Konferenz zum Thema Flüchtlinge im Verein

Der deutsche Amateurfußball mit seinen 26.000 Vereinen leistet einen Beitrag, um Flüchtlingen das Ankommen in Deutschland zu ermöglichen. Das Engagement für Flüchtlinge ist gleichzeitig eine große Chance für den Vereinsfußball. Um Vereine und Mitglieder fit für die künftigen Herausforderungen zu machen, um ein Forum für den Austausch von Erfahrungen zu bieten und gemeinsame Perspektiven zu entwickeln, veranstalteten der DFB und Aydan Özoğuz, die Beauftragte der Bunderegierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, am 13. und 14. März im Vorfeld des Integrationspreises in Dortmund die Konferenz "Im Fußball zu Hause! Flüchtlinge im Fußballverein". 160 Vertreter aus den Landesverbänden, von Vereinen sowie aus der Wissenschaft und Zivilgesellschaft nahmen an der Konferenz teil.

Die Vereine stehen beispielhaft für den großen Einsatz für geflüchtete Menschen und das breite Engagement der Fußballvereine in Deutschland. Sie öffneten ihre Sportangebote für Flüchtlinge, suchten den Kontakt zu Unterkünften in der Nachbarschaft, organisierten Freundschaftsspiele, Feste oder Spendensammlungen. Doch was kommt nach der aktuellen Hilfsbereitschaft? Welchen Beitrag können Fußballvereine für eine nachhaltige Integration von Flüchtlingen leisten? Diesen drängenden Fragen ging man auf der Konferenz "Im Fußball zu Hause! Flüchtlinge im Fußballverein" nach. Dabei diskutierten die Teilnehmenden auch Angebote für Mädchen und Frauen, Sprachförderung, kommunale Kooperationen oder Herausforderungen wie die Bekämpfung des Rechtsextremismus.

Staatsministerin Aydan Özoğuz, Beauftragte der Bunderegierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, sagt: "Die Konferenz setzt die gute Zusammenarbeit und das gemeinsame Engagement mit dem Deutschen Fußball-Bund für Flüchtlinge fort. Gerade der Fußball hat die Kraft, Menschen auch über kulturelle Unterschiede hinweg zusammen zu bringen und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Ich freue mich deshalb sehr, dass unser gemeinsames Programm "1:0 für ein Willkommen" mit der DFB-Stiftung Egidius Braun ein so großer Erfolg geworden ist. Dass bereits mehr als 1.750 Fußballvereine, die sich für Flüchtlinge engagieren, die Unterstützung in Höhe von 500 Euro erhalten haben, ist ein starkes Zeichen. Ich bin überwältigt, dass so viele Vereine helfen wollen.

Statement DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg ergänzt: "Fußball fasziniert Menschen weltweit. Der Fußball kann helfen, um Flüchtlingen etwas Leichtigkeit in das Leben zurückzubringen und bringt Menschen spielerisch zusammen."

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Der deutsche Amateurfußball mit seinen 26.000 Vereinen leistet einen Beitrag, um Flüchtlingen das Ankommen in Deutschland zu ermöglichen. Das Engagement für Flüchtlinge ist gleichzeitig eine große Chance für den Vereinsfußball. Um Vereine und Mitglieder fit für die künftigen Herausforderungen zu machen, um ein Forum für den Austausch von Erfahrungen zu bieten und gemeinsame Perspektiven zu entwickeln, veranstalteten der DFB und Aydan Özoğuz, die Beauftragte der Bunderegierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, am 13. und 14. März im Vorfeld des Integrationspreises in Dortmund die Konferenz "Im Fußball zu Hause! Flüchtlinge im Fußballverein". 160 Vertreter aus den Landesverbänden, von Vereinen sowie aus der Wissenschaft und Zivilgesellschaft nahmen an der Konferenz teil.

Die Vereine stehen beispielhaft für den großen Einsatz für geflüchtete Menschen und das breite Engagement der Fußballvereine in Deutschland. Sie öffneten ihre Sportangebote für Flüchtlinge, suchten den Kontakt zu Unterkünften in der Nachbarschaft, organisierten Freundschaftsspiele, Feste oder Spendensammlungen. Doch was kommt nach der aktuellen Hilfsbereitschaft? Welchen Beitrag können Fußballvereine für eine nachhaltige Integration von Flüchtlingen leisten? Diesen drängenden Fragen ging man auf der Konferenz "Im Fußball zu Hause! Flüchtlinge im Fußballverein" nach. Dabei diskutierten die Teilnehmenden auch Angebote für Mädchen und Frauen, Sprachförderung, kommunale Kooperationen oder Herausforderungen wie die Bekämpfung des Rechtsextremismus.

Staatsministerin Aydan Özoğuz, Beauftragte der Bunderegierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, sagt: "Die Konferenz setzt die gute Zusammenarbeit und das gemeinsame Engagement mit dem Deutschen Fußball-Bund für Flüchtlinge fort. Gerade der Fußball hat die Kraft, Menschen auch über kulturelle Unterschiede hinweg zusammen zu bringen und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Ich freue mich deshalb sehr, dass unser gemeinsames Programm "1:0 für ein Willkommen" mit der DFB-Stiftung Egidius Braun ein so großer Erfolg geworden ist. Dass bereits mehr als 1.750 Fußballvereine, die sich für Flüchtlinge engagieren, die Unterstützung in Höhe von 500 Euro erhalten haben, ist ein starkes Zeichen. Ich bin überwältigt, dass so viele Vereine helfen wollen.

Statement DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg ergänzt: "Fußball fasziniert Menschen weltweit. Der Fußball kann helfen, um Flüchtlingen etwas Leichtigkeit in das Leben zurückzubringen und bringt Menschen spielerisch zusammen."