Kommt Großaspach aus seinem Tief?

Am kommenden Karsamstag (ab 14 Uhr, alle Spiele live bei Telekom Sport) startet die 3. Liga in ihren 32. Spieltag. DFB.de liefert im Voraus zehn wissenswerte Topfakten zu den Begegnungen und zur Lage in der Liga.

IM TIEF: Die SG Sonnenhof Großaspach gewann nur eine seiner zwölf Rückrundenpartien (drei Remis, acht Niederlagen) und ist mit sechs Punkten nach Bremen (seit 27 Partien sieglos) das schwächste Rückrundenteam. Werder ist als erstes Team der Drittligageschichte nach zwölf Rückrundenpartien sieglos, drei Zähler aus zwölf Rückrundenspielen sind neuer Negativrekord (zuvor vier durch Bayern II in der Saison 2010/2011).

VEREINSREKORDE AUFGESTELLT: Der SV Wehen Wiesbaden stellte mit dem sechsten Sieg in Folge seinen Vereinsrekord im Profifußball ein. Beim 4:1 in Chemnitz gelangen den Hessen im sechsten Spiel in Serie zudem mindestens drei Treffer (insgesamt 20) – ebenfalls ein Rekord für den SVWW.

SCHNELLER SCHNELLBACHER: Aalens Luca Schnellbacher gelang beim 2:2 in Zwickau mit Toren in der ersten und neunten Minute einer der frühesten Doppelpacks der Drittliga-Historie. Nur Paderborns Sercan Güvenisik (November 2008) und Johannes Rahn vom VfB Stuttgart II (September 2008) gelangen jeweils in den ersten acht Minuten zwei Treffer – übrigens in beiden Fällen gegen Carl Zeiss Jena.

ERFOLGSERLEBNIS: Nach nur einem Punkt aus den fünf Partien zuvor feierte Rot-Weiß Erfurt beim 2:1 gegen Fortuna Köln den ersten Sieg seit dem 1:0 in Paderborn Anfang Februar und gab erstmals seit dem 14. Spieltag wieder die Rote Laterne ab. Im Nachholspiel gegen den VfL Osnabrück holten die Thüringer am gestrigen Mittwoch durch ein kurioses 4:4 noch einen weiteren Punkt.Werder Bremen II ist damit erstmals seit dem 3. Spieltag 2016/17 wieder das Schlusslicht.

MATCHWINNER: Magdeburgs Tobias Schwede war mit einem Tor und einer Vorlage der Matchwinner des FCM beim 2:0 gegen Osnabrück. In sechs seiner letzten sieben Partien schoss Schwede drei Tore selbst und bereitete sechs weitere vor. Gegen Zwickau ging Schwede gestern als Torschütze allerdings leer aus.

DIE SERIE HÄLT AN: Der Karlsruher SC blieb durch das 0:0 in Würzburg auch im 20. Spiel in Folge ungeschlagen und stellte damit den Vereinsrekord an unbesiegten Ligaspielen im Profifußball ein. Das war dem KSC zuvor nur in der Drittliga-Aufstiegssaison 2012/2013 gelungen, am 32. Spieltag gegen Münster winkt ein neuer Vereinsrekord.

KSC-TOR WIE ZUGENAGELT: Karlsruhe spielte beim 0:0 in Würzburg zum 17. Mal in dieser Saison zu null. Das gelang zuvor nach 31 Spielen nur fünf Teams in der Drittliga-Historie, zuletzt Erzgebirge Aue in der Saison 2015/2016 (19-mal) – alle fünf Teams stiegen am Saisonende in die 2. Liga auf.

AUFHOLJÄGER: Der FSV Zwickau holte beim 2:2 gegen Aalen einen 0:2-Halbzeitrückstand auf und erzielte die beiden Tore durch Daniel Gremsl und Fabian Schnabel in den letzten elf Minuten. Kurios: Im Hinrundenduell hatte der FSV in Aalen bis kurz vor Schluss mit 2:0 geführt und damals beim 2:2 innerhalb der letzten vier Minuten noch den Ausgleich kassiert. Auch beim gestrigen Nachholspiel in Magdeburg bewiesen die West-Sachsen Aufholjägerqualitäten: Nach zweimaligem Rückstand stand es am Ende 2:2.

GERN GESEHENER GEGNER: Halle holte zehn Punkte aus den letzten vier Partien und trifft im kommenden Heimspiel im Ost-Duell auf Erfurt, gegen das der HFC seit nunmehr sechs Drittligaduellen ungeschlagen ist (vier Siege, zwei Remis). Sechs Duelle ohne Niederlage gegen einen Gegner gab es für Halle in der 3. Liga nur gegen Köln, die Serie endete mit dem 0:3 gegen die Fortuna am 27. Spieltag 2017/2018.

FÜNFER-SERIE: Münster ist nach dem 2:0 gegen die SpVgg Unterhaching erstmals in dieser Saison seit fünf Partien ungeschlagen (zwei Siege, drei Remis) – eine solche Serie gelang dem SCP zuletzt gegen Ende der vergangenen Spielzeit (sechs Spiele, 31. bis 36. Spieltag).

[dfb]

Am kommenden Karsamstag (ab 14 Uhr, alle Spiele live bei Telekom Sport) startet die 3. Liga in ihren 32. Spieltag. DFB.de liefert im Voraus zehn wissenswerte Topfakten zu den Begegnungen und zur Lage in der Liga.

IM TIEF: Die SG Sonnenhof Großaspach gewann nur eine seiner zwölf Rückrundenpartien (drei Remis, acht Niederlagen) und ist mit sechs Punkten nach Bremen (seit 27 Partien sieglos) das schwächste Rückrundenteam. Werder ist als erstes Team der Drittligageschichte nach zwölf Rückrundenpartien sieglos, drei Zähler aus zwölf Rückrundenspielen sind neuer Negativrekord (zuvor vier durch Bayern II in der Saison 2010/2011).

VEREINSREKORDE AUFGESTELLT: Der SV Wehen Wiesbaden stellte mit dem sechsten Sieg in Folge seinen Vereinsrekord im Profifußball ein. Beim 4:1 in Chemnitz gelangen den Hessen im sechsten Spiel in Serie zudem mindestens drei Treffer (insgesamt 20) – ebenfalls ein Rekord für den SVWW.

SCHNELLER SCHNELLBACHER: Aalens Luca Schnellbacher gelang beim 2:2 in Zwickau mit Toren in der ersten und neunten Minute einer der frühesten Doppelpacks der Drittliga-Historie. Nur Paderborns Sercan Güvenisik (November 2008) und Johannes Rahn vom VfB Stuttgart II (September 2008) gelangen jeweils in den ersten acht Minuten zwei Treffer – übrigens in beiden Fällen gegen Carl Zeiss Jena.

ERFOLGSERLEBNIS: Nach nur einem Punkt aus den fünf Partien zuvor feierte Rot-Weiß Erfurt beim 2:1 gegen Fortuna Köln den ersten Sieg seit dem 1:0 in Paderborn Anfang Februar und gab erstmals seit dem 14. Spieltag wieder die Rote Laterne ab. Im Nachholspiel gegen den VfL Osnabrück holten die Thüringer am gestrigen Mittwoch durch ein kurioses 4:4 noch einen weiteren Punkt.Werder Bremen II ist damit erstmals seit dem 3. Spieltag 2016/17 wieder das Schlusslicht.

MATCHWINNER: Magdeburgs Tobias Schwede war mit einem Tor und einer Vorlage der Matchwinner des FCM beim 2:0 gegen Osnabrück. In sechs seiner letzten sieben Partien schoss Schwede drei Tore selbst und bereitete sechs weitere vor. Gegen Zwickau ging Schwede gestern als Torschütze allerdings leer aus.

DIE SERIE HÄLT AN: Der Karlsruher SC blieb durch das 0:0 in Würzburg auch im 20. Spiel in Folge ungeschlagen und stellte damit den Vereinsrekord an unbesiegten Ligaspielen im Profifußball ein. Das war dem KSC zuvor nur in der Drittliga-Aufstiegssaison 2012/2013 gelungen, am 32. Spieltag gegen Münster winkt ein neuer Vereinsrekord.

KSC-TOR WIE ZUGENAGELT: Karlsruhe spielte beim 0:0 in Würzburg zum 17. Mal in dieser Saison zu null. Das gelang zuvor nach 31 Spielen nur fünf Teams in der Drittliga-Historie, zuletzt Erzgebirge Aue in der Saison 2015/2016 (19-mal) – alle fünf Teams stiegen am Saisonende in die 2. Liga auf.

AUFHOLJÄGER: Der FSV Zwickau holte beim 2:2 gegen Aalen einen 0:2-Halbzeitrückstand auf und erzielte die beiden Tore durch Daniel Gremsl und Fabian Schnabel in den letzten elf Minuten. Kurios: Im Hinrundenduell hatte der FSV in Aalen bis kurz vor Schluss mit 2:0 geführt und damals beim 2:2 innerhalb der letzten vier Minuten noch den Ausgleich kassiert. Auch beim gestrigen Nachholspiel in Magdeburg bewiesen die West-Sachsen Aufholjägerqualitäten: Nach zweimaligem Rückstand stand es am Ende 2:2.

GERN GESEHENER GEGNER: Halle holte zehn Punkte aus den letzten vier Partien und trifft im kommenden Heimspiel im Ost-Duell auf Erfurt, gegen das der HFC seit nunmehr sechs Drittligaduellen ungeschlagen ist (vier Siege, zwei Remis). Sechs Duelle ohne Niederlage gegen einen Gegner gab es für Halle in der 3. Liga nur gegen Köln, die Serie endete mit dem 0:3 gegen die Fortuna am 27. Spieltag 2017/2018.

FÜNFER-SERIE: Münster ist nach dem 2:0 gegen die SpVgg Unterhaching erstmals in dieser Saison seit fünf Partien ungeschlagen (zwei Siege, drei Remis) – eine solche Serie gelang dem SCP zuletzt gegen Ende der vergangenen Spielzeit (sechs Spiele, 31. bis 36. Spieltag).