Köln kurz vor der Rückkehr in die Bundesliga

Spitzenreiter 1. FC Köln hat zum Abschluss des 31. Spieltages der 2. Bundesliga heute den wiedererstarkten VfL Bochum zu Gast und kann mit einem Sieg die Rückkehr ins Oberhaus perfekt machen. Der Kontrahent aus dem Westen der Republik will sich dagegen in der Domstadt endgültig aller Abstiegssorgen entledigen (ab 20.15 Uhr, live auf Sky).

Die Ausgangslage ist vor der Partie des unangefochtenen Tabellenführers klar: Gewinnt der FC sein Heimspiel gegen den VfL steht er als erster Aufsteiger fest. Nach dem 2:1 bei Union Berlin steht die Elf von Trainer Peter Stöger somit ausgerechnet am Ostermontag vor dem Schritt Richtung Erstklassigkeit. "Nach dem Rückstand haben wir in Berlin ein richtig gutes Spiel gezeigt. Jetzt ist es gar nicht mehr so weit, dann haben wir es endlich geschafft", ist Mittelfeldmann Adam Matuschyk erwartungsfroh. Geschäftsführer Jörg Schmadtke will sich dagegen noch nicht an verfrühten Feierlichkeiten beteiligen: "Die Fans dürfen alles. Aber wir bleiben immer noch ruhig", sagt er dem Kölner Stadt-Anzeiger. Seit zehn Partien sind die Kölner inzwischen ungeschlagen und kassierten dabei nur fünf Gegentreffer.

Latza: "Wollen Kölner Aufstiegsfeier verschieben"

Mit sieben Punkten aus den verganenen drei Spiele konnte sich der VfL Bochum ein kleines Polster auf die Abstiegsränge erarbeiten. Nichtsdestotrotz ist das Team von Trainer Peter Neururer noch immer nicht aller Sorgen ledig. "Der Klassenerhalt ist noch nicht sicher. Wir brauchen noch Punkte und werden nächste Woche in Köln versuchen, die nächsten zu holen. Auch wenn wir dadurch eventuell die Kölner Aufstiegsfeier stören würden", sagt daher Danny Latza. Torwart Andreas Luthe pflichtet seinem Kollegen bei: "Auch in Köln wollen wir punkten und dafür sorgen, dass die Kölner das Sieges-Kölsch erst eine Woche später zischen können", hofft er auf eine Überraschung. Von 34 Pflichtspielen in Köln haben die Bochumer nur am 18. April 2004 (2:1) gewonnen.

[sid/pk]

[bild1]

Spitzenreiter 1. FC Köln hat zum Abschluss des 31. Spieltages der 2. Bundesliga heute den wiedererstarkten VfL Bochum zu Gast und kann mit einem Sieg die Rückkehr ins Oberhaus perfekt machen. Der Kontrahent aus dem Westen der Republik will sich dagegen in der Domstadt endgültig aller Abstiegssorgen entledigen (ab 20.15 Uhr, live auf Sky).

Die Ausgangslage ist vor der Partie des unangefochtenen Tabellenführers klar: Gewinnt der FC sein Heimspiel gegen den VfL steht er als erster Aufsteiger fest. Nach dem 2:1 bei Union Berlin steht die Elf von Trainer Peter Stöger somit ausgerechnet am Ostermontag vor dem Schritt Richtung Erstklassigkeit. "Nach dem Rückstand haben wir in Berlin ein richtig gutes Spiel gezeigt. Jetzt ist es gar nicht mehr so weit, dann haben wir es endlich geschafft", ist Mittelfeldmann Adam Matuschyk erwartungsfroh. Geschäftsführer Jörg Schmadtke will sich dagegen noch nicht an verfrühten Feierlichkeiten beteiligen: "Die Fans dürfen alles. Aber wir bleiben immer noch ruhig", sagt er dem Kölner Stadt-Anzeiger. Seit zehn Partien sind die Kölner inzwischen ungeschlagen und kassierten dabei nur fünf Gegentreffer.

Latza: "Wollen Kölner Aufstiegsfeier verschieben"

Mit sieben Punkten aus den verganenen drei Spiele konnte sich der VfL Bochum ein kleines Polster auf die Abstiegsränge erarbeiten. Nichtsdestotrotz ist das Team von Trainer Peter Neururer noch immer nicht aller Sorgen ledig. "Der Klassenerhalt ist noch nicht sicher. Wir brauchen noch Punkte und werden nächste Woche in Köln versuchen, die nächsten zu holen. Auch wenn wir dadurch eventuell die Kölner Aufstiegsfeier stören würden", sagt daher Danny Latza. Torwart Andreas Luthe pflichtet seinem Kollegen bei: "Auch in Köln wollen wir punkten und dafür sorgen, dass die Kölner das Sieges-Kölsch erst eine Woche später zischen können", hofft er auf eine Überraschung. Von 34 Pflichtspielen in Köln haben die Bochumer nur am 18. April 2004 (2:1) gewonnen.