Köpke: "Gemeinsam einen positiven Weg gehen"

Andreas Köpke hat sich an seinem ersten Arbeitstag als Bundestorwarttrainer als erfolgreicher Vermittler im Kreis Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eingeführt. Nach einem knapp einstündigen Gespräch mit den DFB-Torhütern Oliver Kahn, Jens Lehmann und Timo Hildebrand hat die sportliche Führung die Torwart-Diskussion für beendet erklärt.

Köpke war angetan von dem Gespräch mit den Torhütern: "Es war der erste Schritt, um eine vernünftige Basis reinzubekommen. Es wird keine großen Probleme mehr geben. Alle haben ein Ziel und ziehen an einem Strang", erklärte Köpke am Montag und berichtete von einem "sehr positiven Austausch, in dem alle Dinge angesprochen wurden, wie es in den nächsten Wochen und Monaten weitergehen soll. Wir sind übereingekommen, gemeinsam einen positiven Weg zu beschreiten. Deshalb werden wir alle offen und respektvoll miteinander umgehen."

Der Europameister von 1996 legte allerdings Wert darauf, dass dieses Treffen vor dem Länderspiel der DFB-Auswahl am Mittwoch in Leipzig gegen Kamerun "kein Krisengipfel, sondern ein Meinungsaustausch" gewesen sei. Auf Wunsch von Klinsmann und dessen Assistenten Joachim Löw hatte nur Köpke mit den drei aktuellen DFB-Keepern über die momentane Situation gesprochen.

Vor dem Kamerun-Spiel hatte sich Klinsmann frühzeitig auf Jens Lehmann festgelegt, der im 750. Länderspiel der DFB-Geschichte im mit 44.200 Zuschauern ausverkauften Zentralstadion zu seinem 21. Länderspiel kam. Kahn, der am Montagvormittag ebenso wie die anderen drei Nationalspieler aus München nach dem Bundesliga-Match der Bayern am Sonntag in Bochum geschont wurde, saß wie abgesprochen auf der Bank. Hildebrand reiste nach dem Torwart-Treffen wieder zurück nach Stuttgart. [ar]


[bild1]Andreas Köpke hat sich an seinem ersten Arbeitstag als Bundestorwarttrainer als erfolgreicher Vermittler im Kreis Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eingeführt. Nach einem knapp einstündigen Gespräch mit den DFB-Torhütern Oliver Kahn, Jens Lehmann und Timo Hildebrand hat die sportliche Führung die Torwart-Diskussion für beendet erklärt.



Köpke war angetan von dem Gespräch mit den Torhütern: "Es war der erste Schritt, um eine vernünftige Basis reinzubekommen. Es wird keine großen Probleme mehr geben. Alle haben ein Ziel und ziehen an einem Strang", erklärte Köpke am Montag und berichtete von einem "sehr positiven Austausch, in dem alle Dinge angesprochen wurden, wie es in den nächsten Wochen und Monaten weitergehen soll. Wir sind übereingekommen, gemeinsam einen positiven Weg zu beschreiten. Deshalb werden wir alle offen und respektvoll miteinander umgehen."



Der Europameister von 1996 legte allerdings Wert darauf, dass
dieses Treffen vor dem Länderspiel der DFB-Auswahl am Mittwoch in Leipzig gegen Kamerun "kein Krisengipfel, sondern ein Meinungsaustausch" gewesen sei. Auf Wunsch von Klinsmann und dessen Assistenten Joachim Löw hatte nur Köpke mit den drei aktuellen DFB-Keepern über die momentane Situation gesprochen.



Vor dem Kamerun-Spiel hatte sich Klinsmann frühzeitig
auf Jens Lehmann festgelegt, der im 750. Länderspiel der
DFB-Geschichte im mit 44.200 Zuschauern ausverkauften
Zentralstadion zu seinem 21. Länderspiel kam. Kahn, der am
Montagvormittag ebenso wie die anderen drei Nationalspieler aus
München nach dem Bundesliga-Match der Bayern am Sonntag in Bochum geschont wurde, saß wie abgesprochen auf der Bank. Hildebrand reiste nach dem Torwart-Treffen wieder zurück nach Stuttgart.