Köln holt ersten Sieg, Kaiserslautern setzt sich fest

Während sich der 1. FC Köln im heimischen RheinEnergieStadion mit dem 2:0 (0:0) zum ersten Saisonsieg gegen den damit weiterhin sieglosen SV Sandhausen mühte, machte der 1. FC Kaiserslautern im Spitzenspiel mit dem 2:1 (1:0) gegen Erzgebirge Aue den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz perfekt.

Marcel Risse führte die Geißböcke mit einem Traumtor auf die Siegerstraße. Der rechte Flügelspieler hatte gesehen, dass Manuel Riemann ein wenig zu weit vor seinem Tor stand und zog aus 25 Metern halbrechter Position ab. Der Ball senkte sich genau in den linken Winkel - 1:0 in der 55. Minute.

Zuvor hatten die rund 40.000 Zuschauer eine tempo- und vor allem chancenarme Partie gesehen. Die offensiv ausgerichteten Geißböcke bissen sich an kompakt stehenden Sandhäusern die Zähne aus. Der SVS versuchte es über Konter, kam aber nie wirklich gefährlich vor das Tor von Timo Horn. In der 75. Minute musste Sandhausens Tim Kister nach seiner zweiten Gelben Karte frühzeitig vom Platz.

Kurz darauf machte Risse mit einem verwandelten Elfmeter, den Manuel Stiefler verantwortet hatte, zum 2:0 alles klar (79.).

Kaiserslautern übernimmt Platz zwei

Drei Siege aus vier Spielen, das dürfte nach dem Geschmack der Lauterer sein. Auf dem Betzenberg sahen die 25.000 Zuschauer ein abwechslungsreiches Spiel, in dem Mohamadou Idrissou zum Matchwinner wurde. Sein erster Streich erfolgte in der 29. Minute. Karim Matmour hatte das Tempo angezogen, kam nach einem Doppelpass mit Idrissou im Strafraumlaufduell mit Solomon Okoronkwo zu Fall - Elfmeter. Idrissou trat an und verwandelte mit einem platziertem Schuss ins rechte Eck.

In der 64. Minute war Idrissou erneut zur Stelle. Chris Löwe flankte fast von der Eckfahne. Am ersten Pfosten war Simon Zoller mit dem Hinterkopf noch dran. Dahinter hechtete Idrissou den Ball per Kopf aus drei Metern an Aues Schlussmann Sascha Kirschstein vorbei über die Linie.

Nur fünf Minuten zuvor hatte der eingewechselte Guido Kocer für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt (59.). Nach einem Gewühl im Strafraum kam Michael Fink zum Schuss. Tobias Sippel parierte mit Mühe, der nachsetzende Kocer netzte aus acht Metern ein.

[sid/fl]

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Während sich der 1. FC Köln im heimischen RheinEnergieStadion mit dem 2:0 (0:0) zum ersten Saisonsieg gegen den damit weiterhin sieglosen SV Sandhausen mühte, machte der 1. FC Kaiserslautern im Spitzenspiel mit dem 2:1 (1:0) gegen Erzgebirge Aue den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz perfekt.

Marcel Risse führte die Geißböcke mit einem Traumtor auf die Siegerstraße. Der rechte Flügelspieler hatte gesehen, dass Manuel Riemann ein wenig zu weit vor seinem Tor stand und zog aus 25 Metern halbrechter Position ab. Der Ball senkte sich genau in den linken Winkel - 1:0 in der 55. Minute.

Zuvor hatten die rund 40.000 Zuschauer eine tempo- und vor allem chancenarme Partie gesehen. Die offensiv ausgerichteten Geißböcke bissen sich an kompakt stehenden Sandhäusern die Zähne aus. Der SVS versuchte es über Konter, kam aber nie wirklich gefährlich vor das Tor von Timo Horn. In der 75. Minute musste Sandhausens Tim Kister nach seiner zweiten Gelben Karte frühzeitig vom Platz.

Kurz darauf machte Risse mit einem verwandelten Elfmeter, den Manuel Stiefler verantwortet hatte, zum 2:0 alles klar (79.).

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Kaiserslautern übernimmt Platz zwei

Drei Siege aus vier Spielen, das dürfte nach dem Geschmack der Lauterer sein. Auf dem Betzenberg sahen die 25.000 Zuschauer ein abwechslungsreiches Spiel, in dem Mohamadou Idrissou zum Matchwinner wurde. Sein erster Streich erfolgte in der 29. Minute. Karim Matmour hatte das Tempo angezogen, kam nach einem Doppelpass mit Idrissou im Strafraumlaufduell mit Solomon Okoronkwo zu Fall - Elfmeter. Idrissou trat an und verwandelte mit einem platziertem Schuss ins rechte Eck.

In der 64. Minute war Idrissou erneut zur Stelle. Chris Löwe flankte fast von der Eckfahne. Am ersten Pfosten war Simon Zoller mit dem Hinterkopf noch dran. Dahinter hechtete Idrissou den Ball per Kopf aus drei Metern an Aues Schlussmann Sascha Kirschstein vorbei über die Linie.

Nur fünf Minuten zuvor hatte der eingewechselte Guido Kocer für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt (59.). Nach einem Gewühl im Strafraum kam Michael Fink zum Schuss. Tobias Sippel parierte mit Mühe, der nachsetzende Kocer netzte aus acht Metern ein.