Kroos will den Titel, Mustafi möchte Spielverderber sein

Die Worte des neuen Trainers müssten Toni Kroos runtergehen wie Öl. "Toni", sagt Rafael Benitez, "wird für mich ein sehr wichtiger Spieler. Er hat eine unglaubliche Qualität." Benitez ist nach dem Italiener Carlo Ancelotti der zweite Trainer, den Weltmeister Kroos bei Real Madrid erlebt. Was dessen Worte wert sind, wird sich noch herausstellen: Am Freitag eröffneten der FC Malaga und der FC Sevilla die neue Saison der Primera Division.

Real steht unter Druck, noch ein bisschen mehr als sonst. Der Gewinn des europäischen Supercups und der Klub-WM zu Beginn der vergangenen Saison wogen das Scheitern in der Meisterschaft und in der Champions League nicht im Geringsten auf. "Ich würde gerne Meister in Spanien werden", sagt Kroos deshalb, "aber natürlich ist auch immer die Champions League interessant, keine Frage." Keine Frage auch, dass er sich in der Pflicht sieht: "Ich sehe mich immer als Spieler, der in die Führungsrolle mit rein muss."

Keine Frage ist auch, dass sich bei Real mal wieder eine ganze Menge geändert hat. Sami Khedira ist weg (zu Juventus Turin), ebenso Torhüter Iker Casillas (FC Porto). Gekommen sind sechs Neue, die bekanntesten sind der Kroate Mateo Kovacic (Inter Mailand) und der Brasilianer Danilo (FC Porto). "Wir werden", glaubt Kroos, "ganz gut gewappnet sein. Wir schauen jetzt einfach, dass wir die letzten Prozent in dieser Saison wieder bringen können".

Barcelona, Titelverteidiger in der Meisterschaft und der Champions League, bestreitet sein erstes Spiel am Sonntag bei - Athletic Bilbao. Also jener Mannschaft, die gerade überraschend den spanischen Supercup gewann - gegen Barca (4:0, 1:1).

Mustafi lauert mit Valencia auf seine Chance

Hinter Real und Barca lauern jene zwei Spielverderber, die am kräftigsten investiert haben. Atletico Madrid holte sechs Neue, darunter Jackson Martinez (FC Porto). Am größten ist die Euphorie beim FC Valencia. Der Klub von Weltmeister Shkodran Mustafi investierte viel in neues Personal wie Rodrigo (Benfica Lissabon) und Alvaro Negredo (Manchester City). "Wir setzen uns kein Limit", sagt Mustafi. Er bezieht das auf das Sportliche.

Valencia könnte bei erfolgreicher Qualifikation der fünfte spanische Klub in der Champions League sein, neben Real, Barca, Atletico - und Europa-League-Gewinner FC Sevilla. Die Andalusier gelten als gefährlicher Außenseiter im Titelkampf. Sie haben, auf Leihbasis, unter anderem Ciro Immobile von Borussia Dortmund geholt. Nichts gekostet haben zwei weitere Deutsche: Heiko Westermann wechselte ablösefrei vom Hamburger SV zu Aufsteiger Betis Sevilla, wo er wieder auf Rafael van der Vaart trifft. Patrick Ebert ging von Spartal Moskau zu Rayo Vallecano.

[sid]

Die Worte des neuen Trainers müssten Toni Kroos runtergehen wie Öl. "Toni", sagt Rafael Benitez, "wird für mich ein sehr wichtiger Spieler. Er hat eine unglaubliche Qualität." Benitez ist nach dem Italiener Carlo Ancelotti der zweite Trainer, den Weltmeister Kroos bei Real Madrid erlebt. Was dessen Worte wert sind, wird sich noch herausstellen: Am Freitag eröffneten der FC Malaga und der FC Sevilla die neue Saison der Primera Division.

Real steht unter Druck, noch ein bisschen mehr als sonst. Der Gewinn des europäischen Supercups und der Klub-WM zu Beginn der vergangenen Saison wogen das Scheitern in der Meisterschaft und in der Champions League nicht im Geringsten auf. "Ich würde gerne Meister in Spanien werden", sagt Kroos deshalb, "aber natürlich ist auch immer die Champions League interessant, keine Frage." Keine Frage auch, dass er sich in der Pflicht sieht: "Ich sehe mich immer als Spieler, der in die Führungsrolle mit rein muss."

Keine Frage ist auch, dass sich bei Real mal wieder eine ganze Menge geändert hat. Sami Khedira ist weg (zu Juventus Turin), ebenso Torhüter Iker Casillas (FC Porto). Gekommen sind sechs Neue, die bekanntesten sind der Kroate Mateo Kovacic (Inter Mailand) und der Brasilianer Danilo (FC Porto). "Wir werden", glaubt Kroos, "ganz gut gewappnet sein. Wir schauen jetzt einfach, dass wir die letzten Prozent in dieser Saison wieder bringen können".

Barcelona, Titelverteidiger in der Meisterschaft und der Champions League, bestreitet sein erstes Spiel am Sonntag bei - Athletic Bilbao. Also jener Mannschaft, die gerade überraschend den spanischen Supercup gewann - gegen Barca (4:0, 1:1).

Mustafi lauert mit Valencia auf seine Chance

Hinter Real und Barca lauern jene zwei Spielverderber, die am kräftigsten investiert haben. Atletico Madrid holte sechs Neue, darunter Jackson Martinez (FC Porto). Am größten ist die Euphorie beim FC Valencia. Der Klub von Weltmeister Shkodran Mustafi investierte viel in neues Personal wie Rodrigo (Benfica Lissabon) und Alvaro Negredo (Manchester City). "Wir setzen uns kein Limit", sagt Mustafi. Er bezieht das auf das Sportliche.

Valencia könnte bei erfolgreicher Qualifikation der fünfte spanische Klub in der Champions League sein, neben Real, Barca, Atletico - und Europa-League-Gewinner FC Sevilla. Die Andalusier gelten als gefährlicher Außenseiter im Titelkampf. Sie haben, auf Leihbasis, unter anderem Ciro Immobile von Borussia Dortmund geholt. Nichts gekostet haben zwei weitere Deutsche: Heiko Westermann wechselte ablösefrei vom Hamburger SV zu Aufsteiger Betis Sevilla, wo er wieder auf Rafael van der Vaart trifft. Patrick Ebert ging von Spartal Moskau zu Rayo Vallecano.