Lahm bestätigt: Karriereende 2018

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

FC Bayern München I: Zum wiederholten Male, aber mit deutlicheren Worten als bislang hat Fußball-Weltmeister Philipp Lahm (31) sein Karriereende für 2018 angekündigt. "Das ist ein möglicher Zeitpunkt. Mein Vertrag bei Bayern endet 2018. Ich werde dann 34 Jahre alt sein, der richtige Zeitpunkt, um meine Karriere zu beenden", sagte der Kapitän von Bayern München in einem Interview der französischen Sporttageszeitung L'Equipe.
Die erneute Ankündigung kommt nicht überraschend. Bereits nach seinem Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft hatte Lahm mehrfach erklärt, er wolle sich auf den FC Bayern konzentrieren und für den deutschen Fußball-Rekordmeister noch vier Jahre auf höchstem Niveau spielen. Sein Vertrag läuft am 30. Juni 2018 aus. "Ich bin keiner, der den Bogen überspannt, bis er reißt", sagte Lahm.
Während sich er FC Bayern derzeit in Doha/Katar auf die Rückrunde vorbereitet, arbeitet Lahm nach einem Bruch des Sprunggelenks, den er am 18. November 2014 erlitten hatte, an seinem Comeback.
Sportvorstand Matthias Sammer sagte in Doha, er rechne mit einer Rückkehr von Lahm womöglich schon Mitte Februar. Danach, betonte Lahm, wolle er sein "größtes Ziel" weiterverfolgen und mit dem FC Bayern noch einmal die Champions League gewinnen: "Und ich denke, wir können das schon in dieser Saison schaffen", sagte er.
Seine Pläne für die Zeit nach dem Ende der Karriere als Spieler wollte Lahm auch in der L'Equipe nicht preisgeben, er verriet aber, dass es "offensichtlich" sei, dass er im Fußball bleiben wolle, "das ist meine Leidenschaft".
Die Karriere nach 2018 etwa in Katar oder in den USA ausklingen zu lassen, komme für ihn dagegen nicht infrage: "Das sehe ich nicht." Er habe noch dreieinhalb Jahre Vertrag beim FC Bayern, diese Zeit wolle er genießen und in Erinnerung behalten, sagte Lahm.

FC Bayern München II: David Alaba ist trotz seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining von Bayern München vorsichtig mit einer Comeback-Prognose. "Wir wollen uns noch Zeit lassen", sagte der österreichische Nationalspieler am Donnerstag im Trainingslager in Doha/Katar mit Blick auf den Rückrundenauftakt am 30. Januar beim VfL Wolfsburg. Der 22-Jährige hatte Anfang November 2014 in der Champions League gegen den AS Rom eine Innenbandverletzung im rechten Knie erlitten.

Hertha BSC: Abwehrspieler Maik Franz hängt im Alter von 33 Jahren die Fußball-Schuhe an den Nagel. Der frühere Bundesligaprofi verkündete am Donnerstag auf seiner Facebook-Seite das Ende seiner Karriere. "Mein Knie wird den Anforderungen des Profifußballs nie wieder gewachsen sein. Ab heute bin ich also Sportinvalide und muss somit mein Karriereende verkünden", so Franz.
Diese Entwicklung sei ein Riesenschock für ihn und mache ihn tief traurig. "Ich habe Fußball geliebt und gelebt, war fast 15 Jahre Profi, wollte unbedingt nochmal zurückkehren. Jetzt ist gewiss, dass ich nie wieder auf dem Platz stehen werde, wenn 60.000 Zuschauer ein Stadion zum beben bringen", erklärte Franz. Der für seine teils ruppige Spielweise berühmt wie berüchtigte Franz kam in der Bundesliga auf 191 Einsätze und erzielte dabei zwölf Tore. In der deutschen Eliteliga lief er für den VfL Wolfsburg, den Karlsruher SC, Eintracht Frankfurt und Hertha BSC auf.

SC Freiburg: Der abstiegsbedrohte SC Freiburg leiht Stürmer Philipp Zulechner bis Saisonende an Austria Wien aus. Das teilte der österreichische Erstligist am Donnerstag mit. Wien besitzt zudem eine Kaufoption sowie eine weitere Leihoption. Der 24-jährige Zulechner spielte bereits in der Austria-Jugend. Für Freiburg absolvierte Zulechner neun Spiele (ein Tor).

Hamburger SV I: Der abstiegsbedrohte Hamburger SV muss wohl längere Zeit auf Lewis Holtby verzichten. Der Mittelfeldspieler wurde nach einem Testspiel gegen Eintracht Frankfurt (3:2) mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch in ein Krankenhaus gebracht. Das bestätigte der HSV, der derzeit in Dubai sein Trainingslager absolviert, am Donnerstag. Holtby hatte in der 78. Minute nach einem Zusammenprall mit Martin Lanig das Feld verlassen müssen.

Hamburger SV II: Beim Hamburger SV bereitet zudem der erneut am Oberschenkel verletzte Pierre-Michel Lasogga Trainer Joe Zinnbauer weiter Sorgen. Der Angreifer konnte in Dubai bisher nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. "Pierres Genesung ist nicht so, wie wir uns das vorstellen", sagte Zinnbauer.
Die Hamburger testen im Trainingslager zudem den vertragslosen und neunmaligen Schweizer Nationalstürmer Innocent Emeghara (25).

Hannover 96: Trainer Tayfun Korkut (40) von Bundesligist Hannover 96 muss verletzungsbedingt mehrere Wochen auf Mittelfeldspieler Edgar Prib verzichten. Der 25-Jährige hat sich am Mittwoch im Testspiel gegen Istanbul Basaksehir (0:0) einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen. Das gab der Klub am Donnerstag bekannt. Prib wird aber nicht vorzeitig aus dem Trainingslager der Niedersachsen abreisen und wird weiter in Belek (Türkei) behandelt.

Werder Bremen: Werder Bremens Toptorjäger Franco Di Santo ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. "Um auf einhundert Prozent zu kommen, habe ich noch viel Arbeit vor mir", sagte der Argentinier, der sich im November eine Außenbandverletzung im Knie zugezogen hatte. Der 25-Jährige ist mit sechs Treffern Werders erfolgreichster Angreifer in dieser Saison.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

FC Bayern München I: Zum wiederholten Male, aber mit deutlicheren Worten als bislang hat Fußball-Weltmeister Philipp Lahm (31) sein Karriereende für 2018 angekündigt. "Das ist ein möglicher Zeitpunkt. Mein Vertrag bei Bayern endet 2018. Ich werde dann 34 Jahre alt sein, der richtige Zeitpunkt, um meine Karriere zu beenden", sagte der Kapitän von Bayern München in einem Interview der französischen Sporttageszeitung L'Equipe.
Die erneute Ankündigung kommt nicht überraschend. Bereits nach seinem Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft hatte Lahm mehrfach erklärt, er wolle sich auf den FC Bayern konzentrieren und für den deutschen Fußball-Rekordmeister noch vier Jahre auf höchstem Niveau spielen. Sein Vertrag läuft am 30. Juni 2018 aus. "Ich bin keiner, der den Bogen überspannt, bis er reißt", sagte Lahm.
Während sich er FC Bayern derzeit in Doha/Katar auf die Rückrunde vorbereitet, arbeitet Lahm nach einem Bruch des Sprunggelenks, den er am 18. November 2014 erlitten hatte, an seinem Comeback.
Sportvorstand Matthias Sammer sagte in Doha, er rechne mit einer Rückkehr von Lahm womöglich schon Mitte Februar. Danach, betonte Lahm, wolle er sein "größtes Ziel" weiterverfolgen und mit dem FC Bayern noch einmal die Champions League gewinnen: "Und ich denke, wir können das schon in dieser Saison schaffen", sagte er.
Seine Pläne für die Zeit nach dem Ende der Karriere als Spieler wollte Lahm auch in der L'Equipe nicht preisgeben, er verriet aber, dass es "offensichtlich" sei, dass er im Fußball bleiben wolle, "das ist meine Leidenschaft".
Die Karriere nach 2018 etwa in Katar oder in den USA ausklingen zu lassen, komme für ihn dagegen nicht infrage: "Das sehe ich nicht." Er habe noch dreieinhalb Jahre Vertrag beim FC Bayern, diese Zeit wolle er genießen und in Erinnerung behalten, sagte Lahm.

FC Bayern München II: David Alaba ist trotz seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining von Bayern München vorsichtig mit einer Comeback-Prognose. "Wir wollen uns noch Zeit lassen", sagte der österreichische Nationalspieler am Donnerstag im Trainingslager in Doha/Katar mit Blick auf den Rückrundenauftakt am 30. Januar beim VfL Wolfsburg. Der 22-Jährige hatte Anfang November 2014 in der Champions League gegen den AS Rom eine Innenbandverletzung im rechten Knie erlitten.

Hertha BSC: Abwehrspieler Maik Franz hängt im Alter von 33 Jahren die Fußball-Schuhe an den Nagel. Der frühere Bundesligaprofi verkündete am Donnerstag auf seiner Facebook-Seite das Ende seiner Karriere. "Mein Knie wird den Anforderungen des Profifußballs nie wieder gewachsen sein. Ab heute bin ich also Sportinvalide und muss somit mein Karriereende verkünden", so Franz.
Diese Entwicklung sei ein Riesenschock für ihn und mache ihn tief traurig. "Ich habe Fußball geliebt und gelebt, war fast 15 Jahre Profi, wollte unbedingt nochmal zurückkehren. Jetzt ist gewiss, dass ich nie wieder auf dem Platz stehen werde, wenn 60.000 Zuschauer ein Stadion zum beben bringen", erklärte Franz. Der für seine teils ruppige Spielweise berühmt wie berüchtigte Franz kam in der Bundesliga auf 191 Einsätze und erzielte dabei zwölf Tore. In der deutschen Eliteliga lief er für den VfL Wolfsburg, den Karlsruher SC, Eintracht Frankfurt und Hertha BSC auf.

SC Freiburg: Der abstiegsbedrohte SC Freiburg leiht Stürmer Philipp Zulechner bis Saisonende an Austria Wien aus. Das teilte der österreichische Erstligist am Donnerstag mit. Wien besitzt zudem eine Kaufoption sowie eine weitere Leihoption. Der 24-jährige Zulechner spielte bereits in der Austria-Jugend. Für Freiburg absolvierte Zulechner neun Spiele (ein Tor).

Hamburger SV I: Der abstiegsbedrohte Hamburger SV muss wohl längere Zeit auf Lewis Holtby verzichten. Der Mittelfeldspieler wurde nach einem Testspiel gegen Eintracht Frankfurt (3:2) mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch in ein Krankenhaus gebracht. Das bestätigte der HSV, der derzeit in Dubai sein Trainingslager absolviert, am Donnerstag. Holtby hatte in der 78. Minute nach einem Zusammenprall mit Martin Lanig das Feld verlassen müssen.

Hamburger SV II: Beim Hamburger SV bereitet zudem der erneut am Oberschenkel verletzte Pierre-Michel Lasogga Trainer Joe Zinnbauer weiter Sorgen. Der Angreifer konnte in Dubai bisher nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. "Pierres Genesung ist nicht so, wie wir uns das vorstellen", sagte Zinnbauer.
Die Hamburger testen im Trainingslager zudem den vertragslosen und neunmaligen Schweizer Nationalstürmer Innocent Emeghara (25).

Hannover 96: Trainer Tayfun Korkut (40) von Bundesligist Hannover 96 muss verletzungsbedingt mehrere Wochen auf Mittelfeldspieler Edgar Prib verzichten. Der 25-Jährige hat sich am Mittwoch im Testspiel gegen Istanbul Basaksehir (0:0) einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen. Das gab der Klub am Donnerstag bekannt. Prib wird aber nicht vorzeitig aus dem Trainingslager der Niedersachsen abreisen und wird weiter in Belek (Türkei) behandelt.

Werder Bremen: Werder Bremens Toptorjäger Franco Di Santo ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. "Um auf einhundert Prozent zu kommen, habe ich noch viel Arbeit vor mir", sagte der Argentinier, der sich im November eine Außenbandverletzung im Knie zugezogen hatte. Der 25-Jährige ist mit sechs Treffern Werders erfolgreichster Angreifer in dieser Saison.