KSC will rauf, Greuther Fürth nicht runter

Aufstiegshoffnung gegen Abstiegskampf: Das Duell zwischen dem Karlsruher SC und der SpVgg Greuther Fürth am 30. Spieltag der 2. Bundesliga steht heute unter völlig unterschiedlichen Vorzeichen. Außerdem trifft Fortuna Düsseldorf auf 1860 München (beide ab 13 Uhr, live auf Sky).

Für Karlsruhe und Greuther Fürth geht es bereits um sehr viel. Der KSC, seit elf Auftritten ungeschlagen, befindet sich auf dem vierten Rang und ist vor Spieltagsbeginn nur durch einen Zähler von einem ersehnten Aufstiegsplatz entfernt. Die Franken, die bereits seit acht Partien auf einen Dreier warten, liegen hingegen auf dem 14. Tabellenplatz und können lediglich ein Drei-Punkte-Polster auf einen Abstiegsplatz vorweisen.

Die Karlsruher verpassten am vergangenen Wochenende beim 0:0 beim SV Sandhausen die Möglichkeit, mit einem Sieg an der Konkurrenz aus Darmstadt und Kaiserslautern vorbeizuziehen. Doch auch die Mitaufstiegskandidaten ließen am vergangenen Spieltag Federn und kamen über ein Unentschieden nicht hinaus. Gegen das abstiegsbedrohte Kleeblatt soll für den Tabellenvierten nun einen Dreier her, um im Kampf um den Aufstieg weiter vorne mitzumischen.

In Fürth hingegen schrillen allmählich die Alarmglocken. Die Franken trennten sich zuletzt zu Hause 2:2 vom 1. FC Union Berlin. Damit ist die Mannschaft von Trainer Mike Büskens zwar seit zwei Spielen ungeschlagen, doch im Kampf um den Klassenverbleib hat die SpVgg weiter an Boden verloren. Nur noch drei Punkte beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz, nun braucht die SpVgg dringend einen Erfolg. Büskens muss dabei vorerst auf Stammtorhüter Wolfgang Hesl verzichten, der am Sonntag beim Aufwärmen umknickte und sich einen Muskelfaserriss im Unterschenkelbereich zuzog.

Von den insgesamt 44 Aufeinandertreffen beider Mannschaften entschieden die Fürther nur zwölf Partien für sich. Auch im Hinspiel besiegte der KSC die Franken mit 3:0.



Aufstiegshoffnung gegen Abstiegskampf: Das Duell zwischen dem Karlsruher SC und der SpVgg Greuther Fürth am 30. Spieltag der 2. Bundesliga steht heute unter völlig unterschiedlichen Vorzeichen. Außerdem trifft Fortuna Düsseldorf auf 1860 München (beide ab 13 Uhr, live auf Sky).

Für Karlsruhe und Greuther Fürth geht es bereits um sehr viel. Der KSC, seit elf Auftritten ungeschlagen, befindet sich auf dem vierten Rang und ist vor Spieltagsbeginn nur durch einen Zähler von einem ersehnten Aufstiegsplatz entfernt. Die Franken, die bereits seit acht Partien auf einen Dreier warten, liegen hingegen auf dem 14. Tabellenplatz und können lediglich ein Drei-Punkte-Polster auf einen Abstiegsplatz vorweisen.

Die Karlsruher verpassten am vergangenen Wochenende beim 0:0 beim SV Sandhausen die Möglichkeit, mit einem Sieg an der Konkurrenz aus Darmstadt und Kaiserslautern vorbeizuziehen. Doch auch die Mitaufstiegskandidaten ließen am vergangenen Spieltag Federn und kamen über ein Unentschieden nicht hinaus. Gegen das abstiegsbedrohte Kleeblatt soll für den Tabellenvierten nun einen Dreier her, um im Kampf um den Aufstieg weiter vorne mitzumischen.

In Fürth hingegen schrillen allmählich die Alarmglocken. Die Franken trennten sich zuletzt zu Hause 2:2 vom 1. FC Union Berlin. Damit ist die Mannschaft von Trainer Mike Büskens zwar seit zwei Spielen ungeschlagen, doch im Kampf um den Klassenverbleib hat die SpVgg weiter an Boden verloren. Nur noch drei Punkte beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz, nun braucht die SpVgg dringend einen Erfolg. Büskens muss dabei vorerst auf Stammtorhüter Wolfgang Hesl verzichten, der am Sonntag beim Aufwärmen umknickte und sich einen Muskelfaserriss im Unterschenkelbereich zuzog.

Von den insgesamt 44 Aufeinandertreffen beider Mannschaften entschieden die Fürther nur zwölf Partien für sich. Auch im Hinspiel besiegte der KSC die Franken mit 3:0.

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Gibt Okotie gegen Düsseldorf sein Comeback?

Im zweiten Samstagsspiel begrüßt Fortuna Düsseldorf das abstiegsbedrohte 1860 München. Während für Fortuna sowohl nach oben als auch nach unten nicht mehr viel zu holen ist, steckt 1860 noch mitten im Kampf um den Klassenverbleib. Die Löwen, zurzeit auf dem 15. Rang, trennt nur ein zarter Punkt von den gefürchteten Abstiegsplätzen.

Die schwächelnden Düsseldorfer, die das drittschwächste Rückrundenteam der Liga stellen, konnten nur eins ihrer jüngsten fünf Heimspiele für sich entscheiden. Zuletzt unterlag die Mannschaft von Interimstrainer Taskin Aksoy beim Tabellenführer aus Ingolstadt aber nur unglücklich 2:3. Adam Bodzek kassierte in der 29. Minute die Rote Karte und fehlt seiner Mannschaft nun für zwei Spiele.

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge, fuhren die Löwen am vergangenen Spieltag einen Dreier gegen den VfL Bochum ein. Eine weitere gute Nachricht verkündete 1860 am Dienstagnachmittag, als Torjäger Rubin Okotie wieder ins Mannschaftstraining zurückkehrte. "Er hat seine Läufe gemacht, ist einigermaßen fit. Wenn er schmerzfrei ist, dann ist er immer eine Option", äußert sich Trainer Torsten Fröhling. "Ich habe einen Platz im Kader frei und wir haben wenig Stürmer, wenn er gesund ist, dann wäre ich ja doof, ihn nicht mitzunehmen." Das Hinspiel gewann die Fortuna 1:0.