Krisengipfel: Hannover empfängt Frankfurt

Hannover 96 und Eintracht Frankfurt sind seit Wochen sieglos und liegen vor dem 14. Spieltag der Bundesliga weit hinter ihren Erwartungen zurück. Im direkten Aufeinandertreffen heute (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) wollen beide Mannschaften nun die Trendwende einleiten. Im zweiten Spiel des Tages empfängt Borussia Mönchengladbach den SC Freiburg (ab 17.30 Uhr, live bei Sky).

Die Bilanz ist für die Eintracht ernüchternd: Trainer Armin Veh gewann nur einen von sieben Auftritten in Hannover, sein Gegenüber Mirko Slomka verlor dagegen nur eine von neun Partien gegen die Hessen. Außerdem ist Frankfurt seit acht Spielen sieglos. Pirmin Schwegler als Ideengeber und Alexander Meier als Torjäger werden seit Wochen schmerzlich vermisst.

Sorgen, die 96-Trainer Slomka teilt. Hannover ist mit nur zwei Punkten die erfolgloseste Mannschaft der letzten sieben Partien und zu allem Überfluss gesellte sich zu dem langzeitverletzten Didier Ya Konan nun auch noch Kapitän Lars Stindl (Muskelfaserriss). Dennoch bestärkt Präsident Martin Kind den Coach im Gespräch mit dem kicker: "Es gibt keine Intention, bei einer Niederlage eine Entscheidung zu treffen".

Siebtes Heimspiel, siebter Sieg?

Borussia Mönchengladbach nimmt Kurs auf Richtung Champions-League. Im Heimspiel gegen den SC Freiburg (ab 17.30 Uhr, live bei Sky) wollen die "Fohlen" Platz vier weiter festigen. Dass dies auch durchaus gelingen könnte, verrät ein Blick auf die Statistik: Als einziges Team neben dem FC Bayern gewann die Auswahl von Trainer Lucien Favre sämtliche Partien vor heimischer Kulisse. Allerdings kommt mit der Mannschaft aus dem Breisgau der Angstgegner in den Borussia-Park. Nur eines der letzten acht Duelle mit den SC gewannen die "Fohlen". Freiburg holte zudem sechs Punkte aus seinen letzten beiden Auswärtsspielen und will mit einem weiteren Erfolg aus dem Tabellenkeller klettern.

Neu-Freiburger und Ex-Borusse Mike Hanke wünscht sich zumindest ein Remis: "Wir wollen Nadelstiche setzen und dann, wenn irgendwie möglich, einen Punkt mitnehmen," sagt er im Gespräch mit der Rheinischen Post. Denn trotz der Freude über das Wiedersehen mit den alten Kollegen ist die Situation beim Sport-Club mit nur elf Punkten brenzlig.

[sid/pk]

Hannover 96 und Eintracht Frankfurt sind seit Wochen sieglos und liegen vor dem 14. Spieltag der Bundesliga weit hinter ihren Erwartungen zurück. Im direkten Aufeinandertreffen heute (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) wollen beide Mannschaften nun die Trendwende einleiten. Im zweiten Spiel des Tages empfängt Borussia Mönchengladbach den SC Freiburg (ab 17.30 Uhr, live bei Sky).

Die Bilanz ist für die Eintracht ernüchternd: Trainer Armin Veh gewann nur einen von sieben Auftritten in Hannover, sein Gegenüber Mirko Slomka verlor dagegen nur eine von neun Partien gegen die Hessen. Außerdem ist Frankfurt seit acht Spielen sieglos. Pirmin Schwegler als Ideengeber und Alexander Meier als Torjäger werden seit Wochen schmerzlich vermisst.

Sorgen, die 96-Trainer Slomka teilt. Hannover ist mit nur zwei Punkten die erfolgloseste Mannschaft der letzten sieben Partien und zu allem Überfluss gesellte sich zu dem langzeitverletzten Didier Ya Konan nun auch noch Kapitän Lars Stindl (Muskelfaserriss). Dennoch bestärkt Präsident Martin Kind den Coach im Gespräch mit dem kicker: "Es gibt keine Intention, bei einer Niederlage eine Entscheidung zu treffen".

Siebtes Heimspiel, siebter Sieg?

Borussia Mönchengladbach nimmt Kurs auf Richtung Champions-League. Im Heimspiel gegen den SC Freiburg (ab 17.30 Uhr, live bei Sky) wollen die "Fohlen" Platz vier weiter festigen. Dass dies auch durchaus gelingen könnte, verrät ein Blick auf die Statistik: Als einziges Team neben dem FC Bayern gewann die Auswahl von Trainer Lucien Favre sämtliche Partien vor heimischer Kulisse. Allerdings kommt mit der Mannschaft aus dem Breisgau der Angstgegner in den Borussia-Park. Nur eines der letzten acht Duelle mit den SC gewannen die "Fohlen". Freiburg holte zudem sechs Punkte aus seinen letzten beiden Auswärtsspielen und will mit einem weiteren Erfolg aus dem Tabellenkeller klettern.

Neu-Freiburger und Ex-Borusse Mike Hanke wünscht sich zumindest ein Remis: "Wir wollen Nadelstiche setzen und dann, wenn irgendwie möglich, einen Punkt mitnehmen," sagt er im Gespräch mit der Rheinischen Post. Denn trotz der Freude über das Wiedersehen mit den alten Kollegen ist die Situation beim Sport-Club mit nur elf Punkten brenzlig.