Lauras Blog, letzter Teil: „Die besten Fans der Welt“

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Laura Wontorra begleitete den Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola während der WM-Vorrunde im Fan Club-Resort auf Itamarcá. Im Blog schilderte die Sport1-Moderatorin ihre Erlebnisse vor Ort. Heute reist sie zurück nach München, zuvor schrieb sie noch den letzten Teil ihres Blogs.

Moinmoin, good morning, bom dia,

die Wasserschlacht von Recife ist gewonnen. Was war das für ein Erlebnis. Drei Stunden Bus-Anreise zum Stadion für einen Weg von 70 Kilometern. Links und rechts bleiben reihenweise Autos stecken.

Alles vergessen, so bald wir im Stadion angekommen sind. Zwischen Fan-Gesängen („Zieht die Regenjacke aus“ und „Deutschlaaaaand“) wird endlich angepfiffen! Meine Hose kann ich derweil schon auswringen. „Zum Glück habe ich das schwarze Trikot angezogen“, denke ich. 90 Minuten durch den Monsun, Fritz-Walter-Wetter ist das nicht mehr – bis Müller trifft.

Jetzt heißt es Achtelfinale gegen Algerien: Und wenn ihr mich nach meiner Meinung fragt, diese Aufgabe ist durchaus machbar. Wie haben unsere Jungs nach der Auslosung gesagt: „Wenn du Weltmeister werden willst, musst Du sie alle schlagen!“ Dass wir das können – mit Kraft, Wille und Teamgeist, auch im Jahrhundertregen von Recife, hat die Mannschaft eindrucksvoll bewiesen! Unser Team ist noch lange nicht fertig, aber meine Zeit in Brasilien ist nun vorbei. Nach drei Wochen in Brasilien bin ich mir sicher: Wir sind bereit wie nie!

Das Camp leert sich derweil stark, die ersten deutschen Fans haben den Heimweg angetreten, einige reisen mit dem Fan Club weiter nach Cabo Frio! Für mich ist diese schöne Zeit auch schon vorbei. Heute geht’s, dank gestern, mit einer leichten Lungen- und Blasenentzündung zurück nach München. Aber es hat sich definitiv gelohnt! Wir haben die besten Fans der Welt!

Bye-bye Brasil, bye-bye Fan Club-Resort, bye-bye an den 12. Mann.

Eure

Laurinha

[lw]

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Laura Wontorra begleitete den Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola während der WM-Vorrunde im Fan Club-Resort auf Itamarcá. Im Blog schilderte die Sport1-Moderatorin ihre Erlebnisse vor Ort. Heute reist sie zurück nach München, zuvor schrieb sie noch den letzten Teil ihres Blogs.

Moinmoin, good morning, bom dia,

die Wasserschlacht von Recife ist gewonnen. Was war das für ein Erlebnis. Drei Stunden Bus-Anreise zum Stadion für einen Weg von 70 Kilometern. Links und rechts bleiben reihenweise Autos stecken.

Alles vergessen, so bald wir im Stadion angekommen sind. Zwischen Fan-Gesängen („Zieht die Regenjacke aus“ und „Deutschlaaaaand“) wird endlich angepfiffen! Meine Hose kann ich derweil schon auswringen. „Zum Glück habe ich das schwarze Trikot angezogen“, denke ich. 90 Minuten durch den Monsun, Fritz-Walter-Wetter ist das nicht mehr – bis Müller trifft.

Jetzt heißt es Achtelfinale gegen Algerien: Und wenn ihr mich nach meiner Meinung fragt, diese Aufgabe ist durchaus machbar. Wie haben unsere Jungs nach der Auslosung gesagt: „Wenn du Weltmeister werden willst, musst Du sie alle schlagen!“ Dass wir das können – mit Kraft, Wille und Teamgeist, auch im Jahrhundertregen von Recife, hat die Mannschaft eindrucksvoll bewiesen! Unser Team ist noch lange nicht fertig, aber meine Zeit in Brasilien ist nun vorbei. Nach drei Wochen in Brasilien bin ich mir sicher: Wir sind bereit wie nie!

Das Camp leert sich derweil stark, die ersten deutschen Fans haben den Heimweg angetreten, einige reisen mit dem Fan Club weiter nach Cabo Frio! Für mich ist diese schöne Zeit auch schon vorbei. Heute geht’s, dank gestern, mit einer leichten Lungen- und Blasenentzündung zurück nach München. Aber es hat sich definitiv gelohnt! Wir haben die besten Fans der Welt!

Bye-bye Brasil, bye-bye Fan Club-Resort, bye-bye an den 12. Mann.

Eure

Laurinha