Koch: "Übergabe der Dopingkontrollen an die NADA hat funktioniert"

Beim Jahrestreffen in Frankfurt zogen DFB, DFL und NADA eine positive Zwischenbilanz zur neuen Struktur der Durchführung der Dopingkontrollen im Fußball. Seit Saisonbeginn hat die Nationale Anti-Doping Agentur die Durchführung der Urin- und Bluttests an den Spieltagen von der Bundesliga bis in die 3. Liga übernommen, nachdem in den Jahren zuvor der Deutsche Fußball-Bund den Einsatz der Dopingkontrollärzte im Wettkampf organisiert hatte. Die Kontrollen außerhalb des Wettkampfes hatte die NADA bereits mit ihrer Gründung übernommen.

"Die Übergabe der Anti-Doping-Kontrolltätigkeit an den Spieltagen vom DFB an die NADA hat funktioniert", sagte Dr. Rainer Koch, 1. DFB-Vizepräsident. An der Gesprächsrunde in Frankfurt nahmen neben Koch die NADA-Vorstandsvorsitzende Dr. Andrea Gotzmann, NADA-Vorstandsmitglied Dr. Lars Mortsiefer und Andreas Nagel, DFL-Direktor Sport und Nachwuchs teil. "Mit der Zusammenführung der Wettkampf- und Trainingskontrollen sowie der Kooperation mit der UEFA wurde die Qualität der Anti-Doping-Maßnahmen im Fußball weiter optimiert", sagte die NADA-Vorstandsvorsitzende.

Im Olympiajahr 2016 erweitert sich der Kreis der Athleten, die ihre "Whereabouts" über das online-basierte ADAMS-System melden müssen, um die Spieler der deutschen U 21-Nationalmanschaft. Die deutschen Frauen, die ebenfalls in Rio de Janeiro antreten werden, befinden sich als Nationalspielerinnen ohnehin im Nationalen Testpool der NADA und geben ihre "Whereabouts" bereits über ADAMS ab.

[th]

Beim Jahrestreffen in Frankfurt zogen DFB, DFL und NADA eine positive Zwischenbilanz zur neuen Struktur der Durchführung der Dopingkontrollen im Fußball. Seit Saisonbeginn hat die Nationale Anti-Doping Agentur die Durchführung der Urin- und Bluttests an den Spieltagen von der Bundesliga bis in die 3. Liga übernommen, nachdem in den Jahren zuvor der Deutsche Fußball-Bund den Einsatz der Dopingkontrollärzte im Wettkampf organisiert hatte. Die Kontrollen außerhalb des Wettkampfes hatte die NADA bereits mit ihrer Gründung übernommen.

"Die Übergabe der Anti-Doping-Kontrolltätigkeit an den Spieltagen vom DFB an die NADA hat funktioniert", sagte Dr. Rainer Koch, 1. DFB-Vizepräsident. An der Gesprächsrunde in Frankfurt nahmen neben Koch die NADA-Vorstandsvorsitzende Dr. Andrea Gotzmann, NADA-Vorstandsmitglied Dr. Lars Mortsiefer und Andreas Nagel, DFL-Direktor Sport und Nachwuchs teil. "Mit der Zusammenführung der Wettkampf- und Trainingskontrollen sowie der Kooperation mit der UEFA wurde die Qualität der Anti-Doping-Maßnahmen im Fußball weiter optimiert", sagte die NADA-Vorstandsvorsitzende.

Im Olympiajahr 2016 erweitert sich der Kreis der Athleten, die ihre "Whereabouts" über das online-basierte ADAMS-System melden müssen, um die Spieler der deutschen U 21-Nationalmanschaft. Die deutschen Frauen, die ebenfalls in Rio de Janeiro antreten werden, befinden sich als Nationalspielerinnen ohnehin im Nationalen Testpool der NADA und geben ihre "Whereabouts" bereits über ADAMS ab.