KSC feiert ersten Auswärtssieg

Der Karlsruher SC hat seine aufsteigende Form unter Beweis gestellt. Der ehemalige Bundesligist gewann am 15. Spieltag der 3. Liga bei Hansa Rostock 3:0 (2:0) und feierte den ersten Auswärtssieg der Saison und gleichzeitig den zweiten Dreier in Serie.

Für Rostock war es die fünfte Saisonniederlage nach zuletzt zwei Siegen. Nach Punkten hat der KSC mit 22 Zählern zum Dotchev-Team aufgeschlossen, liegt aber als Neunter noch einen Platz hinter den Rostockern. Der Abstand zum Relegationsplatz drei beträgt für das Duo nun neun Punkte.

"Wir haben viele taktische Dinge gut umgesetzt. Die frühe Führung hat uns natürlich in die Karten gespielt", sagte Schwartz nach der Partie. Doppeltorschütze Fabian Schleusener ergänzte: "Wir wollten unbedingt unseren ersten Auswärtsdreier. Wir haben in der ersten Halbzeit richtig gut gespielt und unsere Möglichkeiten vorne genutzt." Rostocks Oliver Hüsing war bedient: "Der KSC Hat es clever gemacht. Sie haben auf Ballverluste gehofft und die Konter dann gut abgeschlossen. Dagegen hatten wir heute keine Mittel."

Perfektes Debüt für Golombek

Unterdessen feierte Andreas Golombek auf der Trainerbank der Sportfreunde Lotte ein perfektes Debüt. Beim Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt setzte sich der Tabellenzwölfte 3:2 (2:2) durch und hat vier Zähler Abstand auf die Abstiegsränge. Erfurt hat nach dem siebten Spiel ohne Sieg, darunter sechs Niederlagen, vier Punkte Rückstand auf Rang 17.

Im hohen Norden war der KSC von Beginn an das tonangebende Team. Rostock reagierte nur, während das Schwartz-Team sich gut durch die Reihen kombinierte. Es dauerte nur vier Minuten bis die mitgereisten Fans aus Baden das erste Mal jubeln durften. Fabian Schleusener kam im Strafraum an den Ball und schob überlegt zum 1:0 ein. 

Kurz darauf rettete die Hacke bei einem Schuss von Marvin Wanitzek den FC Hansa vor dem 0:2-Rückstand (15.). In der 23. Minute war es dann erneut Schleusener, der nach einem individuellen Patzer der bis dato besten Defensive der Liga das zweite Tor erzielte. Von Rostock war bis dahin gar nichts zu sehen. Erst in der 26. Minute hatte Willi Evseev die erste Chance für die Hausherren.

Nach der Pause nutzte Anton Fink einen Patzer von Hansa-Torwart Janis Blaswich zum 3:0. Nach einer Gelb-Roten Karte gegen Tim Väyrynen (62.) musste Rostock zu zehnt dem deutlichen Rückstand hinterherlaufen. Ein Pfostenschuss von Amaury Bischoff (74.) und eine gute Chance des eingewechselten Soufian Benyamina (79.) waren die einzigen Gelegenheiten der Rostocker.

Oesterhelweg mit Doppelplack

In Erfurt entwickelte sich ein Spiel mit offenem Visier auf beiden Seiten. Bereits in der achten Minute erzielte Maximilian Oesterhelweg die Führung für Lotte. Innerhalb von nur elf Minuten drehte Erfurt die Partie aber durch Elias Paul Huth (17.) und Jens Möckel (28.). Lottes Kevin Freiberger schlug postwendend zurück und erzielte noch vor der Pause das 2:2 (36.). Unmittelbar nach der Halbzeit sorgte erneut Oesterhelweg mit dem 3:2 für den Siegtreffer der Gäste.

Erfurts Trainer David Bergner muss nach vier Spielen weiter auf den ersten Sieg warten. "Es war aufregend, weil es am Ende nochmal eng wurde. Erfurt hat alles nach vorne geschmissen. Aber ein Riesenkompliment an die Mannschaft. Wenn man unten steht, muss man diese Tugenden an den Tag legen", sagte ein zufriedener Golombek nach seinem Einstand. Erfurts Torschütze Möckel war natürlich enttäuscht: "Man kann der Mannschaft heute nichts vorwerfen, weil wir am Ende nochmal alles getan haben, um das Spiel zu drehen. Aber wenn man verliert, kann man natürlich nicht zufrieden sein."

[dfb]

Der Karlsruher SC hat seine aufsteigende Form unter Beweis gestellt. Der ehemalige Bundesligist gewann am 15. Spieltag der 3. Liga bei Hansa Rostock 3:0 (2:0) und feierte den ersten Auswärtssieg der Saison und gleichzeitig den zweiten Dreier in Serie.

Für Rostock war es die fünfte Saisonniederlage nach zuletzt zwei Siegen. Nach Punkten hat der KSC mit 22 Zählern zum Dotchev-Team aufgeschlossen, liegt aber als Neunter noch einen Platz hinter den Rostockern. Der Abstand zum Relegationsplatz drei beträgt für das Duo nun neun Punkte.

"Wir haben viele taktische Dinge gut umgesetzt. Die frühe Führung hat uns natürlich in die Karten gespielt", sagte Schwartz nach der Partie. Doppeltorschütze Fabian Schleusener ergänzte: "Wir wollten unbedingt unseren ersten Auswärtsdreier. Wir haben in der ersten Halbzeit richtig gut gespielt und unsere Möglichkeiten vorne genutzt." Rostocks Oliver Hüsing war bedient: "Der KSC Hat es clever gemacht. Sie haben auf Ballverluste gehofft und die Konter dann gut abgeschlossen. Dagegen hatten wir heute keine Mittel."

Perfektes Debüt für Golombek

Unterdessen feierte Andreas Golombek auf der Trainerbank der Sportfreunde Lotte ein perfektes Debüt. Beim Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt setzte sich der Tabellenzwölfte 3:2 (2:2) durch und hat vier Zähler Abstand auf die Abstiegsränge. Erfurt hat nach dem siebten Spiel ohne Sieg, darunter sechs Niederlagen, vier Punkte Rückstand auf Rang 17.

Im hohen Norden war der KSC von Beginn an das tonangebende Team. Rostock reagierte nur, während das Schwartz-Team sich gut durch die Reihen kombinierte. Es dauerte nur vier Minuten bis die mitgereisten Fans aus Baden das erste Mal jubeln durften. Fabian Schleusener kam im Strafraum an den Ball und schob überlegt zum 1:0 ein. 

Kurz darauf rettete die Hacke bei einem Schuss von Marvin Wanitzek den FC Hansa vor dem 0:2-Rückstand (15.). In der 23. Minute war es dann erneut Schleusener, der nach einem individuellen Patzer der bis dato besten Defensive der Liga das zweite Tor erzielte. Von Rostock war bis dahin gar nichts zu sehen. Erst in der 26. Minute hatte Willi Evseev die erste Chance für die Hausherren.

Nach der Pause nutzte Anton Fink einen Patzer von Hansa-Torwart Janis Blaswich zum 3:0. Nach einer Gelb-Roten Karte gegen Tim Väyrynen (62.) musste Rostock zu zehnt dem deutlichen Rückstand hinterherlaufen. Ein Pfostenschuss von Amaury Bischoff (74.) und eine gute Chance des eingewechselten Soufian Benyamina (79.) waren die einzigen Gelegenheiten der Rostocker.

Oesterhelweg mit Doppelplack

In Erfurt entwickelte sich ein Spiel mit offenem Visier auf beiden Seiten. Bereits in der achten Minute erzielte Maximilian Oesterhelweg die Führung für Lotte. Innerhalb von nur elf Minuten drehte Erfurt die Partie aber durch Elias Paul Huth (17.) und Jens Möckel (28.). Lottes Kevin Freiberger schlug postwendend zurück und erzielte noch vor der Pause das 2:2 (36.). Unmittelbar nach der Halbzeit sorgte erneut Oesterhelweg mit dem 3:2 für den Siegtreffer der Gäste.

Erfurts Trainer David Bergner muss nach vier Spielen weiter auf den ersten Sieg warten. "Es war aufregend, weil es am Ende nochmal eng wurde. Erfurt hat alles nach vorne geschmissen. Aber ein Riesenkompliment an die Mannschaft. Wenn man unten steht, muss man diese Tugenden an den Tag legen", sagte ein zufriedener Golombek nach seinem Einstand. Erfurts Torschütze Möckel war natürlich enttäuscht: "Man kann der Mannschaft heute nichts vorwerfen, weil wir am Ende nochmal alles getan haben, um das Spiel zu drehen. Aber wenn man verliert, kann man natürlich nicht zufrieden sein."

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