Königsklassen-Trio will Achtelfinale perfekt machen

Das Trio 1. FFC Frankfurt, Bayern München und VfL Wolfsburg aus der Allianz Frauen-Bundesliga hat das Achtelfinale der Women's Champions League im Visier. Dabei geht Titelverteidiger Frankfurt nach dem 2:0 im Hinspiel bei Standard Lüttich mit der besten Ausgangssituation in das Heim-Rückspiel am Donnerstag (ab 16.30 Uhr, live auf Eurosport).

Unter Zugzwang steht dagegen Wolfsburg heute (ab 17 Uhr, live auf Eurosport). Im Hinspiel kam der DFB-Pokalsieger bei ZFK Spartak Subotica nicht über ein 0:0 hinaus. Doch nach dem immens wichtigen Sieg im Bundesliga-Topspiel in Frankfurt (2:0) am Sonntag geht der zweimalige Champions-League-Sieger mit viel Rückenwind in das Rückspiel gegen das Abwehrbollwerk des serbischen Meisters.

Bell: "Von Beginn an mit Power nach vorne spielen"

Die Verunsicherung nach der schmerzhaften Niederlage gegen die Wölfinnen hingegen muss Frankfurt schnell hinter sich lassen. Am Donnerstag soll der Titelträger gegen den belgischen Meister "von Beginn an mit Power nach vorne spielen und keine Zweifel daran aufkommen lassen, dass wir unbedingt ins Champions-League-Achtelfinale einziehen wollen", forderte FFC-Trainer Colin Bell.

Beim deutschen Meister aus München ist die Ausgangslage für das Rückspiel heute (ab 19 Uhr, live auf Sport1) gegen Twente Enschende dank Nationalspielerin Melanie Leupolz ebenfalls ordentlich. Die Europameisterin erzielte beim 1:1 erst in der Schlussphase das wichtige Auswärtstor. "Wir stellen uns auf ein extrem schwieriges K.o.-Spiel ein und haben im Hinspiel bereits erlebt, wie eng es in der Königsklasse zugeht," warnte Trainer Thomas Wörle, der womöglich ohne die angeschlagene Abwehrchefin Caroline Abbé auskommen muss.

Bereits für das Achtelfinale planen können die deutschen Nationalspielerinnen in Frankreich. Anja Mittag und Josephine Henning gehen mit Paris St. Germain (6:0 bei Olimpia Cluj) wie auch Pauline Bremer mit Olympique Lyon (6:0 bei Medyk Konin/Polen) mit komfortablen Polstern in die Rückspiele am Mittwoch. Mittag hatte am Donnerstag mit ihren Treffern Nummer 47 und 48 den Europapokal-Torrekord von Ex-Nationalspielerin Conny Pohlers eingestellt und kann sich nun zur neuen Rekordhalterin aufschwingen.

[sid]

Das Trio 1. FFC Frankfurt, Bayern München und VfL Wolfsburg aus der Allianz Frauen-Bundesliga hat das Achtelfinale der Women's Champions League im Visier. Dabei geht Titelverteidiger Frankfurt nach dem 2:0 im Hinspiel bei Standard Lüttich mit der besten Ausgangssituation in das Heim-Rückspiel am Donnerstag (ab 16.30 Uhr, live auf Eurosport).

Unter Zugzwang steht dagegen Wolfsburg heute (ab 17 Uhr, live auf Eurosport). Im Hinspiel kam der DFB-Pokalsieger bei ZFK Spartak Subotica nicht über ein 0:0 hinaus. Doch nach dem immens wichtigen Sieg im Bundesliga-Topspiel in Frankfurt (2:0) am Sonntag geht der zweimalige Champions-League-Sieger mit viel Rückenwind in das Rückspiel gegen das Abwehrbollwerk des serbischen Meisters.

Bell: "Von Beginn an mit Power nach vorne spielen"

Die Verunsicherung nach der schmerzhaften Niederlage gegen die Wölfinnen hingegen muss Frankfurt schnell hinter sich lassen. Am Donnerstag soll der Titelträger gegen den belgischen Meister "von Beginn an mit Power nach vorne spielen und keine Zweifel daran aufkommen lassen, dass wir unbedingt ins Champions-League-Achtelfinale einziehen wollen", forderte FFC-Trainer Colin Bell.

Beim deutschen Meister aus München ist die Ausgangslage für das Rückspiel heute (ab 19 Uhr, live auf Sport1) gegen Twente Enschende dank Nationalspielerin Melanie Leupolz ebenfalls ordentlich. Die Europameisterin erzielte beim 1:1 erst in der Schlussphase das wichtige Auswärtstor. "Wir stellen uns auf ein extrem schwieriges K.o.-Spiel ein und haben im Hinspiel bereits erlebt, wie eng es in der Königsklasse zugeht," warnte Trainer Thomas Wörle, der womöglich ohne die angeschlagene Abwehrchefin Caroline Abbé auskommen muss.

Bereits für das Achtelfinale planen können die deutschen Nationalspielerinnen in Frankreich. Anja Mittag und Josephine Henning gehen mit Paris St. Germain (6:0 bei Olimpia Cluj) wie auch Pauline Bremer mit Olympique Lyon (6:0 bei Medyk Konin/Polen) mit komfortablen Polstern in die Rückspiele am Mittwoch. Mittag hatte am Donnerstag mit ihren Treffern Nummer 47 und 48 den Europapokal-Torrekord von Ex-Nationalspielerin Conny Pohlers eingestellt und kann sich nun zur neuen Rekordhalterin aufschwingen.