertramk (71.) und Akaki Gogia (77.) für den Jubel der Gäste.

Keine Sieger in Erfurt und Stuttgart

Ohne Sieger trennten sich derweil Rot-Weiß Erfurt und der FC Hansa Rostock. Max Christiansen brachte die Ostseestädter schon früh in Führung (2.), doch hielt diese nur bis zur 20. Minute. Dann traf Carsten Kammlott zum 1:1 (1:1)-Endstand.

Auch im Spiel zwischen dem VfB Stuttgart II und dem SSV Jahn Regensburg gab es beim 1:1 (1:0) keinen Sieger. Thomas Geyer sorgte in der 24. Minute per Foulelfmeter für den Stuttgarter Vorsprung, den Jim-Patrick Müller nach der Pause wettmachte (66.).