Kurzstrecke für den "Büffel": Hollensteiner wieder auf Achse

Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola ist vor allem durch seine vielen Mitglieder bunt und vielfältig. In der Rubrik „Mitglieder im Portrait“ stellen wir sie vor. Heute: Armin Hollensteiner und sein Landrover „Büffel“ aus Bielefeld.

Natürlich ist Armin Hollensteiner bei der EURO 2016 in Frankreich vor Ort. Die komplette Zeit. Für das Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered b Coca-Cola aus Bielefeld ist die vierwöchige Reise aber eher ein Kurzstrecken-Ausflug. Denn zur WM 2010 fuhr der 57-Jährige mit seinem Landrover von Bielefeld nach Südafrika. Zur WM 2014 setzte er einen drauf, verschiffte den Jeep nach Mexiko und gondelte von dort durch Mittelamerika nach Brasilien. Nun also die etwas gemütlichere Tour. „Diesmal wollen wir mehr Land und Leute genießen“, sagt Armin.

Sein Gefährt nennt Armin Hollensteiner liebevoll „Büffel“. Wie das Rind so der Rover, beide sind stark, ausdauernd und finden sich auf dem unterschiedlichsten Terrain zurecht. 2010 spulten Maschine und Mensch 24.000 Kilometer ab. Die WM ging für den Messebauer damals schon im März los. Er verbrachte Ostern am Nil, fuhr spontan durch die Serengeti, campte am Indischen Ozean, fror an den Victoriafällen und grillte in Botswana, bevor er unter großem Hallo im Fan-Village in Pretoria eintraf und dort mit Oliver Bierhoff fachsimpelte.

Auch für die WM 2014 hat Armin im Vorfeld viele Landkarten studiert, Einreisebestimmungen gelesen und seinen Landrover überseetauglich gemacht. Vier Monate war er dann auf den Straßen und Pisten in Mittel- und Südamerika unterwegs. Zu seinem Gepäck zählte ein BigShoe, den er sammelte auf seiner Tour für die karitative Initiative.

Fan-Camp und Touri-Programm

Diesmal ist es zum EM-Auftakt nur ein kleiner Hopser nach Lille. „Eigentlich fehlt mir die große Vorbereitung ein bisschen, aber man muss ja auch mal um die Ecke gucken, was los ist“, sagt der 57-Jährige. Die Tour nach Frankreich macht er wieder mit seiner Frau Uta. 2010 hatte sie noch vor den Reisestrapazen zurückgeschreckt, aber 2014 war sie mit dabei. Da dies im Hinblick auf den angestrebten Titel Glück brachte, gab es für Uta natürlich keinen Grund, diesmal daheim zu bleiben. Im Gegenteil: Uta war noch niemals in Paris. „Wir machen dort dann ein richtiges Touri-Programm mit Eiffelturm und Louvre“, sagt Armin, der auch ein bisschen abergläubisch ist.

Deswegen hatte er 2010 keine Follow-your-Team-Serie genommen, weil das dann mit dem Titel nie geklappt hat. 2014 hat er sich dann doch getraut. Da es dann mit dem Titel klappte, hat sich Armin jetzt wieder eine Follow-your-Team-Serie gegönnt.

Wie schon in Südafrika und Brasilien wird Armin auch in Frankreich wieder das Quartier des Fan Club ansteuern. Auf dem Campingplatz Indigo in Paris war Armin schon im vergangenen Jahr für zwei Tage, auf der Durchreise von Südfrankreich nach Hause. „Der Campingplatz ist gut, das Personal ist professionell und hilfsbereit“, sagt er.

Nach sieben Nächten im Fan-Camp zieht Armin dann weiter. „Wir wollen schauen, dass wir an die Küste kommen und ein bisschen Urlaub machen.“ Die Heimreise nach dem Turnier wird Armin dann aber anders als in Südafrika und Brasilien, wieder mit seinem Landrover angehen. Verschiffen lassen muss er den Büffel diesmal nicht, denn Südfrankreich ist nicht ganz so weit wie Südafrika.

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Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola ist vor allem durch seine vielen Mitglieder bunt und vielfältig. In der Rubrik „Mitglieder im Portrait“ stellen wir sie vor. Heute: Armin Hollensteiner und sein Landrover „Büffel“ aus Bielefeld.

Natürlich ist Armin Hollensteiner bei der EURO 2016 in Frankreich vor Ort. Die komplette Zeit. Für das Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered b Coca-Cola aus Bielefeld ist die vierwöchige Reise aber eher ein Kurzstrecken-Ausflug. Denn zur WM 2010 fuhr der 57-Jährige mit seinem Landrover von Bielefeld nach Südafrika. Zur WM 2014 setzte er einen drauf, verschiffte den Jeep nach Mexiko und gondelte von dort durch Mittelamerika nach Brasilien. Nun also die etwas gemütlichere Tour. „Diesmal wollen wir mehr Land und Leute genießen“, sagt Armin.

Sein Gefährt nennt Armin Hollensteiner liebevoll „Büffel“. Wie das Rind so der Rover, beide sind stark, ausdauernd und finden sich auf dem unterschiedlichsten Terrain zurecht. 2010 spulten Maschine und Mensch 24.000 Kilometer ab. Die WM ging für den Messebauer damals schon im März los. Er verbrachte Ostern am Nil, fuhr spontan durch die Serengeti, campte am Indischen Ozean, fror an den Victoriafällen und grillte in Botswana, bevor er unter großem Hallo im Fan-Village in Pretoria eintraf und dort mit Oliver Bierhoff fachsimpelte.

Auch für die WM 2014 hat Armin im Vorfeld viele Landkarten studiert, Einreisebestimmungen gelesen und seinen Landrover überseetauglich gemacht. Vier Monate war er dann auf den Straßen und Pisten in Mittel- und Südamerika unterwegs. Zu seinem Gepäck zählte ein BigShoe, den er sammelte auf seiner Tour für die karitative Initiative.

Fan-Camp und Touri-Programm

Diesmal ist es zum EM-Auftakt nur ein kleiner Hopser nach Lille. „Eigentlich fehlt mir die große Vorbereitung ein bisschen, aber man muss ja auch mal um die Ecke gucken, was los ist“, sagt der 57-Jährige. Die Tour nach Frankreich macht er wieder mit seiner Frau Uta. 2010 hatte sie noch vor den Reisestrapazen zurückgeschreckt, aber 2014 war sie mit dabei. Da dies im Hinblick auf den angestrebten Titel Glück brachte, gab es für Uta natürlich keinen Grund, diesmal daheim zu bleiben. Im Gegenteil: Uta war noch niemals in Paris. „Wir machen dort dann ein richtiges Touri-Programm mit Eiffelturm und Louvre“, sagt Armin, der auch ein bisschen abergläubisch ist.

Deswegen hatte er 2010 keine Follow-your-Team-Serie genommen, weil das dann mit dem Titel nie geklappt hat. 2014 hat er sich dann doch getraut. Da es dann mit dem Titel klappte, hat sich Armin jetzt wieder eine Follow-your-Team-Serie gegönnt.

Wie schon in Südafrika und Brasilien wird Armin auch in Frankreich wieder das Quartier des Fan Club ansteuern. Auf dem Campingplatz Indigo in Paris war Armin schon im vergangenen Jahr für zwei Tage, auf der Durchreise von Südfrankreich nach Hause. „Der Campingplatz ist gut, das Personal ist professionell und hilfsbereit“, sagt er.

Nach sieben Nächten im Fan-Camp zieht Armin dann weiter. „Wir wollen schauen, dass wir an die Küste kommen und ein bisschen Urlaub machen.“ Die Heimreise nach dem Turnier wird Armin dann aber anders als in Südafrika und Brasilien, wieder mit seinem Landrover angehen. Verschiffen lassen muss er den Büffel diesmal nicht, denn Südfrankreich ist nicht ganz so weit wie Südafrika.