Kooperation im Saarland: Elversberg und FCS spielen an der Kaiserlinde

Große Namen, Tradition und Titel: Unter den insgesamt 91 Mannschaften in den fünf Regionalliga-Staffeln befinden sich gleich neun frühere Bundesliga-Klubs sowie zahlreiche ehemalige Zweitligisten. Der frühere Deutsche Meister Rot-Weiss Essen mischt ebenso in der vierthöchsten Spielklasse mit wie der einstige DFB-Pokalsieger Kickers Offenbach. Aktuelle Informationen aus den vierten Ligen - immer dienstags auf DFB.de.

REGIONALLIGA NORD

VfB Oldenburg: Karlis Plendiskis wird auch in der kommenden Saison das Trikot des VfB Oldenburg tragen. Der Innenverteidiger hat seinen Vertrag mit den Blauen um ein Jahr verlängert. "Wir freuen uns sehr, dass sich Karlis gegen finanziell deutlich bessere Angebote und damit für seine sportliche Perspektive in Oldenburg entschieden hat", so der Sportliche Leiter Julian Lüttmann. Der 20 Jahre alte Defensivspieler war im vergangenen Jahr vom SV Wilhelmshaven nach Oldenburg gekommen. Seitdem absolvierte Plendiskis, der zum Kader der lettischen U 21-Nationalmannschaft gehört, 22 Spiele für den VfB. "Karlis möchte sich weiterentwickeln. Er weiß, dass der VfB eine hervorragende Bühne für ambitionierte Fußballer ist. Das zeigen auch die Wechsel unserer Spieler in die 3. Liga", so Lüttmann.

VfB Lübeck: Jan-André Sievers kehrt vom Drittligisten SC Fortuna Köln zum VfB Lübeck zurück. Der 27 Jahre alte Rechtsverteidiger unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. Für Sievers ist es das zweite Engagement an der Lohmühle. Schon während der Rückrunde der Saison 2007/2008 war der gebürtige Frankfurter für Lübeck am Ball. Weitere Stationen des ehemaligen Jugendspielers vom Bundesligisten Hamburger SV waren der Nordost-Regionalligist FC Carl Zeiss Jena und der heutige Zweitligist SV Sandhausen. In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte der Defensivspieler zehn Begegnungen für Fortuna Köln. "Mit Jan konnten wir einen Spieler für uns gewinnen, der sportlich wie auch charakterlich zu uns passt. Er brennt darauf, mit uns den nächsten Schritt zu gehen", so VfB-Vorstand Wolf Müller. Nebenbei wird Sievers eine Ausbildung in der Umgebung beginnen. "Nach dem Gespräch mit den VfB-Verantwortlichen wusste ich schnell, dass es passt und für beide Seiten eine große Chance ist", sagt Sievers.

Lüneburger SK Hansa: Der Lüneburger SK Hansa verpflichtete den 20 Jahre alten Defensivspieler Marcel Kohn von der U 23 des Drittligisten Holstein Kiel. Der gebürtige Gifhorner spielte als Jugendlicher auch schon für den VfL Wolfsburg und RB Leipzig. In der abgelaufenen Saison kam er zu 27 Einsätzen für die Kieler U 23, nahm aber auch am Training der ersten Mannschaft teil. "Ich bin glücklich, dass ich für den LSK in der Regionalliga spielen darf. Der Verein hat sich sehr um mich bemüht, so dass mir die Entscheidung nicht schwer gefallen ist", sagt Marcel Kohn.

VfV Borussia 06 Hildesheim: Aufsteiger VfV Borussia 06 Hildesheim hat die Verträge mit Stammspielern wie Ilias Papadopuolos,, Philipp Schlichting, Niklas Kiene, Sotiris Panagiotis, Kapitän Dominic Hartmann, Philipp Rockahr, Omar Fahmy, Florian Rutter, Christoph Lange und Benedict Plaschke verlängert. "Inzwischen nimmt der Kader Gestalt an", freut sich der Sportliche Leiter Michael Hesse. Außerdem gab Hildesheim die Verpflichtung von Luca Rohrmann bekannt. Der 18 Jahre alte Defensivspieler wechselt von Eintracht Braunschweigs U 19 zum künftigen Viertligisten. Er ist der Sohn von Uwe Rohrmann, der einst für den damaligen VfV Hildesheim mehr als 200 Spiele absolviert hatte.

TSV Havelse: Mit Torhüter Andreas Mikroulis kehrt ein Ex-Spieler zum TSV Havelse zurück. Der 18 Jahre alte Grieche, der für Havelse in der Jugend aktiv war, stand zuletzt bei der U 19 von Eintracht Braunschweig unter Vertrag. Beim TSV unterschrieb der Torwart einen Kontrakt bis 2017. "Wir gewinnen einen hochtalentierten Schlussmann zurück, von dem wir uns eine ganze Menge versprechen", so TSV-Manager Stefan Pralle.



Große Namen, Tradition und Titel: Unter den insgesamt 91 Mannschaften in den fünf Regionalliga-Staffeln befinden sich gleich neun frühere Bundesliga-Klubs sowie zahlreiche ehemalige Zweitligisten. Der frühere Deutsche Meister Rot-Weiss Essen mischt ebenso in der vierthöchsten Spielklasse mit wie der einstige DFB-Pokalsieger Kickers Offenbach. Aktuelle Informationen aus den vierten Ligen - immer dienstags auf DFB.de.

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VfB Oldenburg: Karlis Plendiskis wird auch in der kommenden Saison das Trikot des VfB Oldenburg tragen. Der Innenverteidiger hat seinen Vertrag mit den Blauen um ein Jahr verlängert. "Wir freuen uns sehr, dass sich Karlis gegen finanziell deutlich bessere Angebote und damit für seine sportliche Perspektive in Oldenburg entschieden hat", so der Sportliche Leiter Julian Lüttmann. Der 20 Jahre alte Defensivspieler war im vergangenen Jahr vom SV Wilhelmshaven nach Oldenburg gekommen. Seitdem absolvierte Plendiskis, der zum Kader der lettischen U 21-Nationalmannschaft gehört, 22 Spiele für den VfB. "Karlis möchte sich weiterentwickeln. Er weiß, dass der VfB eine hervorragende Bühne für ambitionierte Fußballer ist. Das zeigen auch die Wechsel unserer Spieler in die 3. Liga", so Lüttmann.

VfB Lübeck: Jan-André Sievers kehrt vom Drittligisten SC Fortuna Köln zum VfB Lübeck zurück. Der 27 Jahre alte Rechtsverteidiger unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. Für Sievers ist es das zweite Engagement an der Lohmühle. Schon während der Rückrunde der Saison 2007/2008 war der gebürtige Frankfurter für Lübeck am Ball. Weitere Stationen des ehemaligen Jugendspielers vom Bundesligisten Hamburger SV waren der Nordost-Regionalligist FC Carl Zeiss Jena und der heutige Zweitligist SV Sandhausen. In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte der Defensivspieler zehn Begegnungen für Fortuna Köln. "Mit Jan konnten wir einen Spieler für uns gewinnen, der sportlich wie auch charakterlich zu uns passt. Er brennt darauf, mit uns den nächsten Schritt zu gehen", so VfB-Vorstand Wolf Müller. Nebenbei wird Sievers eine Ausbildung in der Umgebung beginnen. "Nach dem Gespräch mit den VfB-Verantwortlichen wusste ich schnell, dass es passt und für beide Seiten eine große Chance ist", sagt Sievers.

Lüneburger SK Hansa: Der Lüneburger SK Hansa verpflichtete den 20 Jahre alten Defensivspieler Marcel Kohn von der U 23 des Drittligisten Holstein Kiel. Der gebürtige Gifhorner spielte als Jugendlicher auch schon für den VfL Wolfsburg und RB Leipzig. In der abgelaufenen Saison kam er zu 27 Einsätzen für die Kieler U 23, nahm aber auch am Training der ersten Mannschaft teil. "Ich bin glücklich, dass ich für den LSK in der Regionalliga spielen darf. Der Verein hat sich sehr um mich bemüht, so dass mir die Entscheidung nicht schwer gefallen ist", sagt Marcel Kohn.

VfV Borussia 06 Hildesheim: Aufsteiger VfV Borussia 06 Hildesheim hat die Verträge mit Stammspielern wie Ilias Papadopuolos,, Philipp Schlichting, Niklas Kiene, Sotiris Panagiotis, Kapitän Dominic Hartmann, Philipp Rockahr, Omar Fahmy, Florian Rutter, Christoph Lange und Benedict Plaschke verlängert. "Inzwischen nimmt der Kader Gestalt an", freut sich der Sportliche Leiter Michael Hesse. Außerdem gab Hildesheim die Verpflichtung von Luca Rohrmann bekannt. Der 18 Jahre alte Defensivspieler wechselt von Eintracht Braunschweigs U 19 zum künftigen Viertligisten. Er ist der Sohn von Uwe Rohrmann, der einst für den damaligen VfV Hildesheim mehr als 200 Spiele absolviert hatte.

TSV Havelse: Mit Torhüter Andreas Mikroulis kehrt ein Ex-Spieler zum TSV Havelse zurück. Der 18 Jahre alte Grieche, der für Havelse in der Jugend aktiv war, stand zuletzt bei der U 19 von Eintracht Braunschweig unter Vertrag. Beim TSV unterschrieb der Torwart einen Kontrakt bis 2017. "Wir gewinnen einen hochtalentierten Schlussmann zurück, von dem wir uns eine ganze Menge versprechen", so TSV-Manager Stefan Pralle.

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REGIONALLIGA NORDOST

FSV Luckenwalde: Der umjubelte Regionalliga-Aufstieg war für Ingo Nachtigall die letzte Amtshandlung als Trainer des FSV Luckenwalde. Nachdem der FSV das Relegations-Hinspiel gegen den SV Markranstädt noch 0:1 verloren hatte, setzten sich die Brandenburger im Rückspiel 4:1 durch und sind damit in der kommenden Saison in der vierten Liga am Ball. Der 53-jährige Nachtigall, der seit 2009 die Geschicke in Luckenwalde leitet, wird zur neuen Spielzeit von Ex-Nationalspieler Jörg Heinrich (39 A-Länderspiele) beerbt, bleibt dem Verein allerdings in anderer Funktion erhalten. Der langjährige Cheftrainer übernimmt nun den Posten des Sportdirektors.

Germania Halberstadt: Die ersten beiden Zugänge für die kommende Saison stehen bei Germania Halberstadt fest. Offensivspieler Sebastian Wirtz und Mittelfeldakteur Mehmet Kodes schließen sich der Germania an. Der 22-jährige Wirtz kommt von Alemannia Aachen, dem Vizemeister der Regionalliga West. Dort absolvierte er in der abgelaufenen Saison allerdings nur eine Partie für die erste Mannschaft. In der Mittelrheinliga-Mannschaft der Alemannia kam Wirtz 25 Mal zum Einsatz, erzielte drei Tore. Im jüngsten Testspiel von Halberstadt gegen die TSG Löbejün (13:1) debütierte der Neuzugang bereits. Kodes (25) wechselt vom Nord-Regionalligisten BSV Schwarz-Weiß Rehden nach Sachsen-Anhalt.

SV Babelsberg 03: Der SV Babelsberg 03 empfängt am Sonntag, 12. Juli, (ab 16 Uhr) den israelischen Erstligisten Hapoel Tel Aviv zu einem Testspiel im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion. Die Mannschaft aus der Hafenstadt ist 13-facher israelischer Meister und 15-maliger Pokalsieger. 2010 nahm der Verein sogar an der UEFA Champions League teil. Die Begegnung hat allerdings nicht nur einen sportlichen Hintergedanken. Im 50. Jahr der offiziellen Aufnahme Deutsch-Israelischer Beziehungen besitzt das Spiel auch eine politische Dimension. Der SVB möchte daher rund um die Partie ein Begleitprogramm organisieren.

TSG Neustrelitz: Die TSG Neustrelitz schloss mit der Verpflichtung vom Torhüter Steven Braunsdorf ihre Kaderplanungen ab. Der 23 Jahre alte Schlussmann wechselt vom Ligakonkurrenten FSV Zwickau zu den Mecklenburgern. Braunsdorf ist in Neustrelitz bereits der zwölfte Zugang für die kommende Saison. In Zwickau kam der 1,90 Meter große Torhüter in der abgelaufenen Spielzeit zu zwei Einsätzen. In seiner Jugend stand Braunsdorf beim künftigen Drittligisten 1. FC Magdeburg und beim Nordost-Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena zwischen den Pfosten. Auch beim Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98 stand er bereits unter Vertrag.

Berliner AK: Der Berliner AK hat Torhüter Stephan Flauder vom Ligakonkurrenten und Stadtrivalen BFC Dynamo verpflichtet. "Ich bin glücklich, dass ich weiter in Berlin spielen kann", so der 29 Jahre alte Schlussmann, der einen Vertrag bis Juni 2017 unterschrieben hat. Flauder absolvierte in der abgelaufenen Saison 25 Partien für den BFC. Dabei kassierte der 1,97 Meter große Torwart 24 Gegentore, spielte zwölfmal zu Null. In der Jugend hatte er zwischen den Pfosten des künftigen Drittligisten FC Erzgebirge Aue gestanden. Im Trikot des BFC spielte Flauder seit Juli 2013. Beim BAK trifft er nun mit Sportdirektor Rocco Teichmann einen ehemaligen Schulkameraden wieder. "Stephan ist ein hervorragender Charakter, der allein schon als Typ der Mannschaft helfen wird", so Teichmann.

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REGIONALLIGA WEST

Rot-Weiß Oberhausen: Der Traditionsverein Rot-Weiß Oberhausen trauert um einen seiner Helden aus der Bundesligazeit. Der langjährige RWO-Spieler Dieter "Tex" Hentschel verstarb kurz vor seinem 71. Geburtstag. Hentschel wurde am 4. Juli 1944 geboren und erlernte das Fußballspielen in der RWO-Jugend fast von der Pike auf. Für die erste Mannschaft wurde er vom damaligen Trainer Willibald Hahn entdeckt. Er absolvierte insgesamt 385 Meisterschaftsspiele für RWO und war von 1964 bis 1970 sowie noch einmal von 1973 bis 1980 als Abwehrspieler für die Kleeblätter aktiv. Zehn Tore erzielte er dabei für die Rot-Weißen. In der Zeit von 1970 bis 1973 spielte er in Belgien für den Verein VV St. Truiden. "Tex" Hentschel gehörte zur RWO-Mannschaft, die 1969 den Aufstieg in die 1. Bundesliga perfekt machte. Dort bestritt er 27 Partien für die Rot-Weißen.

FC Viktoria Köln: Der FC Viktoria Köln hat zwei weitere Zugänge verpflichtet. Offensivspieler Connor Krempicki kommt vom Südwest-Vertreter TSG 1899 Hoffenheim II in die Domstadt. Auch der Wechsel von Sven Kreyer vom Ligakonkurrenten Rot-Weiss Essen ist in trockenen Tüchern. Der 20-jährige Krempicki absolvierte in der abgelaufenen Saison 20 Partien, erzielte dabei ein Tor. In seiner Jugend hatte der gebürtige Gelsenkirchener beim Bundesligisten FC Schalke 04 gespielt. Der 24-jährige Kreyer war in der vergangenen Spielzeit 29 Mal für RWE am Ball, markierte acht Treffer und bereitete sechs Tore vor.

Rot-Weiss Essen: Jeffrey Obst (21) soll Rot-Weiss Essen auf der rechten Abwehrseite verstärken. Mit dem Spieler waren sich die Rot-Weissen bereits seit einigen Tagen einig. Nun konnten auch mit dem abgebenden Verein BSV Schwarz-Weiß Rehden (Regionalliga Nord) letzte Details geklärt werden. Der gebürtige Berliner Jeffrey Obst war früher unter anderem für den BFC Dynamo, Hertha 03 Zehlendorf, Tennis Borussia Berlin und den SV Werder Bremen II am Ball. "Jeffrey war unser Wunschspieler für die Position des rechten Verteidigers, weil er unser Umschaltspiel mit seiner Dynamik und Schnelligkeit erheblich bereichert. Er ist darüber hinaus sehr variabel einsetzbar und kann beide Außenbahnen sowohl offensiv als auch defensiv bespielen", sagt Sportdirektor Andreas Winkler.

SV Rödinghausen: Mario Ermisch, Trainer des SV Rödinghausen, konnte zum Start der Vorbereitung fast auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Nur Linksverteidiger Lukas Reineke (anhaltende Rückenprobleme) sowie die beiden Mittelfeldspieler Stefan Langemann (Schraube aus dem Bein operiert) und Max Bachl-Staudinger (Meniskus-OP) absolvieren vorerst individuelle Einheiten. Länger müssen die Ostwestfalen allerdings nur auf Reineke verzichten, der schon seit einigen Monaten immer wieder durch Rückenprobleme zurückgeworfen wird. "Bei Langemann und Bachl-Staudinger sieht es danach aus, als könnten sie in einigen Tagen das komplette Programm bestreiten", so SVR-Manager Stefan Grädler im Gespräch mit DFB.de.

Alemannia Aachen: Als neuen Funkturm für die Abwehr nahm Alemannia Aachen Jannik Löhden unter Vertrag. Der 25 Jahre alte Innenverteidiger ist 2,01 Meter lang und wechselt für zunächst ein Jahr vom FC Viktoria Köln an den Tivoli. "Jannik ist ein schneller und kopfballstarker Spieler", beschreibt Aachens Sport-Chef Alexander Klitzpera die Qualitäten von Löhden, der auch schon für die U 23 des SV Werder Bremen und für Hannover 96 am Ball war. Als neuen Torhüter verpflichtete die Alemannia außerdem Philip Sprint für zwei Jahre. Der 21-jährige kommt vom Bundesligisten Hertha BSC, bei dem er die komplette Nachwuchsabteilung durchlaufen hatte. Der 1,96 Meter große Schlussmann gehörte seit 2012 zum Profikader des Hauptstadtklubs. Jonas Ermes wird Aachen dagegen verlassen. Der 23 Jahre alte Schlussmann absolvierte in der abgelaufenen Saison drei Spiele im Dress der Schwarz-Gelben. "Mein persönliches Highlight war das 1:0 im Rekordspiel vor 30.313 Zuschauern gegen Rot-Weiss Essen", sagt Ermes, der künftig den Fokus auf seine berufliche Laufbahn legen wird.

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REGIONALLIGA SÜDWEST

SV Elversberg 07: Die beiden Lokalrivalen SV 07 Elversberg und 1. FC Saarbrücken haben sich darauf verständigt, für den Zeitraum der notwendigen Umbaumaßnahmen im Saarbrücker Ludwigspark das Elversberger Stadion an der Kaiserlinde gemeinsam zu nutzen. Der FCS wird bereits in der kommenden Saison in das benachbarte Elversberg umziehen. Das teilten die beiden Präsidenten Dominik Holzer und Hartmut Ostermann mit. "Nach dem unglücklich verpassten Aufstieg in die 3. Liga sind viele Parameter bezüglich der Einhaltung von DFB-Richtlinien entfallen. Dadurch wurde eine Zusammenarbeit über den berühmten kurzen saarländischen Weg möglich und wir konnten uns in vertrauensvollen Gesprächen schnell einigen. Der FCS ist dankbar und weiß es zu schätzen, dass wir bis zum Ende der Renovierung des Ludwigsparks in Elversberg zu Gast sein dürfen", so Hartmut Ostermann. Auch für SVE-Präsident Holzer ist die schnelle Einigung ein positives Zeichen für die Kommunikation im saarländischen Fußball: "Es spricht für das gute Verhältnis zwischen beiden Vereinen, dass trotz der sportlichen Rivalität im Kampf um den Aufstieg in die 3. Liga eine faire Zusammenarbeit möglich ist. Wir freuen uns, den saarländischen Fans nun jedes Wochenende Regionalliga-Spitzenfußball in unserem neuen Stadion präsentieren zu können." Die genaue Terminierung der jeweiligen Heimspiele beider Vereine muss nun mit Behörden, Polizei und Verbänden geplant werden.

FC 08 Homburg: Der FC 08 Homburg hat sich die Dienste von Torwart Tobias Trautner gesichert. Der 20 Jahre alte Schlussmann wechselt vom Drittligisten Stuttgarter Kickers zum FCH. Bei den Schwaben absolvierte Trautner in der abgelaufenen Saison 22 Partien für die Oberliga-Mannschaft. Mit der Verpflichtung des Sohnes von Torwarttrainer Eberhard Trautner, der aktuell bei der U 19 des Bundesligisten VfB Stuttgart tätig ist, reagiert Homburg auf den Abgang von Kevin Broll. Der 19 Jahre alte Schlussmann, der in der vergangenen Spielzeit siebenmal für die Saarländer zwischen den Pfosten stand, wechselt zum Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach. FCH-Torjäger Patrick Schmidt bleibt den Grün-Weißen allerdings erhalten. Der 21-jährige Angreifer verlängerte nun seinen Vertrag bis Juni 2016. Er war im August 2014 vom Ligakonkurrenten 1. FC Saarbrücken gekommen und erzielte seitdem in 23 Begegnungen zwölf Tore.

KSV Hessen Kassel: Sylvano Comvalius kommt vom Drittligisten Dynamo Dresden zum KSV Hessen Kassel. Der 27 Jahre alte Stürmer absolvierte für die Sachsen in der abgelaufenen Saison 31 Partien, erzielte dabei sechs Treffer und bereitete drei Tore vor. "Wir haben damit unseren Wunschspieler erhalten", so KSV-Finanzvorstand Dirk Lassen-Beck. Möglich wurde die Verpflichtung des Niederländers durch zwei Sponsoren des Vereins, die für den Transfer des 1,92 Meter großen Hünen ihr Engagement in die Höhe schraubten.

1. FC Saarbrücken: Beim 1. FC Saarbrücken leitete am Montag Ex-Profi Martin Forkel das Auftakttraining. Der 35-Jährige ist eigentlich im Nachwuchsbereich der Saarländer (U 19, U 23) tätig. Nach der Trennung von Cheftrainer Fuat Kilic und bis zur Vorstellung eines Nachfolgers steht Forkel allerdings in der Verantwortung. Kilic war im September 2013 zunächst als Co-Trainer unter Milan Sasic nach Saarbrücken gekommen. Im Februar 2014 wurde er zum Cheftrainer befördert, konnte aber den Abstieg in die Regionalliga nicht verhindern. In der letzten Saison wurde Kilic mit dem Aufbau einer neuen, schlagkräftigen Mannschaft betraut, die den sofortigen Wiederaufstieg schaffen sollte. Als Tabellenzweiter hinter Meister Kickers Offenbach erreichten die Blau-Schwarzen die Aufstiegsrunde, scheiterten aber in zwei engen Duellen mit Bayernliga-Meister Würzburger im Elfmeterschießen (5:6). "Gemeinsam mit dem Trainer sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass es im Interesse des Vereins das Beste ist, einen Neuanfang zu starten", sagt Präsident Hartmut Ostermann.

FK Pirmasens: Benjamin Auer bleibt dem FK Pirmasens erhalten. Der 34 Jahre alte Sturmroutinier hat seinen auslaufenden Vertrag um ein Jahr verlängert. Ursprünglich wollte der frühere deutsche U 21-Nationalspieler und Bundesliga-Profi (unter anderem Borussia Mönchengladbach, Mainz 05 und VfL Bochum) seine Karriere in diesem Sommer beenden. FKP-Präsident Karsten Volberg überredete Auer allerdings, noch ein Jahr dranzuhängen. "Wie wichtig Benjamin als Spieler, aber auch als Mensch für die Mannschaft ist, konnte jeder in den letzten Monaten sehen. Er ist auch außerhalb des Platzes ein absolutes Vorbild. Wir sind stolz, dass er weiterhin für den FKP spielen wird", so Volberg, der Auer bereits in der Winterpause überzeugt hatte, dem Verein im Abstiegskampf unter die Arme zu greifen. Der Ehrgeiz und die "Lust am Kicken" waren für den studierten Fitness-Ökonom im Januar die Gründe für ein weiteres halbes Jahr im aktiven Fußball-Geschäft, nachdem er zuvor zwei Jahre lang pausiert hatte. In 13 Partien erzielte der gebürtige Landauer vier Tore, legte vier Treffer auf und trug seinen Teil dazu bei, dass der FKP den Klassenverbleib sicherstellte.

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REGIONALLIGA BAYERN

FC Memmingen: Torjäger Michael Geldhauser, der an der abgelaufenen Saison 20 Treffer für den FC Memmingen erzielte, bleibt den Allgäuern nun doch erhalten. Dabei hatte sich der 25-Jährige erst vor einer Woche vor seinen Teamkollegen verabschiedet, um bei einem anderen Klub einen Profivertrag zu unterschreiben. Nach reiflicher Überlegung entschied sich Geldhauser jedoch anders. "Ich habe viele Gespräche geführt und es sah auch zunächst so aus, dass es klappt. Dann hat sich aber alles hingezogen. Ich fühle mich in Memmingen sehr wohl und wollte jetzt einfach eine klare Entscheidung für mich treffen", so Geldhauser, der sich jetzt auf die neue Saison mit Memmingen freut: "Es ist das klare Ziel, wieder einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen Wenn jeder 100 Prozent gibt, dann werden auch positive Ergebnisse herausspringen."

SpVgg Greuther Fürth II: Thomas Kleine, U 23-Trainer bei der SpVgg Greuther Fürth, muss die neue Saison ohne Angreifer Jann George planen. Der 22-Jährige, der in der abgelaufenen Saison verletzungsbedingt nur zu 18 Einsätzen (13 Tore) gekommen war, teilte den Franken am Dienstag mit, dass er den Verein verlassen wird.

SpVgg Unterhaching: Drittliga-Absteiger SpVgg Unterhaching ist am Montag wieder in das Training eingestiegen. Höhepunkt der Saison-Vorbereitung ist ein Testspiel gegen den Schweizer Meister FC Basel (30. Juli in Miesbach). Zuvor stehen aber unter anderem Begegnungen gegen Regionalliga-Absteiger SV Heimstetten (4. Juli), gegen den Zweitligisten SV Sandhausen (7. oder 8. Juli) und beim Ligakonkurrenten VfR Garching (10. Juli) an. Die Saison 2015/2016 beginnt für die Hachinger am 16. Juli um 19 Uhr. Dann empfängt Unterhaching die Zweitvertretung des Bundesliga-Aufsteigers FC Ingolstadt 04. "Ich sehe uns für die anstehende Regionalligasaison gut gerüstet. Wir konnten einige Talente von unserem Weg begeistern. Dazu werden wir versuchen, noch die eine oder andere erfahrene Stütze für uns zu gewinnen", so SpVgg-Trainer Claus Schromm.

FC Amberg: Neuling FC Amberg hat die ersten beiden Neuzugänge unter Dach und Fach gebracht. Vom Kreisligisten TSV Kastl kommt Torhüter Max Bleisteiner (25). Abwehrspieler Jan Fischer (23) wechselt vom Bayernliga-Absteiger DJK Ammerthal zu den Vilsstädtern. "Wir freuen uns, einem talentierten Torwart aus der Region eine Chance für seine persönliche Weiterentwicklung anbieten zu können", sagt Ambergs Sportlicher Leiter Bernd Scheibel über Bleisteiner. "Jan Fischer ist ebenfalls ein Spieler aus der Umgebung, der schon über große Erfahrung verfügt."

SV Viktoria Aschaffenburg: Aufsteiger SV Viktoria Aschaffenburg nahm Sascha Wolfert vom Südwest-Regionalligisten Wormatia Worms unter Vertrag. Der 25-jährige gebürtige Aschaffenburger war bereits in der Jugend für die Weiß-Blauen im Einsatz und kehrt nun zurück in seine Heimatstadt. Insgesamt stehen bereits 104 Regionalliga-Partien und 27 Tore in der Bilanz von Wolfert. Dazu kommen 22 Einsätze in der 3. Liga für den SV Wehen Wiesbaden und die SV 07 Elversberg. Während seiner Zeit beim 1. FC Kaiserslautern (2012/2013) kam er zu zwei Kurzeinsätzen in der 2. Bundesliga.