Köln vor Herbstmeisterschaft, "Löwen" in Lauerstellung

Am 17. Spieltag der 2. Bundesliga stehen heute die Spitzenmannschaften im Rampenlicht: Der 1. FC Köln empfängt den FSV Frankfurt und will mit einem Sieg die Herbstmeisterschaft einfahren. Im zweiten Vergleich treffen wiedererstarkte "Löwen" aus München auf den zuletzt kriselnden 1. FC Union Berlin (beide ab 13.30 Uhr, live auf Sky).

Nach zuvor zwei Niederlagen ohne eigenen Treffer, fand der 1. FC Köln mit dem klaren 3:0-Erfolg beim direkten Konkurrenten um den Aufstieg, dem FC St. Pauli, wieder zurück in die Spur. Mit einem weiteren Erfolg gegen den FSV Frankfurt kann sich die Mannschaft von Trainer Peter Stöger mit der Herbstmeisterschaft schmücken. Einziger Wermutstropfen ist die unglückliche 1:2-Niederlage im DFB-Pokal-Achtelfinale beim Hamburger SV. "Was wir mitnehmen, ist, dass wir gegen solche Gegner mithalten können", sieht es Trainer Stöger im Interview mit dem Express dennoch positiv und konzentriert sich fortan komplett auf den Liga-Alltag: "Der Pokal ist vorbei, das ist Geschichte. Was zählt, ist zunächst das Spiel am Samstag."

Die Formkurve des FSV Frankfurt zeigt indes leicht nach unten. Nach solidem Saisonbeginn konnten die Hessen nur eines der letzten sechs Partien für sich entscheiden. Zudem wurde Top-Torjäger Edmond Kapllani wegen verbaler Entgleisungen bis zum Ende des Jahres aus dem Kader gestrichen. Und dennoch, mit einem Erfolg soll der Absturz auf einen Abstiegsrang vermieden werden.

Duell der Gegensätze in München

1860 München ist die Mannschaft der Stunde. Nach zuletzt drei Siegen in Folge ist der Kontakt zu den oberen Rängen wieder hergestellt. Mit einem weiteren Dreier gegen Union Berlin können die ambitionierten "Löwen" am Gegner vorbeiziehen und sogar bis auf Platz vier vorrücken. Trainer Friedhelm Funkel warnt dennoch: "Auch jetzt schauen wir noch nach unten, aber wir haben jetzt zwei Heimspiele vor uns und vielleicht können wir unsere Ziele danach neu ausrichten", sagt er der tz.

Unter gänzlich anderen Voraussetzungen reisen die Berliner nach München. Inklusive der Pokal-Schlappe gegen den 1. FC Kaiserslautern gewannen die "Eisernen" keines ihrer vergangenen fünf Pflichtspiele. Die Konkurrenz um den Aufstieg droht den Hauptstädtern zu enteilen. Gelegenheit dies zu verhindern, bietet sich schon am Samstag beim Gastspiel in der Allianz Arena.

[sid/pk]

Am 17. Spieltag der 2. Bundesliga stehen heute die Spitzenmannschaften im Rampenlicht: Der 1. FC Köln empfängt den FSV Frankfurt und will mit einem Sieg die Herbstmeisterschaft einfahren. Im zweiten Vergleich treffen wiedererstarkte "Löwen" aus München auf den zuletzt kriselnden 1. FC Union Berlin (beide ab 13.30 Uhr, live auf Sky).

Nach zuvor zwei Niederlagen ohne eigenen Treffer, fand der 1. FC Köln mit dem klaren 3:0-Erfolg beim direkten Konkurrenten um den Aufstieg, dem FC St. Pauli, wieder zurück in die Spur. Mit einem weiteren Erfolg gegen den FSV Frankfurt kann sich die Mannschaft von Trainer Peter Stöger mit der Herbstmeisterschaft schmücken. Einziger Wermutstropfen ist die unglückliche 1:2-Niederlage im DFB-Pokal-Achtelfinale beim Hamburger SV. "Was wir mitnehmen, ist, dass wir gegen solche Gegner mithalten können", sieht es Trainer Stöger im Interview mit dem Express dennoch positiv und konzentriert sich fortan komplett auf den Liga-Alltag: "Der Pokal ist vorbei, das ist Geschichte. Was zählt, ist zunächst das Spiel am Samstag."

Die Formkurve des FSV Frankfurt zeigt indes leicht nach unten. Nach solidem Saisonbeginn konnten die Hessen nur eines der letzten sechs Partien für sich entscheiden. Zudem wurde Top-Torjäger Edmond Kapllani wegen verbaler Entgleisungen bis zum Ende des Jahres aus dem Kader gestrichen. Und dennoch, mit einem Erfolg soll der Absturz auf einen Abstiegsrang vermieden werden.

Duell der Gegensätze in München

1860 München ist die Mannschaft der Stunde. Nach zuletzt drei Siegen in Folge ist der Kontakt zu den oberen Rängen wieder hergestellt. Mit einem weiteren Dreier gegen Union Berlin können die ambitionierten "Löwen" am Gegner vorbeiziehen und sogar bis auf Platz vier vorrücken. Trainer Friedhelm Funkel warnt dennoch: "Auch jetzt schauen wir noch nach unten, aber wir haben jetzt zwei Heimspiele vor uns und vielleicht können wir unsere Ziele danach neu ausrichten", sagt er der tz.

Unter gänzlich anderen Voraussetzungen reisen die Berliner nach München. Inklusive der Pokal-Schlappe gegen den 1. FC Kaiserslautern gewannen die "Eisernen" keines ihrer vergangenen fünf Pflichtspiele. Die Konkurrenz um den Aufstieg droht den Hauptstädtern zu enteilen. Gelegenheit dies zu verhindern, bietet sich schon am Samstag beim Gastspiel in der Allianz Arena.