Köln angriffslustig gegen Paderborn

Heute will der 1. FC Köln endgültig oben in der 2. Bundesliga angreifen. Nach zwei Unentschieden gegen Dresden und den rheinischen Rivalen Düsseldorf sollen nun auswärts die ersten drei Punkte her. Gegner ist der SC Paderborn (ab 13 Uhr, live bei Sky).

Im zeitgleichen zweiten Spiel ist der FC Ingolstadt bereits unter Zugzwang. Die "Schanzer" verloren die ersten beiden Spiele - wie sonst nur Paderborn und der FSV Frankfurt. Während der FCI noch ohne Punkt da steht, ist Aufsteiger Karlsruher SC nach zwei Spieltagen noch ungeschlagen und ohne Gegentor. Trotz der Niederlage im DFB-Pokal gegen Wolfsburg (1:3) ist der KSC auf der Erfolgswelle.

Paderborn empfängt den 1. FC Köln

Fakten, Zitate, Personalien

Es ist das Duell der beiden jüngsten Zweitligamannschaften: Alle eingesetzten Paderborner waren diese Saison im Schnitt 25,2 Jahre alt, alle Kölner sogar nur 24,9 Jahre. Paderborn wartet in dieser Saison noch auf die ersten Punkte und seine ersten Tore. Von den vergangenen fünf Heimpartien hat der SCP nur eine gewonnen (eine Niederlage, drei Unentschieden). Köln erzielte in jedem seiner vergangenen acht Zweitliga-Begegnungen mindestens einen Treffer, blieb dabei aber auch nur zweimal ohne Gegentor. In der letzten Saison gab es ein 1:2 und ein 0:3.

André Breitenreiter (Trainer SC Paderborn): "Der FC-Kader ist mit Bundesligaspielern gespickt, die allesamt über hohe Qualität verfügen. Wir müssen daher von Anfang an dagegenhalten und zielstrebig nach vorne agieren. So können wir für eine Sensation sorgen. Wenn wir in die Zweikämpfe kommen und die Laufbereitschaft stimmt, ist mir nicht bange. Alle haben hervorragend trainiert, und die Stimmung ist nach dem Weiterkommen im Pokal entsprechend gut."

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Ohne überheblich zu sein, es ist eine machbare Aufgabe, wenn wir zu unserem Spiel finden."

Bei SCP-Coach André Breitenreiter fällt ein Spieler definitiv aus: Alban Meha, dem das operierte Knie Probleme bereitet. Noch unklar ist die Personalie Mario Vrancic (Einriss in der Bauchmuskulatur), der genau wie Stürmer Mahir Saglik nach Verletzungspause wieder mit trainieren konnte.

Köln-Trainer Stöger muss weiterhin auf Kevin McKenna (Knorpelschaden), Adil Chihi (Muskelbündelriss) und Sascha Bigalke (Kreuzbandriss) verzichten. Neu dabei ist Rückkehrer Slawomir Peszko, der vom FC Parma ausgeliehen ist. Zum Einsatz kommen wird der Pole aber noch nicht.

Ingolstadt gegen Aufsteiger Karlsruhe

Fakten, Zitate, Personalien

Ingolstadt verlor fünf seiner vergangenen sechs Zweitliga-Spiele, bei einem Sieg. Die Bayern haben noch nie ein Heimspiel gegen Karlsruhe verloren (zwei Siege, ein Unentschieden). Der KSC ist saisonübergreifend seit sechs Ligaspielen ungeschlagen (vier Siege, zwei Unentschieden).

Thomas Linke (Sportdirektor FC Ingolstadt): "Zum einen erwarten wir drei Punkte, zum anderen, dass die Mannschaft das umsetzt, was sie sich in der Vorbereitung erarbeitet hat: mutiges und selbstbewusstes Auftreten, eine stabile Defensive und strukturierte Aktionen in der Offensive."

Philipp Klingmann (Karlsruher SC): "Wir können in Ingolstadt gewinnen. Dass wir dazu in der Lage sind, haben wir in den zwei Spielen bisher gezeigt. Wenn wir Vollgas geben, ist für uns in jedem Spiel etwas drin. Das wir ohne Gegentreffer bleiben, soll auch nach dem Spiel in Ingolstadt so sein."

Die Ingolstädter Neuzugänge Almog Cohen und Tamas Hajnal geben ihr Ligadebüt. Es fehlen weiter die Abwehrrecken Malte Metzelder (Knie) und Andre Mijatovic (Mittelfußbruch), dazu Stürmer Moritz Hartmann (Innenband). Danny da Costa sitzt noch seine Sperre nach Gelb-Rot ab.

KSC-Trainer Markus Kauczinski hat drei Verletzte: Manuel Gulde und Dennis Kempe (beide Muskelfaserriss), dazu plagen Neuzugang Ilijan Micanski nach dem Donnerstagstraining Rückenschmerzen, sein Einsatz ist mehr als fraglich.

[sid/vf]

[bild1]

Heute will der 1. FC Köln endgültig oben in der 2. Bundesliga angreifen. Nach zwei Unentschieden gegen Dresden und den rheinischen Rivalen Düsseldorf sollen nun auswärts die ersten drei Punkte her. Gegner ist der SC Paderborn (ab 13 Uhr, live bei Sky).

Im zeitgleichen zweiten Spiel ist der FC Ingolstadt bereits unter Zugzwang. Die "Schanzer" verloren die ersten beiden Spiele - wie sonst nur Paderborn und der FSV Frankfurt. Während der FCI noch ohne Punkt da steht, ist Aufsteiger Karlsruher SC nach zwei Spieltagen noch ungeschlagen und ohne Gegentor. Trotz der Niederlage im DFB-Pokal gegen Wolfsburg (1:3) ist der KSC auf der Erfolgswelle.

Paderborn empfängt den 1. FC Köln

Fakten, Zitate, Personalien

Es ist das Duell der beiden jüngsten Zweitligamannschaften: Alle eingesetzten Paderborner waren diese Saison im Schnitt 25,2 Jahre alt, alle Kölner sogar nur 24,9 Jahre. Paderborn wartet in dieser Saison noch auf die ersten Punkte und seine ersten Tore. Von den vergangenen fünf Heimpartien hat der SCP nur eine gewonnen (eine Niederlage, drei Unentschieden). Köln erzielte in jedem seiner vergangenen acht Zweitliga-Begegnungen mindestens einen Treffer, blieb dabei aber auch nur zweimal ohne Gegentor. In der letzten Saison gab es ein 1:2 und ein 0:3.

André Breitenreiter (Trainer SC Paderborn): "Der FC-Kader ist mit Bundesligaspielern gespickt, die allesamt über hohe Qualität verfügen. Wir müssen daher von Anfang an dagegenhalten und zielstrebig nach vorne agieren. So können wir für eine Sensation sorgen. Wenn wir in die Zweikämpfe kommen und die Laufbereitschaft stimmt, ist mir nicht bange. Alle haben hervorragend trainiert, und die Stimmung ist nach dem Weiterkommen im Pokal entsprechend gut."

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Ohne überheblich zu sein, es ist eine machbare Aufgabe, wenn wir zu unserem Spiel finden."

Bei SCP-Coach André Breitenreiter fällt ein Spieler definitiv aus: Alban Meha, dem das operierte Knie Probleme bereitet. Noch unklar ist die Personalie Mario Vrancic (Einriss in der Bauchmuskulatur), der genau wie Stürmer Mahir Saglik nach Verletzungspause wieder mit trainieren konnte.

Köln-Trainer Stöger muss weiterhin auf Kevin McKenna (Knorpelschaden), Adil Chihi (Muskelbündelriss) und Sascha Bigalke (Kreuzbandriss) verzichten. Neu dabei ist Rückkehrer Slawomir Peszko, der vom FC Parma ausgeliehen ist. Zum Einsatz kommen wird der Pole aber noch nicht.

[bild2]

Ingolstadt gegen Aufsteiger Karlsruhe

Fakten, Zitate, Personalien

Ingolstadt verlor fünf seiner vergangenen sechs Zweitliga-Spiele, bei einem Sieg. Die Bayern haben noch nie ein Heimspiel gegen Karlsruhe verloren (zwei Siege, ein Unentschieden). Der KSC ist saisonübergreifend seit sechs Ligaspielen ungeschlagen (vier Siege, zwei Unentschieden).

Thomas Linke (Sportdirektor FC Ingolstadt): "Zum einen erwarten wir drei Punkte, zum anderen, dass die Mannschaft das umsetzt, was sie sich in der Vorbereitung erarbeitet hat: mutiges und selbstbewusstes Auftreten, eine stabile Defensive und strukturierte Aktionen in der Offensive."

Philipp Klingmann (Karlsruher SC): "Wir können in Ingolstadt gewinnen. Dass wir dazu in der Lage sind, haben wir in den zwei Spielen bisher gezeigt. Wenn wir Vollgas geben, ist für uns in jedem Spiel etwas drin. Das wir ohne Gegentreffer bleiben, soll auch nach dem Spiel in Ingolstadt so sein."

Die Ingolstädter Neuzugänge Almog Cohen und Tamas Hajnal geben ihr Ligadebüt. Es fehlen weiter die Abwehrrecken Malte Metzelder (Knie) und Andre Mijatovic (Mittelfußbruch), dazu Stürmer Moritz Hartmann (Innenband). Danny da Costa sitzt noch seine Sperre nach Gelb-Rot ab.

KSC-Trainer Markus Kauczinski hat drei Verletzte: Manuel Gulde und Dennis Kempe (beide Muskelfaserriss), dazu plagen Neuzugang Ilijan Micanski nach dem Donnerstagstraining Rückenschmerzen, sein Einsatz ist mehr als fraglich.