Köln gegen Aalen vor weiterem Schritt in Richtung Oberhaus

Am 25. Spieltag der 2. Bundesliga ist Tabellenführer 1. FC Köln bereits heute gefordert. Die "Geißböcke" können vor heimischem Publikum gegen den VfR Aalen einen wichtigen Schritt in Richtung Bundesliga-Rückkehr machen. Verfolger FC St. Pauli hat den FC Ingolstadt zu Gast, während der FSV Frankfurt auf Fortuna Düsseldorf trifft (alle ab 13 Uhr, live auf Sky).

Das 0:0 bei Angstgegner Kaiserslautern am vergangenen Montag kann aus Sicht der Kölner vor den eigenen Anhängern veredelt werden. "Die Spiele werden jetzt weniger, wir haben noch fünf Heimspiele und sind auf Kurs. Es geht auf die Zielgerade, und heute sind wir drauf eingebogen. Jetzt müssen wir Punkte sammeln", sagte FC-Abwehrchef Dominic Maroh nach dem Remis auf dem Betzenberg. Das Heimspiel gegen den VfR Aalen soll der Auftakt zu einer Erfolgsserie werden, die die "Geißböcke" zurück in die Bundesliga führt.

Die Vorzeichen stehen gut für die Kölner: Zwar überzeugte der FC zuletzt spielerisch nicht vollends, punktete aber konstant. Die Gäste aus Aalen mussten dagegen zuletzt zwei Niederlagen hinnehmen: Dem 0:4 bei 1860 München folgte am vergangenen Spieltag ein Misserfolg gegen den VfL Bochum (0:2). Eine Niederlage in Köln könnte die Abwärtsspirale Richtung Abstiegsplätze fortsetzen.

St. Pauli träumt weiter von der Bundesliga

Um den Klassenverbleib zittern muss auch weiterhin der FC Ingolstadt. Nach drei sieglosen Spielen in Folge ist der Abstand zu den Abstiegsplätzen wieder geschmolzen. Mit dem FC St. Pauli hat das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl einen Aufstiegsaspiranten vor der Brust. Ein Auswärtssieg am Millerntor ist dennoch nicht unwahrscheinlich: Die Ingolstädter sind das fünftbeste Auswärtsteam der Liga – und der FC St. Pauli musste bereits fünf Heimniederlagen hinnehmen.

Die Hamburger waren allerdings der Gewinner des vergangenen Spieltages. Durch einen 2:0-Auswärtserfolg in Düsseldorf stellten die Kiezkicker den Anschluss an den Relegationsplatz her und könnten mit weiteren Punkten den Traum von der Bundesliga im Stadtteil St. Pauli wieder beleben. Bei der Aufgabe gegen Ingolstadt muss Coach Roland Vrabec aber auf Lennart Thy verzichten: Der Offensivallrounder sah in Düsseldorf die fünfte Gelbe Karte.

Leckies Topform bringt FSV Frankfurt auf Kurs

Aus den gröbsten Nöten des Abstiegskampfes hat sich der FSV Frankfurt dank einer starken Rückrunde befreit. Nur der SC Paderborn und der 1. FC Köln punkteten in den bislang acht Spielen besser als die Hessen. In Topform zeigt sich derzeit besonders Matthew Leckie: Der Australier schoss in den vergangenen beiden Partien jeweils den 1:0-Siegtreffer für den letztjährigen Tabellenvierten. Im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf soll der Aufwärtstrend fortgesetzt werden.



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Am 25. Spieltag der 2. Bundesliga ist Tabellenführer 1. FC Köln bereits heute gefordert. Die "Geißböcke" können vor heimischem Publikum gegen den VfR Aalen einen wichtigen Schritt in Richtung Bundesliga-Rückkehr machen. Verfolger FC St. Pauli hat den FC Ingolstadt zu Gast, während der FSV Frankfurt auf Fortuna Düsseldorf trifft (alle ab 13 Uhr, live auf Sky).

Das 0:0 bei Angstgegner Kaiserslautern am vergangenen Montag kann aus Sicht der Kölner vor den eigenen Anhängern veredelt werden. "Die Spiele werden jetzt weniger, wir haben noch fünf Heimspiele und sind auf Kurs. Es geht auf die Zielgerade, und heute sind wir drauf eingebogen. Jetzt müssen wir Punkte sammeln", sagte FC-Abwehrchef Dominic Maroh nach dem Remis auf dem Betzenberg. Das Heimspiel gegen den VfR Aalen soll der Auftakt zu einer Erfolgsserie werden, die die "Geißböcke" zurück in die Bundesliga führt.

Die Vorzeichen stehen gut für die Kölner: Zwar überzeugte der FC zuletzt spielerisch nicht vollends, punktete aber konstant. Die Gäste aus Aalen mussten dagegen zuletzt zwei Niederlagen hinnehmen: Dem 0:4 bei 1860 München folgte am vergangenen Spieltag ein Misserfolg gegen den VfL Bochum (0:2). Eine Niederlage in Köln könnte die Abwärtsspirale Richtung Abstiegsplätze fortsetzen.

St. Pauli träumt weiter von der Bundesliga

Um den Klassenverbleib zittern muss auch weiterhin der FC Ingolstadt. Nach drei sieglosen Spielen in Folge ist der Abstand zu den Abstiegsplätzen wieder geschmolzen. Mit dem FC St. Pauli hat das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl einen Aufstiegsaspiranten vor der Brust. Ein Auswärtssieg am Millerntor ist dennoch nicht unwahrscheinlich: Die Ingolstädter sind das fünftbeste Auswärtsteam der Liga – und der FC St. Pauli musste bereits fünf Heimniederlagen hinnehmen.

Die Hamburger waren allerdings der Gewinner des vergangenen Spieltages. Durch einen 2:0-Auswärtserfolg in Düsseldorf stellten die Kiezkicker den Anschluss an den Relegationsplatz her und könnten mit weiteren Punkten den Traum von der Bundesliga im Stadtteil St. Pauli wieder beleben. Bei der Aufgabe gegen Ingolstadt muss Coach Roland Vrabec aber auf Lennart Thy verzichten: Der Offensivallrounder sah in Düsseldorf die fünfte Gelbe Karte.

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Leckies Topform bringt FSV Frankfurt auf Kurs

Aus den gröbsten Nöten des Abstiegskampfes hat sich der FSV Frankfurt dank einer starken Rückrunde befreit. Nur der SC Paderborn und der 1. FC Köln punkteten in den bislang acht Spielen besser als die Hessen. In Topform zeigt sich derzeit besonders Matthew Leckie: Der Australier schoss in den vergangenen beiden Partien jeweils den 1:0-Siegtreffer für den letztjährigen Tabellenvierten. Im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf soll der Aufwärtstrend fortgesetzt werden.

Die Rheinländer sind im Mittelfeld der 2. Bundesliga ein direkter Tabellennachbar des FSV. Nach dem 0:2 gegen den FC St. Pauli, der ersten Niederlage unter dem neuen Trainer Lorenz-Günther Köstner, geht der Blick der Fortuna eher wieder nach unten. Ein Grund dafür ist auch die Offensivschwäche der Düsseldorfer.

"Wir müssen in den Szenen einen klaren Kopf behalten und einfach mal den Mitspieler freispielen", sagte Köstner nach der Niederlage gegen St. Pauli und sprach damit deutlich die Chancenverwertung seines Teams an. Auf einen Abwehrspieler muss der Bundesliga-Absteiger allerdings verzichten: Martin Latka fällt mit einem Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel vorerst aus.