Kreuzbandriss: Bremen lange ohne Eilers

Ihre Aufholjagd im Rennen um den Klassenverbleib in der 3. Liga muss die abstiegsbedrohte U 23 des SV Werder Bremen am 38. und letzten Spieltag ohne Profi Justin Eilers bestreiten. Der Stürmer hat sich schwer am Knie verletzt und muss lange pausieren. Holstein Kiel, frisch gebackener Aufsteiger in die 2. Bundesliga, treibt die Kaderplanungen mit der Vertragsverlängerung von Manuel Janzer voran, der FSV Zwickau konnte einige ganz besondere Gäste begrüßen und der Chemnitzer FC trennt sich von Sport-Geschäftsführer Stephan Beutel. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV WERDER BREMEN U 23: Nicht nur für die Profis, auch für die U 23 des SV Werder Bremen war diese Nachricht bitter. Stürmer Justin Eilers zog sich im Training einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie des Innenbandes im linken Knie zu. Damit muss der 28-Jährige, in der Saison 2015/2016 Torschützenkönig der 3. Liga (23 Treffer für Dynamo Dresden) mehrere Monate pausieren. Eilers hatte in den vergangenen Wochen mehrfach bei der U 23 im Rennen um den Klassenverbleib ausgeholfen. Bei zehn Einsätzen gelangen ihm drei Treffer und zwei Vorlagen. Werder-Trainer Florian Kohfeldt hatte gehofft, Eilers eventuell auch im Saisonfinale am Samstag (ab 13.30 Uhr) gegen den VfR Aalen einsetzen zu können. Die Bremer belegen aktuell den ersten Abstiegsrang und haben einen Punkt Rückstand auf den SC Paderborn 07 sowie zwei Zähler Rückstand auf Rot-Weiß Erfurt.

CHEMNITZER FC: Der Chemnitzer FC und sein bisheriger Geschäftsführer Sport, Stephan Beutel, haben sich "im Zuge der strukturellen Neuausrichtung des Vereins auf eine Beendigung der Zusammenarbeit verständigt. Ab Anfang Juni ist der 51-Jährige nicht mehr für den CFC tätig. Der Aufsichtsrat des Chemnitzer FC hatte vor einigen Tagen Steffen Ziffert zum neuen "Vorstand Sport" berufen. Der 52-jährige Ex-Profi Ziffert war von 1987 bis 1992 selbst für den CFC am Ball und hatte bis zum Sommer 2016 als Sportdirektor beim FC Erzgebirge Aue gearbeitet. Mit den "Veilchen" schaffte er den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

FC HANSA ROSTOCK: Mittelfeldspieler Michael Gardawski wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern und den FC Hansa Rostock verlassen. Seit seinem Wechsel vom MSV Duisburg im Sommer 2015 hat der 26-jährige Kölner insgesamt 73 Pflichtspiele (ein Tor) für die Hansestädter bestritten. In dieser Saison führte er die Mannschaft als Kapitän aufs Feld. "Michael war aufgrund seiner Schnelligkeit und Flexibilität in den letzten zwei Jahren ein sehr wertvoller Spieler für uns, mit dem wir gerne weiter zusammengearbeitet hätten. Er hat uns allerdings mitgeteilt, dass er sich neu orientieren möchte und daher unser Angebot nicht annehmen wird", erklärt Ex-Nationalspieler René Schneider, Vorstand Sport in Rostock. Hasan Ülker wird den FC Hansa auf eigenen Wunsch verlassen. Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler hat seinen noch bis zum 30. Juni 2018 laufenden Vertrag vorzeitig aufgelöst.

HOLSTEIN KIEL: Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga laufen die Kaderplanungen bei Holstein Kiel auf Hochtouren. Nach der entscheidenden Partie bei der SG Sonnenhof Großaspach (1:0) verlängerten die Norddeutschen den Vertrag mit Mittelfeldspieler Manuel Janzer bis zum 30. Juni 2018. "Ich freue mich darüber, dass mit Manuel ein weiterer Spieler der Aufstiegsmannschaft bei uns bleibt", sagte der Sportliche Leiter Ralf Becker. Janzer, dessen Karriere im Nachwuchsbereich des VfB Stuttgart Fahrt aufnahm, war 2015 vom 1. FC Heidenheim nach Kiel gewechselt. Dort gelangen ihm in 39 Drittligaspielen zehn Treffer. In dieser Saison kam Janzer auf 19 Einsätze und vier Tore. Allerdings musste er wegen eines Muskelfaserrisses längere Zeit pausieren.

FSV FRANKFURT: Der Absteiger entlässt zum Saisonende im beidseitigen Einvernehmen Trainer Gino Lettieri, Co-Trainer Thomas Stickroth und Sportdirektor Roland Benschneider. "Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihnen auf ihrem weiteren Weg alles Gute", sagt FSV-Präsident Michael Görner. "Leider stellt sich durch den Abstieg nicht die Frage nach einem weiteren Engagement beim FSV Frankfurt in der 3. Liga. Für die kommende Saison wird sich der Verein den neuen Gegebenheiten entsprechend neu aufstellen." Die Hessen hatten am Dienstag auf einen Einspruch gegen den Abzug von neun Punkten wegen des Insolvenzantrages verzichtet und stehen deshalb als Absteiger fest.

HALLESCHER FC: Rico Schmitt, Trainer des Halleschen FC, hat vor dem Saisonfinale am Samstag (ab 13.30 Uhr) beim frisch gebackenen Aufsteiger Holstein Kiel einige Verletzungssorgen. Neben dem gelbgesperrten Verteidiger Florian Brügmann fehlt auch Mittelfeldspieler Sascha Pfeffer (Meniskus-OP). Offensivspieler Toni Lindenhahn kehrt nach abgelaufener Gelbsperre zurück. Langzeitverletzt stehen Schmitt Fabian Franke, Tobias Schilk, Klaus Gjasula und Vincent Stenzel nicht zur Verfügung. Defensivspieler Max Barnofsky hat mit Kniebeschwerden zu kämpfen.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Shqiprim Binakaj hat seinen Vertrag bei der SG Sonnenhof Großaspach um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2019 verlängert. Seit 2008 spielt der 28-Jährige für die Aspacher und ist mit dem "Dorfklub" von der Oberliga bis in die 3. Liga aufgestiegen. Der Außenbahnspieler hat bereits 309 Pflichtspiele für die Schwaben absolviert, gehörte auch in dieser Spielzeit in jeder Drittligapartie zum Kader. Shqiprim Binakaj sagt: "Ich glaube, ich verrate nichts Neues, wenn ich sage, dass die SG für mich eine Herzensangelegenheit ist. Der Verein vertraut mir und dieses Vertrauen werde ich auch zukünftig mit Leistungen zurückzahlen."

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück und Michael Hohnstedt gehen zum Saisonende getrennte Wege. Der Vertrag des 29 Jahre alten Mittelfeldspielers wird nicht verlängert. Hohnstedt war 2014 vom aktuellen Ligakonkurrenten Sportfreunde Lotte zu den Lila-Weißen gewechselt. Seitdem absolvierte er 131 Pflichtspiele. Lothar Gans, Leiter Profifußball bei den Osnabrückern, sagt: "Auf Michaels Position haben wir bereits Spieler mit laufenden Verträgen. Vor dem Hintergrund der U 23-Regel in der 3. Liga müssen wir uns an dieser Stelle verjüngen und neue Impulse setzen."

SV WEHEN WIESBADEN: Der SV Wehen Wiesbaden und Nico Schäfer setzen die Zusammenarbeit fort. Der Geschäftsführer der Bereiche Sport, Marketing und Kommunikation hat seinen Vertrag beim SVWW um ein Jahr bis zum 30. Juni 2018 verlängert. Im August 2016 hatte Nico Schäfer in Wiesbaden seine Arbeit aufgenommen, nachdem er zuvor für den Zweitligisten 1.FC Union Berlin (Juli 2011 bis Januar 2016) und Rot-Weiss Essen (1998 bis 2008) tätig war. "Nico Schäfer hat uns mit seinem Know-how, seiner langjährigen Erfahrung und seinem großen Netzwerk bei der Weiterentwicklung der internen Strukturen und der Neuentwicklung von Strategien sehr geholfen. Außerdem hatte er in der sportlich schwierigen Phase zu Jahresbeginn einen entscheidenden Anteil an der erfolgreichen Neuausrichtung. Wir sind daher froh, dass wir die Zusammenarbeit mit Nico Schäfer fortsetzen können, um den eingeschlagenen Weg auszubauen und gemeinsam eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten", so der SVWW-Aufsichtsratsvorsitzende und Vereinspräsident Markus Hankammer.

FSV ZWICKAU: Einige ganz besondere Gäste konnte der Aufsteiger FSV Zwickau zum abschließenden Heimspiel der Saison gegen den VfL Osnabrück (0:1) begrüßen. Kinder aus der Region Tschernobyl in der Ukraine (Ort der Atom-Katastrophe 1986) besuchten erstmals in ihrem Leben ein Fußballspiel in einem großen Stadion. Es war der Höhepunkt ihres Erholungsaufenthalts in Hartenstein, einer Kleinstadt bei Zwickau. Für den FSV endet die Premierensaison in der 3. Liga am Samstag (ab 13.30 Uhr) mit dem Spiel beim künftigen Zweitligisten MSV Duisburg. Theoretisch ist für Zwickau mit einem Sieg noch der Sprung auf Rang vier möglich, der die Qualifikation für den DFB-Pokal bedeuten würde.

[mspw]

Ihre Aufholjagd im Rennen um den Klassenverbleib in der 3. Liga muss die abstiegsbedrohte U 23 des SV Werder Bremen am 38. und letzten Spieltag ohne Profi Justin Eilers bestreiten. Der Stürmer hat sich schwer am Knie verletzt und muss lange pausieren. Holstein Kiel, frisch gebackener Aufsteiger in die 2. Bundesliga, treibt die Kaderplanungen mit der Vertragsverlängerung von Manuel Janzer voran, der FSV Zwickau konnte einige ganz besondere Gäste begrüßen und der Chemnitzer FC trennt sich von Sport-Geschäftsführer Stephan Beutel. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV WERDER BREMEN U 23: Nicht nur für die Profis, auch für die U 23 des SV Werder Bremen war diese Nachricht bitter. Stürmer Justin Eilers zog sich im Training einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie des Innenbandes im linken Knie zu. Damit muss der 28-Jährige, in der Saison 2015/2016 Torschützenkönig der 3. Liga (23 Treffer für Dynamo Dresden) mehrere Monate pausieren. Eilers hatte in den vergangenen Wochen mehrfach bei der U 23 im Rennen um den Klassenverbleib ausgeholfen. Bei zehn Einsätzen gelangen ihm drei Treffer und zwei Vorlagen. Werder-Trainer Florian Kohfeldt hatte gehofft, Eilers eventuell auch im Saisonfinale am Samstag (ab 13.30 Uhr) gegen den VfR Aalen einsetzen zu können. Die Bremer belegen aktuell den ersten Abstiegsrang und haben einen Punkt Rückstand auf den SC Paderborn 07 sowie zwei Zähler Rückstand auf Rot-Weiß Erfurt.

CHEMNITZER FC: Der Chemnitzer FC und sein bisheriger Geschäftsführer Sport, Stephan Beutel, haben sich "im Zuge der strukturellen Neuausrichtung des Vereins auf eine Beendigung der Zusammenarbeit verständigt. Ab Anfang Juni ist der 51-Jährige nicht mehr für den CFC tätig. Der Aufsichtsrat des Chemnitzer FC hatte vor einigen Tagen Steffen Ziffert zum neuen "Vorstand Sport" berufen. Der 52-jährige Ex-Profi Ziffert war von 1987 bis 1992 selbst für den CFC am Ball und hatte bis zum Sommer 2016 als Sportdirektor beim FC Erzgebirge Aue gearbeitet. Mit den "Veilchen" schaffte er den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

FC HANSA ROSTOCK: Mittelfeldspieler Michael Gardawski wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern und den FC Hansa Rostock verlassen. Seit seinem Wechsel vom MSV Duisburg im Sommer 2015 hat der 26-jährige Kölner insgesamt 73 Pflichtspiele (ein Tor) für die Hansestädter bestritten. In dieser Saison führte er die Mannschaft als Kapitän aufs Feld. "Michael war aufgrund seiner Schnelligkeit und Flexibilität in den letzten zwei Jahren ein sehr wertvoller Spieler für uns, mit dem wir gerne weiter zusammengearbeitet hätten. Er hat uns allerdings mitgeteilt, dass er sich neu orientieren möchte und daher unser Angebot nicht annehmen wird", erklärt Ex-Nationalspieler René Schneider, Vorstand Sport in Rostock. Hasan Ülker wird den FC Hansa auf eigenen Wunsch verlassen. Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler hat seinen noch bis zum 30. Juni 2018 laufenden Vertrag vorzeitig aufgelöst.

HOLSTEIN KIEL: Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga laufen die Kaderplanungen bei Holstein Kiel auf Hochtouren. Nach der entscheidenden Partie bei der SG Sonnenhof Großaspach (1:0) verlängerten die Norddeutschen den Vertrag mit Mittelfeldspieler Manuel Janzer bis zum 30. Juni 2018. "Ich freue mich darüber, dass mit Manuel ein weiterer Spieler der Aufstiegsmannschaft bei uns bleibt", sagte der Sportliche Leiter Ralf Becker. Janzer, dessen Karriere im Nachwuchsbereich des VfB Stuttgart Fahrt aufnahm, war 2015 vom 1. FC Heidenheim nach Kiel gewechselt. Dort gelangen ihm in 39 Drittligaspielen zehn Treffer. In dieser Saison kam Janzer auf 19 Einsätze und vier Tore. Allerdings musste er wegen eines Muskelfaserrisses längere Zeit pausieren.

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FSV FRANKFURT: Der Absteiger entlässt zum Saisonende im beidseitigen Einvernehmen Trainer Gino Lettieri, Co-Trainer Thomas Stickroth und Sportdirektor Roland Benschneider. "Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihnen auf ihrem weiteren Weg alles Gute", sagt FSV-Präsident Michael Görner. "Leider stellt sich durch den Abstieg nicht die Frage nach einem weiteren Engagement beim FSV Frankfurt in der 3. Liga. Für die kommende Saison wird sich der Verein den neuen Gegebenheiten entsprechend neu aufstellen." Die Hessen hatten am Dienstag auf einen Einspruch gegen den Abzug von neun Punkten wegen des Insolvenzantrages verzichtet und stehen deshalb als Absteiger fest.

HALLESCHER FC: Rico Schmitt, Trainer des Halleschen FC, hat vor dem Saisonfinale am Samstag (ab 13.30 Uhr) beim frisch gebackenen Aufsteiger Holstein Kiel einige Verletzungssorgen. Neben dem gelbgesperrten Verteidiger Florian Brügmann fehlt auch Mittelfeldspieler Sascha Pfeffer (Meniskus-OP). Offensivspieler Toni Lindenhahn kehrt nach abgelaufener Gelbsperre zurück. Langzeitverletzt stehen Schmitt Fabian Franke, Tobias Schilk, Klaus Gjasula und Vincent Stenzel nicht zur Verfügung. Defensivspieler Max Barnofsky hat mit Kniebeschwerden zu kämpfen.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Shqiprim Binakaj hat seinen Vertrag bei der SG Sonnenhof Großaspach um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2019 verlängert. Seit 2008 spielt der 28-Jährige für die Aspacher und ist mit dem "Dorfklub" von der Oberliga bis in die 3. Liga aufgestiegen. Der Außenbahnspieler hat bereits 309 Pflichtspiele für die Schwaben absolviert, gehörte auch in dieser Spielzeit in jeder Drittligapartie zum Kader. Shqiprim Binakaj sagt: "Ich glaube, ich verrate nichts Neues, wenn ich sage, dass die SG für mich eine Herzensangelegenheit ist. Der Verein vertraut mir und dieses Vertrauen werde ich auch zukünftig mit Leistungen zurückzahlen."

VFL OSNABRÜCK: Der VfL Osnabrück und Michael Hohnstedt gehen zum Saisonende getrennte Wege. Der Vertrag des 29 Jahre alten Mittelfeldspielers wird nicht verlängert. Hohnstedt war 2014 vom aktuellen Ligakonkurrenten Sportfreunde Lotte zu den Lila-Weißen gewechselt. Seitdem absolvierte er 131 Pflichtspiele. Lothar Gans, Leiter Profifußball bei den Osnabrückern, sagt: "Auf Michaels Position haben wir bereits Spieler mit laufenden Verträgen. Vor dem Hintergrund der U 23-Regel in der 3. Liga müssen wir uns an dieser Stelle verjüngen und neue Impulse setzen."

SV WEHEN WIESBADEN: Der SV Wehen Wiesbaden und Nico Schäfer setzen die Zusammenarbeit fort. Der Geschäftsführer der Bereiche Sport, Marketing und Kommunikation hat seinen Vertrag beim SVWW um ein Jahr bis zum 30. Juni 2018 verlängert. Im August 2016 hatte Nico Schäfer in Wiesbaden seine Arbeit aufgenommen, nachdem er zuvor für den Zweitligisten 1.FC Union Berlin (Juli 2011 bis Januar 2016) und Rot-Weiss Essen (1998 bis 2008) tätig war. "Nico Schäfer hat uns mit seinem Know-how, seiner langjährigen Erfahrung und seinem großen Netzwerk bei der Weiterentwicklung der internen Strukturen und der Neuentwicklung von Strategien sehr geholfen. Außerdem hatte er in der sportlich schwierigen Phase zu Jahresbeginn einen entscheidenden Anteil an der erfolgreichen Neuausrichtung. Wir sind daher froh, dass wir die Zusammenarbeit mit Nico Schäfer fortsetzen können, um den eingeschlagenen Weg auszubauen und gemeinsam eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten", so der SVWW-Aufsichtsratsvorsitzende und Vereinspräsident Markus Hankammer.

FSV ZWICKAU: Einige ganz besondere Gäste konnte der Aufsteiger FSV Zwickau zum abschließenden Heimspiel der Saison gegen den VfL Osnabrück (0:1) begrüßen. Kinder aus der Region Tschernobyl in der Ukraine (Ort der Atom-Katastrophe 1986) besuchten erstmals in ihrem Leben ein Fußballspiel in einem großen Stadion. Es war der Höhepunkt ihres Erholungsaufenthalts in Hartenstein, einer Kleinstadt bei Zwickau. Für den FSV endet die Premierensaison in der 3. Liga am Samstag (ab 13.30 Uhr) mit dem Spiel beim künftigen Zweitligisten MSV Duisburg. Theoretisch ist für Zwickau mit einem Sieg noch der Sprung auf Rang vier möglich, der die Qualifikation für den DFB-Pokal bedeuten würde.

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