Knoten geplatzt: Gladbach siegt in Frankfurt

Borussia Möchengladbach ist nach zuletzt sechs Pflichtspielen ohne Sieg der Befreiungsschlag gelungen. Die Rheinländer gewannen am 24. Spieltag der Bundesliga beim Tabellenvierten Eintracht Frankfurt 1:0 (1:0) und klettern damit zumindest vorübergehend auf Rang sechs. Stürmer Luuk de Jong köpfte die Gäste zum Sieg. Die Hessen dagegen blieben durch die Niederlage zum vierten Mal in Folge ohne Tor.

Vor 51.500 Zuschauern in der ausverkauften Frankfurter Commerzbank-Arena entwickelte sich von Beginn an zwischen zwei offensiv ausgerichteten Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel. Beide Teams spielten meist auf direktem Weg nach vorne, dem Spiel der Frankfurter mangelte es aber an Präzision.

De Jong im dritten Versuch erfolgreich

Nach fünf Spielminuten musste Eintracht-Keeper Kevin Trapp nach einem Stellungsfehler von Carlos Zambrano außerhalb seines Strafraumes per Kopf vor de Jong klären. Zehn Minuten später köpfte der Gladbacher Stürmer nach einem Eckball über den Kasten der Frankfurter (15.).

In der 22. Minute machte es der Niederländer bei einem erneuten Eckball besser und traf per Kopf zur Führung. In der Szene, die zur Ecke führte, hatte Youngster Amin Younes schon die große Chance zum 1:0, schoss freistehend aber Frankfurts Sebastian Rode auf der Torlinie an. Nach dem Treffer kontrollierte die Borussia die Partie, Frankfurt kam zu selten gefährlich vor das Tor der Gäste.

Frankfurt müht sich ohne Lohn

Die Hausherren kamen mit großem Engagement aus der Kabine und hatten in der 49. Minute gleich die große Ausgleichschance. Takashi Inui lief nach einer missglückten Gladbacher Abseitsfalle allein auf das Tor von Marc-André ter Stegen zu, verzog aber.

Die "Fohlen" blieben aber ihrerseits auch gefährlich. De Jong per Kopf nach einem Querschläger (51.) und Havard Nordtveit (53.) mit einem direkten Freistoß verfehlten das Frankfurter Tor.



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Borussia Möchengladbach ist nach zuletzt sechs Pflichtspielen ohne Sieg der Befreiungsschlag gelungen. Die Rheinländer gewannen am 24. Spieltag der Bundesliga beim Tabellenvierten Eintracht Frankfurt 1:0 (1:0) und klettern damit zumindest vorübergehend auf Rang sechs. Stürmer Luuk de Jong köpfte die Gäste zum Sieg. Die Hessen dagegen blieben durch die Niederlage zum vierten Mal in Folge ohne Tor.

Vor 51.500 Zuschauern in der ausverkauften Frankfurter Commerzbank-Arena entwickelte sich von Beginn an zwischen zwei offensiv ausgerichteten Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel. Beide Teams spielten meist auf direktem Weg nach vorne, dem Spiel der Frankfurter mangelte es aber an Präzision.

De Jong im dritten Versuch erfolgreich

Nach fünf Spielminuten musste Eintracht-Keeper Kevin Trapp nach einem Stellungsfehler von Carlos Zambrano außerhalb seines Strafraumes per Kopf vor de Jong klären. Zehn Minuten später köpfte der Gladbacher Stürmer nach einem Eckball über den Kasten der Frankfurter (15.).

In der 22. Minute machte es der Niederländer bei einem erneuten Eckball besser und traf per Kopf zur Führung. In der Szene, die zur Ecke führte, hatte Youngster Amin Younes schon die große Chance zum 1:0, schoss freistehend aber Frankfurts Sebastian Rode auf der Torlinie an. Nach dem Treffer kontrollierte die Borussia die Partie, Frankfurt kam zu selten gefährlich vor das Tor der Gäste.

Frankfurt müht sich ohne Lohn

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Die Hausherren kamen mit großem Engagement aus der Kabine und hatten in der 49. Minute gleich die große Ausgleichschance. Takashi Inui lief nach einer missglückten Gladbacher Abseitsfalle allein auf das Tor von Marc-André ter Stegen zu, verzog aber.

Die "Fohlen" blieben aber ihrerseits auch gefährlich. De Jong per Kopf nach einem Querschläger (51.) und Havard Nordtveit (53.) mit einem direkten Freistoß verfehlten das Frankfurter Tor.

Der Japaner Inui leitete die Schlussoffensive der Eintracht ein, als er in der 71. Minute wieder frei vor dem Gladbacher Gehäuse auftauchte, allerdings erneut erfolglos blieb. So wie auch Stefan Aigner, dessen Kopfball kurz darauf das Tor verfehlte (73.). In der 81. Minute zielte Frankfurts Kapitän Pirmin Schwegler von der Strafraumgrenze zu hoch. Und auch Alex Meier konnte den Ball in der letzten guten Szene der Gastgeber per Kopf nicht im Netz unterbringen (90.).