KSC siegt bei Slomkas Pflichtspiel-Debüt

Am ersten Spieltag der Rückrunde der 2. Bundesliga siegt Mirko Slomka bei seinem Pflichtspiel-Debüt mit dem Karlsruher SC mit 3:2 (0:0) gegen Arminia Bielefeld. Dem VfB Stuttgart gelingt derweil beim FC St. Pauli ein spätes 1:0 (0:0). Und Dynamo Dresden erkämpft sich beim 1. FC Nürnberg einen wichtigen 2:1-Auswärtssieg (1:0).

Die erste Chance des Spiels gehörte den Gästen aus Bielefeld. Nach einem Ballverlust startete Reinhold Yabo den Gegenangriff und spielte den Ball hoch in den Strafraum. Fabian Klos legte ihn mit dem Kopf zurück an die Strafraumgrenze, wo Tom Schütz das Leder gegen den Pfosten hämmerte (2.). Und auch die restliche erst Halbzeit war Arminia Bielefeld das bessere Team, ohne jedoch Profit daraus zu schlagen. 

Erst in der zweiten Hälfte gab es das erste Tor: Yabo brachte die Kugel von links in die Mitte, wo Klos goldrichtig stand und einschob (51.). Es dauerte bis zur 63. Minute, ehe Jordi Figueras die Partie mit seinem Kopfball-Tor nach einer Ecke von links wieder ausglich. Und nur drei Minuten später war die Partie gedreht: Dennis Kempe tanzte sich durch die halbe Bielefelder Abwehr, bevor er das Leder mit einem satten Schuss ins rechte Eck beförderte (66.). Doch auch diese Freude hielt nicht lange an: Schütz brachte einen Freistoß aus dem linken Halbfeld an den Fünfer, der ins Tor rutschte (68.). Erwin Hoffer sorgte in der 82. Minute mit seinem Tor zum 3:2 für den Endstand. 

Stuttgart erkämpft sich Dreier bei St. Pauli

Die Gastgeber aus Norddeutschland kamen in der 16. Minute das erste Mal gefährlich vor das gegnerische Tor. Cenk Sahin brachte von rechts eine missglückte Flanke in den Fünfer. Mitchell Langerak musste sich ganz lang machen, um die Kugel über die Latte zu befördern. Auf der anderen Seite war es Emiliano Insua, der die erste Chance für den VfB hatte. Doch im Eins-gegen-Eins gegen Philipp Heerwagen musste sich der Argentinier geschlagen geben (21.). Oft fehlte in der ersten Hälfte auf beiden Seite die Genauigkeit im letzten Drittel.

In der zweiten Hälfte dauerte es bis zur 69. Minute, ehe Takuma Asano gefährlich in den Strafraum der Norddeutschen eindrang, seinen Schuss aber neben das Tor setzte. Waldemar Sobota prüfte Langerak noch einmal mit einem satten Schuss, doch der Keeper war zur Stelle (77.). Carlos Mane erlöste den VfB Stuttgart erst in der 84. Minute mit dem Siegtor. 

Dresden siegt dank Berko beim Club

Beide Teams gingen von Anfang an mit viel Tempo in dieses Duell. Trotzdem fehlt es lange an echten Torchancen. Stefan Kutschke verpasste nach Hereingabe von Andreas Lambertz auf Seiten der Dresdner nur knapp (26.). Das 1:0 fiel in der 31. Minute: Philip Heise musste im Fünfer nur noch den Fuß hinhalten, nachdem Erich Berko das Leder auf der rechten Seite erobert und präzise in die Mitte gespielt hatte.

Und nur Sekunden nach Wiederanpiff klingelte es wieder: Erich Berko setzte sich im Strafraum gegen Laszlo Sepsi durch und ließ Thorsten Kirschbaum aus fünf Metern keine Chance (46.). In der 72. Minute kam der Club zum Anschluss: Nach einer Ecke staubte Lukas Mühl im Fünfer ab und ließ die Hoffnungen der Gastgeber noch einmal aufleben. Zum Remis reichte es aber nicht. 

[sid/tp]

Am ersten Spieltag der Rückrunde der 2. Bundesliga siegt Mirko Slomka bei seinem Pflichtspiel-Debüt mit dem Karlsruher SC mit 3:2 (0:0) gegen Arminia Bielefeld. Dem VfB Stuttgart gelingt derweil beim FC St. Pauli ein spätes 1:0 (0:0). Und Dynamo Dresden erkämpft sich beim 1. FC Nürnberg einen wichtigen 2:1-Auswärtssieg (1:0).

Die erste Chance des Spiels gehörte den Gästen aus Bielefeld. Nach einem Ballverlust startete Reinhold Yabo den Gegenangriff und spielte den Ball hoch in den Strafraum. Fabian Klos legte ihn mit dem Kopf zurück an die Strafraumgrenze, wo Tom Schütz das Leder gegen den Pfosten hämmerte (2.). Und auch die restliche erst Halbzeit war Arminia Bielefeld das bessere Team, ohne jedoch Profit daraus zu schlagen. 

Erst in der zweiten Hälfte gab es das erste Tor: Yabo brachte die Kugel von links in die Mitte, wo Klos goldrichtig stand und einschob (51.). Es dauerte bis zur 63. Minute, ehe Jordi Figueras die Partie mit seinem Kopfball-Tor nach einer Ecke von links wieder ausglich. Und nur drei Minuten später war die Partie gedreht: Dennis Kempe tanzte sich durch die halbe Bielefelder Abwehr, bevor er das Leder mit einem satten Schuss ins rechte Eck beförderte (66.). Doch auch diese Freude hielt nicht lange an: Schütz brachte einen Freistoß aus dem linken Halbfeld an den Fünfer, der ins Tor rutschte (68.). Erwin Hoffer sorgte in der 82. Minute mit seinem Tor zum 3:2 für den Endstand. 

Stuttgart erkämpft sich Dreier bei St. Pauli

Die Gastgeber aus Norddeutschland kamen in der 16. Minute das erste Mal gefährlich vor das gegnerische Tor. Cenk Sahin brachte von rechts eine missglückte Flanke in den Fünfer. Mitchell Langerak musste sich ganz lang machen, um die Kugel über die Latte zu befördern. Auf der anderen Seite war es Emiliano Insua, der die erste Chance für den VfB hatte. Doch im Eins-gegen-Eins gegen Philipp Heerwagen musste sich der Argentinier geschlagen geben (21.). Oft fehlte in der ersten Hälfte auf beiden Seite die Genauigkeit im letzten Drittel.

In der zweiten Hälfte dauerte es bis zur 69. Minute, ehe Takuma Asano gefährlich in den Strafraum der Norddeutschen eindrang, seinen Schuss aber neben das Tor setzte. Waldemar Sobota prüfte Langerak noch einmal mit einem satten Schuss, doch der Keeper war zur Stelle (77.). Carlos Mane erlöste den VfB Stuttgart erst in der 84. Minute mit dem Siegtor. 

Dresden siegt dank Berko beim Club

Beide Teams gingen von Anfang an mit viel Tempo in dieses Duell. Trotzdem fehlt es lange an echten Torchancen. Stefan Kutschke verpasste nach Hereingabe von Andreas Lambertz auf Seiten der Dresdner nur knapp (26.). Das 1:0 fiel in der 31. Minute: Philip Heise musste im Fünfer nur noch den Fuß hinhalten, nachdem Erich Berko das Leder auf der rechten Seite erobert und präzise in die Mitte gespielt hatte.

Und nur Sekunden nach Wiederanpiff klingelte es wieder: Erich Berko setzte sich im Strafraum gegen Laszlo Sepsi durch und ließ Thorsten Kirschbaum aus fünf Metern keine Chance (46.). In der 72. Minute kam der Club zum Anschluss: Nach einer Ecke staubte Lukas Mühl im Fünfer ab und ließ die Hoffnungen der Gastgeber noch einmal aufleben. Zum Remis reichte es aber nicht. 

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