Lahm: "Schön, dass wir auf Mitspieler der Nationalmannschaft treffen"

Die Auslosung des Champions-League-Achtelfinals hat den deutschen Klubs attraktive Gegner beschert. Bayern München trifft im Februar wie im Vorjahr auf den FC Arsenal um die deutschen Nationalspieler Lukas Podolski, Per Mertesacker und Mesut Özil, Borussia Dortmund bekommt es mit Zenit St. Petersburg zu tun, Schalke 04 spielt gegen den spanischen Topklub Real Madrid und Bayer Leverkusen muss gegen Paris St. Germain antreten. DFB.de hat die Stimmen zur Auslosung zusammengestellt.

FC Arsenal - Bayern München

Philipp Lahm (Kapitän): Das letzte Jahr ist ein gutes Omen, aber es ist ein schwieriger Gegner. Schön, dass wir auf Mitspieler der Nationalmannschaft treffen, aber für uns ist es das schwierigste Los und der härteste Gegner der Zweitplatzierten der Gruppen. Es ist ein Vorteil, dass man das Rückspiel zu Hause spielt. Arsenal ist im Vergleich zum Vorjahr besser geworden, sie haben sich gut verstärkt, natürlich auch mit Mesut. Das ist ein gefährlicher Gegner. Arsenal ist nicht unbedingt ein Wunschgegner, aber unser Ziel ist so oder so das Viertelfinale.

Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender): Es gab angenehmere und leichtere Gegner im Topf. Ich hätte auch lieber gegen Zenit gespielt. Wir werden Topleistungen abrufen müssen, um in die nächste Runde zu kommen. Wir werden dem Gegner mit viel Respekt begegnen. Arsenal hat eine gute Phase, wirkt sehr stabil. Sie stehen immerhin in der Premier League auf Platz eins.

Matthias Sammer (Sportvorstand): Man kann es sich ja nicht aussuchen, deshalb nehmen wir es so, wie es gekommen ist. Und es ist mir auch wurscht, ob es zuerst auf die Insel geht oder nicht, das spielt überhaupt keine Rolle. Entscheidend ist, dass du zweimal eine gute Form hast und im Kopf klar bist. Aber unser Fokus ist sowieso auf das hiesige Turnier.

Thomas Müller: Arsenal London - ein interessantes, aber sicherlich auch sehr schwieriges Los. Ich freue mich auf jeden Fall auf das Wiedersehen mit Poldi, Merte und Mesut!

Dante: Es ist das schwerste Los. Wir haben in der letzten Saison im Rückspiel gesehen, dass es schwierig wird. Wir müssen diesmal in beiden Spielen sehr, sehr konzentriert sein. Arsenal hat ein paar Weltklassespieler geholt, Mesut ist da, sie sind viel stärker als letztes Jahr. Der Erste in Deutschland gegen den Ersten in England, da gibt es keinen Favoriten. Ich freue mich auf jeden großen Gegner, das macht immer Spaß, aber wenn wir einen anderen Gegner hätten haben können.

Zenit St. Petersburg - Borussia Dortmund

Jürgen Klopp (Trainer): Ich war noch nie in Russland und freue mich sehr auf die Partien im Februar und im März. Wir werden uns in den kommenden Wochen sehr intensiv mit der Mannschaft von Zenit beschäftigen. Wer die Vorrunde der Champions League übersteht, hat zweifellos viel Qualität, aber ich kann und will St. Petersburg nicht spontan beurteilen. Stand jetzt - mehr als zwei Monate vor dem Aufeinandertreffen - ins Detail zu gehen, das wäre echt nicht seriös.

Hans-Joachim Watzke (Vorsitzender der Geschäftsführung): Zenit St. Petersburg verfügt über einen hochkarätig besetzten Kader und führt aktuell punktgleich mit Tabellenführer Lokomotive Moskau die russische Liga an. Wir haben uns in der vielleicht schwierigsten Vorrundengruppe mit zwölf Punkten als Gruppensieger durchgesetzt. In der Königsklasse zu überwintern, war eines unserer erklärten Saisonziele. Wir haben es erreicht und wären ehrlich gesagt mit jedem heute zugelosten Achtelfinalgegner absolut einverstanden gewesen.

Michael Zorc (Sportdirektor): Zenit hat sich in den vergangenen Jahren zu einer russischen Top-Mannschaft entwickelt und viel Geld in Akteure wie den brasilianischen Nationalstürmer Hulk oder den belgischen offensiven Mittelfeldspieler Axel Witsel investiert. Die russische Liga beginnt für Zenit erst wieder am 8. März, vielleicht eine kleine Parallele zu unserem letztjährigen Duell mit dem ukrainischen Topklub Schachtjor Donezk. Wir hoffen natürlich, dass die klimatischen Bedingungen vor Ort ganz normale sind.

Sebastian Kehl (Kapitän): Mit Zenit St. Petersburg haben wir nicht das stärkste Los gezogen, es hätte uns schlimmer treffen können. In St. Petersburg haben wir allerdings noch nie gespielt. Und wir müssen uns auf unangenehme Temperaturen einstellen. Ich glaube aber, dass wir große Chancen haben, die nächste Runde zu erreichen, wenn wir alles abrufen. Es ist auch ein kleiner Vorteil für uns, erst auswärts zu spielen. Wir freuen uns auf die Reise nach St. Petersburg.

Marco Reus: Mit Zenit St. Petersburg haben wir ein machbares Los gezogen, aber die Russen sind keinesfalls zu unterschätzen!

Bayer Leverkusen - Paris St. Germain

Rudi Völler (Sportchef): Das ist ein echter Knaller. Paris hat nicht nur Ibrahimovic, sondern auch viele andere Weltklassespieler wie Cavani, Lavezzi, Thiago Silva, Lucas oder Pastore. Deshalb sind wir ein bisschen der Außenseiter, aber nicht ganz ohne Chance. Das ist ein Kür-Aufgabe für uns, die wir lösen wollen.

Simon Rolfes (Kapitän): Bei dieser Auslosung gab es keine einfachen Gegner mehr. Alle für uns infrage kommenden Teams waren absolute europäische Spitzenmannschaften. Jetzt ist es also PSG geworden. Das ist eine große Herausforderung für uns, die wir gerne annehmen. Wir freuen uns sehr auf die Spiele.

Stefan Reinartz: Die haben einen etwas anderen Etat als wir. Aber wir haben schon bewiesen, dass wir auch gegen Mannschaften bestehen können, die finanziell deutlich besser als wir gestellt sind. Die Spiele müssen erst einmal gespielt werden.

Schalke - Real Madrid

Jens Keller (Trainer): Das ist ein tolles Los, auch für unsere Fans. Sich mit dem berühmtesten Fußballklub der Welt mit Spielern wie Cristiano Ronaldo, Iker Casillas oder Gareth Bale messen zu können: Darauf freuen wir uns riesig.

Benedikt Höwedes (Kapitän): Schade, dass Sami Khedira aufgrund seiner Verletzung nicht dabei sein kann. Im Bernabeu zu spielen, ist für mich etwas ganz Neues. Auch wenn Real absoluter Top-Favorit ist, sehe ich Außenseiterchancen für uns.

Julian Draxler: Diese Paarung ist ein echtes Champions-League-Highlight. Es war schon immer mein Traum, einmal gegen Real Madrid und im Bernabeu zu spielen. Viel schwerer konnte es kaum für uns werden. Aber wir stellen uns der Aufgabe.

Kevin-Prince Boateng: Das werden schöne und emotionale Spiele. Real Madrid ist natürlich eine der besten Mannschaften der Welt. Doch auch wenn es sehr schwer werden wird: Wenn wir als Team zusammenhalten und alle an einem Strang ziehen, haben wir in zwei Spielen auch immer eine sportliche Chance.

Ralf Fährmann: Real Madrid war mein absolutes Wunschlos. Vor der Auslosung habe ich noch zu meinem Bruder gesagt, dass wir bestimmt gegen sie spielen. Darauf kann sich jetzt jeder von uns freuen. Real ist eine super Mannschaft, sie haben ein tolles Stadion."

[sid]

Die Auslosung des Champions-League-Achtelfinals hat den deutschen Klubs attraktive Gegner beschert. Bayern München trifft im Februar wie im Vorjahr auf den FC Arsenal um die deutschen Nationalspieler Lukas Podolski, Per Mertesacker und Mesut Özil, Borussia Dortmund bekommt es mit Zenit St. Petersburg zu tun, Schalke 04 spielt gegen den spanischen Topklub Real Madrid und Bayer Leverkusen muss gegen Paris St. Germain antreten. DFB.de hat die Stimmen zur Auslosung zusammengestellt.

FC Arsenal - Bayern München

Philipp Lahm (Kapitän): Das letzte Jahr ist ein gutes Omen, aber es ist ein schwieriger Gegner. Schön, dass wir auf Mitspieler der Nationalmannschaft treffen, aber für uns ist es das schwierigste Los und der härteste Gegner der Zweitplatzierten der Gruppen. Es ist ein Vorteil, dass man das Rückspiel zu Hause spielt. Arsenal ist im Vergleich zum Vorjahr besser geworden, sie haben sich gut verstärkt, natürlich auch mit Mesut. Das ist ein gefährlicher Gegner. Arsenal ist nicht unbedingt ein Wunschgegner, aber unser Ziel ist so oder so das Viertelfinale.

Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender): Es gab angenehmere und leichtere Gegner im Topf. Ich hätte auch lieber gegen Zenit gespielt. Wir werden Topleistungen abrufen müssen, um in die nächste Runde zu kommen. Wir werden dem Gegner mit viel Respekt begegnen. Arsenal hat eine gute Phase, wirkt sehr stabil. Sie stehen immerhin in der Premier League auf Platz eins.

Matthias Sammer (Sportvorstand): Man kann es sich ja nicht aussuchen, deshalb nehmen wir es so, wie es gekommen ist. Und es ist mir auch wurscht, ob es zuerst auf die Insel geht oder nicht, das spielt überhaupt keine Rolle. Entscheidend ist, dass du zweimal eine gute Form hast und im Kopf klar bist. Aber unser Fokus ist sowieso auf das hiesige Turnier.

Thomas Müller: Arsenal London - ein interessantes, aber sicherlich auch sehr schwieriges Los. Ich freue mich auf jeden Fall auf das Wiedersehen mit Poldi, Merte und Mesut!

Dante: Es ist das schwerste Los. Wir haben in der letzten Saison im Rückspiel gesehen, dass es schwierig wird. Wir müssen diesmal in beiden Spielen sehr, sehr konzentriert sein. Arsenal hat ein paar Weltklassespieler geholt, Mesut ist da, sie sind viel stärker als letztes Jahr. Der Erste in Deutschland gegen den Ersten in England, da gibt es keinen Favoriten. Ich freue mich auf jeden großen Gegner, das macht immer Spaß, aber wenn wir einen anderen Gegner hätten haben können.

Zenit St. Petersburg - Borussia Dortmund

Jürgen Klopp (Trainer): Ich war noch nie in Russland und freue mich sehr auf die Partien im Februar und im März. Wir werden uns in den kommenden Wochen sehr intensiv mit der Mannschaft von Zenit beschäftigen. Wer die Vorrunde der Champions League übersteht, hat zweifellos viel Qualität, aber ich kann und will St. Petersburg nicht spontan beurteilen. Stand jetzt - mehr als zwei Monate vor dem Aufeinandertreffen - ins Detail zu gehen, das wäre echt nicht seriös.

Hans-Joachim Watzke (Vorsitzender der Geschäftsführung): Zenit St. Petersburg verfügt über einen hochkarätig besetzten Kader und führt aktuell punktgleich mit Tabellenführer Lokomotive Moskau die russische Liga an. Wir haben uns in der vielleicht schwierigsten Vorrundengruppe mit zwölf Punkten als Gruppensieger durchgesetzt. In der Königsklasse zu überwintern, war eines unserer erklärten Saisonziele. Wir haben es erreicht und wären ehrlich gesagt mit jedem heute zugelosten Achtelfinalgegner absolut einverstanden gewesen.

Michael Zorc (Sportdirektor): Zenit hat sich in den vergangenen Jahren zu einer russischen Top-Mannschaft entwickelt und viel Geld in Akteure wie den brasilianischen Nationalstürmer Hulk oder den belgischen offensiven Mittelfeldspieler Axel Witsel investiert. Die russische Liga beginnt für Zenit erst wieder am 8. März, vielleicht eine kleine Parallele zu unserem letztjährigen Duell mit dem ukrainischen Topklub Schachtjor Donezk. Wir hoffen natürlich, dass die klimatischen Bedingungen vor Ort ganz normale sind.

Sebastian Kehl (Kapitän): Mit Zenit St. Petersburg haben wir nicht das stärkste Los gezogen, es hätte uns schlimmer treffen können. In St. Petersburg haben wir allerdings noch nie gespielt. Und wir müssen uns auf unangenehme Temperaturen einstellen. Ich glaube aber, dass wir große Chancen haben, die nächste Runde zu erreichen, wenn wir alles abrufen. Es ist auch ein kleiner Vorteil für uns, erst auswärts zu spielen. Wir freuen uns auf die Reise nach St. Petersburg.

Marco Reus: Mit Zenit St. Petersburg haben wir ein machbares Los gezogen, aber die Russen sind keinesfalls zu unterschätzen!

Bayer Leverkusen - Paris St. Germain

Rudi Völler (Sportchef): Das ist ein echter Knaller. Paris hat nicht nur Ibrahimovic, sondern auch viele andere Weltklassespieler wie Cavani, Lavezzi, Thiago Silva, Lucas oder Pastore. Deshalb sind wir ein bisschen der Außenseiter, aber nicht ganz ohne Chance. Das ist ein Kür-Aufgabe für uns, die wir lösen wollen.

Simon Rolfes (Kapitän): Bei dieser Auslosung gab es keine einfachen Gegner mehr. Alle für uns infrage kommenden Teams waren absolute europäische Spitzenmannschaften. Jetzt ist es also PSG geworden. Das ist eine große Herausforderung für uns, die wir gerne annehmen. Wir freuen uns sehr auf die Spiele.

Stefan Reinartz: Die haben einen etwas anderen Etat als wir. Aber wir haben schon bewiesen, dass wir auch gegen Mannschaften bestehen können, die finanziell deutlich besser als wir gestellt sind. Die Spiele müssen erst einmal gespielt werden.

Schalke - Real Madrid

Jens Keller (Trainer): Das ist ein tolles Los, auch für unsere Fans. Sich mit dem berühmtesten Fußballklub der Welt mit Spielern wie Cristiano Ronaldo, Iker Casillas oder Gareth Bale messen zu können: Darauf freuen wir uns riesig.

Benedikt Höwedes (Kapitän): Schade, dass Sami Khedira aufgrund seiner Verletzung nicht dabei sein kann. Im Bernabeu zu spielen, ist für mich etwas ganz Neues. Auch wenn Real absoluter Top-Favorit ist, sehe ich Außenseiterchancen für uns.

Julian Draxler: Diese Paarung ist ein echtes Champions-League-Highlight. Es war schon immer mein Traum, einmal gegen Real Madrid und im Bernabeu zu spielen. Viel schwerer konnte es kaum für uns werden. Aber wir stellen uns der Aufgabe.

Kevin-Prince Boateng: Das werden schöne und emotionale Spiele. Real Madrid ist natürlich eine der besten Mannschaften der Welt. Doch auch wenn es sehr schwer werden wird: Wenn wir als Team zusammenhalten und alle an einem Strang ziehen, haben wir in zwei Spielen auch immer eine sportliche Chance.

Ralf Fährmann: Real Madrid war mein absolutes Wunschlos. Vor der Auslosung habe ich noch zu meinem Bruder gesagt, dass wir bestimmt gegen sie spielen. Darauf kann sich jetzt jeder von uns freuen. Real ist eine super Mannschaft, sie haben ein tolles Stadion."