Kongressteilnehmer verabschieden konkrete Forderungen

Referate, Diskussionen, Workshops: Drei Tage lang wurde beim Frauen- und Mädchenfußballkongress in Mainz intensiv diskutiert. Am Samstag verabschiedeten die rund 300 Teilnehmer konkrete Forderungen.

Unter dem Motto 7:0 für den Frauen- und Mädchenfußball wurden sieben Forderungen für den Bereich Leistungs- und Breitensport sowie Ehrenamt zusammengefasst:

  1. Maßnahmen ergreifen und Strukturen schaffen, die Spielerinnen eine „Duale Karriere“ ermöglichen.
  2. Verstärkt in die Trainer/innenausbildung investieren.
  3. Trainer/innen unterstützen und ihnen gegenüber Vertrauen und Respekt zum Ausdruck bringen. Zukünftige Weiterbildungsangebote an den Bedürfnissen angehender Trainerinnen ausrichten.
  4. Für Frauen- und Mädchenmannschaften angemessene Sportstätten zur Verfügung stellen. Über das klassische Wettbewerbssystem hinausgehende Angebote in Schulen und Vereinen schaffen.
  5. Mädchen mit Migrationshintergrund als Potenzial erkennen und ihre Integration und Qualifizierung als Spielerinnen und Funktionsträgerinnen aktiv fördern.
  6. Auf die Anforderungen des „Neuen Ehrenamtes“ einstellen.
  7. Der DFB, Verbände und Vereine sollten Frauen in alle Gremien auch als Quereinsteigerinnen einbinden.

Dr. Zwanziger: "Noch Aufgaben für die Zukunft"

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger zog in seinem Schlusswort ein positives Fazit der Entwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs:

"Ich bin kein Traumtänzer, habe aber immer das große Potenzial im Frauen- und Mädchenfußball gesehen. Uns ist es gelungen Vorurteile zu beseitigen. Was wir erreicht haben verdient Anerkennung. Aber es bleiben Aufgaben für die Zukunft. Nach der Frauen-WM 2011 wird eine neue Bestandsaufnahme gemacht. Wir werden nach der WM neue Ziele haben."

[as]

[bild2]

Referate, Diskussionen, Workshops: Drei Tage lang wurde beim Frauen- und Mädchenfußballkongress in Mainz intensiv diskutiert. Am Samstag verabschiedeten die rund 300 Teilnehmer konkrete Forderungen.

Unter dem Motto 7:0 für den Frauen- und Mädchenfußball wurden sieben Forderungen für den Bereich Leistungs- und Breitensport sowie Ehrenamt zusammengefasst:

  1. Maßnahmen ergreifen und Strukturen schaffen, die Spielerinnen eine „Duale Karriere“ ermöglichen.
  2. Verstärkt in die Trainer/innenausbildung investieren.
  3. Trainer/innen unterstützen und ihnen gegenüber Vertrauen und Respekt zum Ausdruck bringen. Zukünftige Weiterbildungsangebote an den Bedürfnissen angehender Trainerinnen ausrichten.
  4. Für Frauen- und Mädchenmannschaften angemessene Sportstätten zur Verfügung stellen. Über das klassische Wettbewerbssystem hinausgehende Angebote in Schulen und Vereinen schaffen.
  5. Mädchen mit Migrationshintergrund als Potenzial erkennen und ihre Integration und Qualifizierung als Spielerinnen und Funktionsträgerinnen aktiv fördern.
  6. Auf die Anforderungen des „Neuen Ehrenamtes“ einstellen.
  7. Der DFB, Verbände und Vereine sollten Frauen in alle Gremien auch als Quereinsteigerinnen einbinden.

[bild1]

Dr. Zwanziger: "Noch Aufgaben für die Zukunft"

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger zog in seinem Schlusswort ein positives Fazit der Entwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs:

"Ich bin kein Traumtänzer, habe aber immer das große Potenzial im Frauen- und Mädchenfußball gesehen. Uns ist es gelungen Vorurteile zu beseitigen. Was wir erreicht haben verdient Anerkennung. Aber es bleiben Aufgaben für die Zukunft. Nach der Frauen-WM 2011 wird eine neue Bestandsaufnahme gemacht. Wir werden nach der WM neue Ziele haben."