Köln will Tabellenführer Greuther Fürth ärgern

Nach zwei Pflichtspielsiegenn im DFB-Pokal und der Liga musste sich Aalen in Cottbus mit 1:5 geschlagen geben. Die Jungs von der Ostalb kamen bei der starken Offensive der Cottbuser unter die Räder. Routinier Robert Lechleiter übernimmt Verantwortung beim VfR und motiviert sein Team: "Kaiserslautern ist der Favorit in dieser Begegnung. Wir wissen aber auch: Wenn wir an unsere Leistungsgrenze gehen, können wir zu Hause ein sehr unangenehmer Gegner sein und auch die Punkte bei uns behalten. Dazu muss aber eine andere Einstellung als in Cottbus an den Tag gelegt werden."

[sid/vf]


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Am fünften Spieltag der 2. Bundesliga trifft die SpVgg Greuther Fürth im Topspiel heute (ab 13 Uhr, live bei Sky) auf den 1. FC Köln. Die Rheinländer befinden sich nach dem 2:0 gegen Sandhausen im Aufwind und wollen den Tabellenführer aus Franken ärgern.

Das zweite Spiel (ab 13 Uhr, live bei Sky) steht in der Brisanz nur wenig nach. Der 1. FC Kaiserslautern, bisher nur von Fürth geschlagen, trifft auf den VfR Aalen. Letztere wollen im Duell Zweiter gegen 14. Wiedergutmachung für das 1:5-Debakel bei Energie Cottbus.

Köln im Topspiel bei Greuther Fürth

Fürth startete als einziges Team der Liga mit vier Siegen in die Saison und ist verdient Tabellenerster. Besonders die Erfolge gegen Kaiserslautern und den starken Aufsteiger Karlsruhe lassen leise vom Wiederaufstieg träumen. Von bislang 14 Duellen mit Köln hat die SpVgg aber nur zwei gewonnen (fünf Unentschieden, sieben Niederlagen). Die in dieser Spielzeit noch ungeschlagenen Kölner feierten beim 2:0 gegen Sandhausen ihren ersten Saisonsieg und kommen mit breiter Brust an den Ronhof.

"Das wird eine Riesenherausforderung. Da wird man sehen, wie weit wir sind", freut sich Sportdirektor Jörg Schmadtke auf das Duell mit dem Kleeblatt. "Wir haben noch viel Arbeit vor uns", weiß aber FC-Trainer Peter Stöger und meint damit die Chancenverwertung sowie die mangelnde Kreativität im Mittelfeld. Dort wird Mato Jajalo fehlen, denn der Kroate ist weiterhin nicht komplett fit und keine Alternative für Stöger.

Einen Rückkehrer gibt es beim FC dazu, mit dem man schon kaum mehr rechnete. Der polnische Nationalspieler Slawomir Peszko wird nun doch sein Comeback geben. Wie ursprünglich geplant, transferiert der Zweitligist den 28-Jährigen zum italienischen Erstligisten FC Parma, holt ihn für die laufende Saison jedoch auf Leihbasis zurück an den Rhein.

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Aalen empfängt die Roten Teufel

Der 1. FC Kaiserslautern hat sich in den oberen Tabellenregionen festgebissen und will die Aufstiegsambitionen mit einem Auswärtssieg untermauern. Trainer Franco Foda sieht trotzdem noch Verbesserungsbedarf: "Unser Manko bleibt die Chancenverwertung." Auch der Spielaufbau des FCK wirkt oft noch zu statisch und läuft nur selten über die Außen. Die klare Überlegenheit in Sachen Ballbesitz wurde teilweise noch zu selten in echten Druck umgemünzt.

Nach zwei Pflichtspielsiegenn im DFB-Pokal und der Liga musste sich Aalen in Cottbus mit 1:5 geschlagen geben. Die Jungs von der Ostalb kamen bei der starken Offensive der Cottbuser unter die Räder. Routinier Robert Lechleiter übernimmt Verantwortung beim VfR und motiviert sein Team: "Kaiserslautern ist der Favorit in dieser Begegnung. Wir wissen aber auch: Wenn wir an unsere Leistungsgrenze gehen, können wir zu Hause ein sehr unangenehmer Gegner sein und auch die Punkte bei uns behalten. Dazu muss aber eine andere Einstellung als in Cottbus an den Tag gelegt werden."