Köln und St. Pauli verpassen wichtige Siege im Aufstiegsrennen

Der 1. FC Köln ist weiter auf dem Weg in Richtung Bundesliga, hat aber einen wichtigen Dreier im Aufstiegsrennen verpasst. Der Tabellenführer der 2. Liga kam am 26. Spieltag gegen den VfR Aalen nicht über ein 0:0 hinaus. Da aber sämtliche Verfolger ebenfalls nur unentschieden spielten, konnte das Team von Trainer Peter Stöger seinen Vorsprung zumindest halten und bleibt damit auf Kurs.

Die "Geißböcke" haben 49 Punkte auf der Habenseite und liegen weiter sechs Zähler vor dem SC Paderborn (43), der den Relegationsplatz belegt. Für Aalen war es hingegen ein Punktgewinn im Kampf gegen den Abstieg. Der VfR vergrößerte den Abstand auf Rang 16 (Dynamo Dresden, 25) auf sieben Zähler.

Auch Aufstiegsaspirant FC St. Pauli musste sich gegen den FC Ingolstadt mit einer Nullnummer begnügen und verpasste damit den Sprung auf den dritten Rang. Als Vierter haben die Hamburger weiter einen Zähler Rückstand auf Paderborn, können aber am Sonntag noch vom Karlsruher SC (gegen Erzgebirge Aue, ab 13.30 Uhr, live auf Sky) überholt werden.

Das dritte Samstagsspiel zwischen dem Tabellenzehnten FSV Frankfurt (34) und dem Elften Fortuna Düsseldorf (33) endete ebenfalls 0:0.

Köln agiler, aber ohne Fortune im Abschluss

Der Tabellenführer hatte bereits nach wenigen Sekunden die erste gute Chance zur Führung, als Slawomir Peszko aus spitzem Winkel an VfR-Torwart Jasmin Fejzic scheiterte (1.). Insgesamt gehörte die Anfangsphase klar den Hausherren, die schnell in die Spitze spielten und die Aalener Abwehr so immer wieder in Schwierigkeiten brachten.

In der 23. Minute wurde es dann ganz eng - im Kölner Strafraum: Timo Horn kratzte einen Kopfball von Benjamin Hübner gerade noch von der Linie - eine Glanzparade des deutschen U 21-Nationalspielers. Zum Ende des ersten Durchgangs musste Fejzic nach einem Fernschuss von Peszko eingreifen, der VfR-Keeper parierte jedoch (44.).

Trotz deutlich mehr Ballbesitz schafften es die Kölner auch nach der Pause zunächst nicht, dies in guten Chancen umzumünzen. Stattdessen musste Horn gegen den enteilten Joel Pohjanpalo in höchster Not retten (56.). In der Schlussphase drängte der FC vehement auf die Führung, doch die Aalener Defensive um den starken Schlussmann Fejzic hielt bis zum Abpfiff dicht.



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Der 1. FC Köln ist weiter auf dem Weg in Richtung Bundesliga, hat aber einen wichtigen Dreier im Aufstiegsrennen verpasst. Der Tabellenführer der 2. Liga kam am 26. Spieltag gegen den VfR Aalen nicht über ein 0:0 hinaus. Da aber sämtliche Verfolger ebenfalls nur unentschieden spielten, konnte das Team von Trainer Peter Stöger seinen Vorsprung zumindest halten und bleibt damit auf Kurs.

Die "Geißböcke" haben 49 Punkte auf der Habenseite und liegen weiter sechs Zähler vor dem SC Paderborn (43), der den Relegationsplatz belegt. Für Aalen war es hingegen ein Punktgewinn im Kampf gegen den Abstieg. Der VfR vergrößerte den Abstand auf Rang 16 (Dynamo Dresden, 25) auf sieben Zähler.

Auch Aufstiegsaspirant FC St. Pauli musste sich gegen den FC Ingolstadt mit einer Nullnummer begnügen und verpasste damit den Sprung auf den dritten Rang. Als Vierter haben die Hamburger weiter einen Zähler Rückstand auf Paderborn, können aber am Sonntag noch vom Karlsruher SC (gegen Erzgebirge Aue, ab 13.30 Uhr, live auf Sky) überholt werden.

Das dritte Samstagsspiel zwischen dem Tabellenzehnten FSV Frankfurt (34) und dem Elften Fortuna Düsseldorf (33) endete ebenfalls 0:0.

Köln agiler, aber ohne Fortune im Abschluss

Der Tabellenführer hatte bereits nach wenigen Sekunden die erste gute Chance zur Führung, als Slawomir Peszko aus spitzem Winkel an VfR-Torwart Jasmin Fejzic scheiterte (1.). Insgesamt gehörte die Anfangsphase klar den Hausherren, die schnell in die Spitze spielten und die Aalener Abwehr so immer wieder in Schwierigkeiten brachten.

In der 23. Minute wurde es dann ganz eng - im Kölner Strafraum: Timo Horn kratzte einen Kopfball von Benjamin Hübner gerade noch von der Linie - eine Glanzparade des deutschen U 21-Nationalspielers. Zum Ende des ersten Durchgangs musste Fejzic nach einem Fernschuss von Peszko eingreifen, der VfR-Keeper parierte jedoch (44.).

Trotz deutlich mehr Ballbesitz schafften es die Kölner auch nach der Pause zunächst nicht, dies in guten Chancen umzumünzen. Stattdessen musste Horn gegen den enteilten Joel Pohjanpalo in höchster Not retten (56.). In der Schlussphase drängte der FC vehement auf die Führung, doch die Aalener Defensive um den starken Schlussmann Fejzic hielt bis zum Abpfiff dicht.

Niersbach sieht Nullnummer am Bornheimer Hang

Erst in der 15. Minute sahen die Fans am Bornheimer Hang, darunter auch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, die erste Einschussmöglichkeit der Partie. Frankfurts Joni Kauko steckte auf Matthew Leckie durch, der aber im Eins-gegen-Eins mit Fortuna-Keeper Fabian Giefer den Kürzeren zog. Ansonsten standen beide Teams tief, wodurch sich das Geschehen meist im Mittelfeld abspielte.

Im Verlauf der ersten Halbzeit wurde Düsseldorf das aktivere Team, dem Köstner-Team gelang es jedoch kaum einmal, die Defensive des FSV in Verlegenheit zu bringen. In Hälfte zwei machten beide Teams nicht mehr viel für das Spiel und gaben sich mit dem Punktgewinn zufrieden.

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St. Pauli verpasst wichtigen Dreier im Aufstiegskampf

Im Millerntor-Stadion tat sich der Favorit aus St. Pauli schwer, die dicht gestaffelte Abwehr der Ingolstädter zu überwinden. Stückwerk war die Folge, denn auch der FCI tat nicht viel für die Partie. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff hatten die Kiezkicker Glück, als Collin Quaner mit einem Drehschuss nur die Latte traf (41.).

Nach der Pause das gleiche Bild: St. Paulis Spiel wirkte fahrig und undurchdacht, der FCI lauerte auf seine Chancen. Quaner hatte in der 61. Minute die nächste große Möglichkeit zur Führung für die Gäste, doch der Ball strich knapp über das Tor.