Klostermann: "Neben dem Fußball auch in der Schule gut dabei sein"

Klostermann: Ich glaube sie wissen, wie sie gegen diese Mannschaften spielen müssen. Die sind eigentlich immer, so wie ich das kenne, mit Spaß und Leidenschaft dabei. Das ist eigentlich das wichtigste in der Halle. Und dann werden die das ganz gut meistern.

DFB.de: In Bochum spielen Sie seit einigen Jahren in der Defensive. In Ihrer Kindheit haben Sie beim VfL Gevelsberg auf verschiedenen Positionen, unter anderem im Sturm, gespielt. Kommt daher auch der Drang nach vorne?

Klostermann: Das ist eine gute Frage, ich denke schon. Mir macht es nach wie vor Spaß, auch im Spiel Aktionen nach vorne zu machen. Das Tore schießen ist ja das, worum es im Fußball geht.

DFB.de: Seit vier Jahren spielen Sie bei den Junioren des VfL Bochum. Welche Tipps können Sie den Nachwuchsspielern geben, damit es mit dem Sprung zu einem größeren Verein klappt?

Klostermann: Ich habe in den Jahren gelernt, dass es ganz wichtig ist, immer am Ball zu bleiben. Dass man neben dem Fußball auch in der Schule gut dabei ist. Weil wenn es in der Schule gut läuft, zumindest war es dann bei mir so, lief es auch im Fußball gut. Und dass man sich auf jeden Fall Zeit lassen sollte. Ich finde, dass man nicht unbedingt mit sechs Jahren bei einem Bundesligisten spielen sollte, sondern versuchen sollte, es langsam anzugehen und sich selbst auch nicht so viel Druck zu machen. Und wenn man dann ein gewisses Talent hat und jeden Tag dafür Gas gibt, dann kann man es auch schaffen.

DFB.de: Sie schreiben in zwei Monaten Abitur. Wie groß ist die Herausforderung, Schule und Fußball unter einen Hut zu bekommen?

Klostermann: Das ist sehr unterschiedlich. In Klausurphasen ist es manchmal schon stressig. Aber mir persönlich tut es auch immer gut, wenn ich am Tag vor einer Klausur, nach dem lernen abends zum Training gehe und auf andere Gedanken komme.

[dfb]


Am 29. und 30. März finden die DFB B- und C-Junioren Hallenmeisterschaften in Gevelsberg statt. Lukas Klostermann, der bereits für die U 17-Nationalmannschaft auflief, wurde in Gevelsberg geboren und macht in diesem Jahr dort sein Abitur. Im Interview mit DFB.de-Mitarbeiter Constantin Schmutzler spricht der Nachwuchsspieler des VfL Bochum über seine Heimat, die Bedeutung von DFB-Veranstaltungen und darüber, wie sich Schule und Sport ergänzen können.

DFB.de: Die B-Jugend des VfL Bochum hat sich für das Hallenturnier in Gevelsberg qualifiziert. Sind Sie traurig, dass Sie inzwischen eine Altersklasse höher spielen und nicht mit dabei sein können?

Lukas Klostermann: Ein bisschen schon, weil Gevelsberg ja meine Heimatstadt ist. Da hätte ich auf jeden Fall sehr gerne mal ein Turnier gespielt, vor allem mit dem VfL. Aber ich gönne es den Jungs aus der jetzigen U 17, dass sie bei einem so gut besetzten Turnier mitspielen dürfen.

DFB.de: Sie wurden in Gevelsberg geboren und gehen dort noch zur Schule. Kennen Sie auch die Halle, in der das Turnier stattfindet?

Klostermann: In der Halle habe ich mit dem Fußballspielen angefangen. Dort habe ich auch heute noch meinen Sportunterricht. Die Halle kenne ich also in- und auswendig. Ich war dort auch schon auf Veranstaltungen, bei denen die Halle voll war, und da war eine Bombenstimmung.

DFB.de: Welchen Stellenwert hat so ein Turnier für den Ort?

Klostermann: Einen sehr großen. So ein Turnier haben wir hier nicht alle Tage. Es kommen richtig gute Jugendmannschaften und es werden sicher viele Fußballinteressierte aus der Umgebung vorbeischauen.

DFB.de: Können Sie den Jungs ein paar Tipps geben, wie sie gegen die Mannschaften spielen sollen?

Klostermann: Ich glaube sie wissen, wie sie gegen diese Mannschaften spielen müssen. Die sind eigentlich immer, so wie ich das kenne, mit Spaß und Leidenschaft dabei. Das ist eigentlich das wichtigste in der Halle. Und dann werden die das ganz gut meistern.

DFB.de: In Bochum spielen Sie seit einigen Jahren in der Defensive. In Ihrer Kindheit haben Sie beim VfL Gevelsberg auf verschiedenen Positionen, unter anderem im Sturm, gespielt. Kommt daher auch der Drang nach vorne?

Klostermann: Das ist eine gute Frage, ich denke schon. Mir macht es nach wie vor Spaß, auch im Spiel Aktionen nach vorne zu machen. Das Tore schießen ist ja das, worum es im Fußball geht.

DFB.de: Seit vier Jahren spielen Sie bei den Junioren des VfL Bochum. Welche Tipps können Sie den Nachwuchsspielern geben, damit es mit dem Sprung zu einem größeren Verein klappt?

Klostermann: Ich habe in den Jahren gelernt, dass es ganz wichtig ist, immer am Ball zu bleiben. Dass man neben dem Fußball auch in der Schule gut dabei ist. Weil wenn es in der Schule gut läuft, zumindest war es dann bei mir so, lief es auch im Fußball gut. Und dass man sich auf jeden Fall Zeit lassen sollte. Ich finde, dass man nicht unbedingt mit sechs Jahren bei einem Bundesligisten spielen sollte, sondern versuchen sollte, es langsam anzugehen und sich selbst auch nicht so viel Druck zu machen. Und wenn man dann ein gewisses Talent hat und jeden Tag dafür Gas gibt, dann kann man es auch schaffen.

DFB.de: Sie schreiben in zwei Monaten Abitur. Wie groß ist die Herausforderung, Schule und Fußball unter einen Hut zu bekommen?

Klostermann: Das ist sehr unterschiedlich. In Klausurphasen ist es manchmal schon stressig. Aber mir persönlich tut es auch immer gut, wenn ich am Tag vor einer Klausur, nach dem lernen abends zum Training gehe und auf andere Gedanken komme.