Klopp: Langerak bis Hinrunden-Ende im BVB-Tor

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

Borussia Dortmund: Mitchell Langerak wird in den letzten drei Hinrunden-Begegnungen der Bundesliga im Tor des Vizemeisters aus Dortmund stehen. "Es gibt keinen Grund zu wechseln. Mitch wird die nächsten drei Spiele bekommen. Aber es ist keine Entscheidung für die Ewigkeit, im neuen Jahr geht alles wieder von vorne los", sagte Trainer Jürgen Klopp anlässlich der Pressekonferenz im Vorfeld des Auswärtsspiels am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) bei Hertha BSC. "Ich habe am Mittwoch mit Roman Weidenfeller ein sehr gutes Gespräch geführt", ergänzte Klopp am Donnerstag und berichtete: "Roman wird kämpfen. Er hat schon im Training damit begonnen. Es ist gut zwei so starke Torhüter zu haben."
Im Gastspiel in Berlin werden sowohl Weltmeister Mats Hummels und Lukasz Piszczek wieder zur Verfügung stehen. Beide fehlten wegen kleinerer Blessuren im letzten Gruppenspiel der Champions League am vergangenen Dienstag gegen den RSC Anderlecht (1:1).
"Für uns ist jetzt Großkampfzeit", so Klopp. Zwar habe der BVB in den letzten vier Bundesligaspielen sieben Punkte geholt, "das ist keine Mördermarke, aber eine ordentliche Marke." In Berlin werde es richtig zur Sache gehen, prophezeite der 47-Jährige. Die Hertha sei punktemäßig in der gleichen Situation. "Es wird viel über Zweikämpfe gehen, darauf muss man vorbereitet sein."

Bayer Leverkusen: Stefan Reinartz von Bayer 04 hat am Donnerstag nach seinem Ende Oktober erlittenen Bruch der rechten Augenhöhle wieder mit leichtem Training begonnen. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler absolvierte nach Vereinsangaben leichte Ballarbeit und einige Dribblings. Eine Rückkehr des dreimaligen Nationalspielers ins Mannschaftstraining ist erst im Wintertrainingslager im Januar in den USA geplant.

Hertha BSC: Hertha BSC muss auch im Spiel gegen Borussia Dortmund am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) auf Mittelfeldspieler Valentin Stocker verzichten. Der Schweizer WM-Teilnehmer absolvierte nach Adduktorenproblemen nur ein individuelles Trainingsprogramm. Sein Landsmann und Berliner Kapitän Fabian Lustenberger könnte dagegen ein Comeback feiern. Der 26-Jährige trainierte nach seinem Sehnenanriss zuletzt ohne Probleme mit der Mannschaft.
Trainer Jos Luhukay forderte von seiner Mannschaft nach dem 2:3 bei Borussia Mönchengladbach am vergangenen Wochenende "mehr Mut und Überzeugung" sowie eine konsequente Abwehrarbeit. "Wir haben die Fehler intensiv besprochen. Wir müssen kollektiv gut verteidigen", sagte der Niederländer. Derzeit liegen die Berliner mit 14 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz. "Wir können selbst die Tabelle lesen, aber wir werden nicht über irgendwelche Szenarien sprechen", sagte Luhukay. Manager Michael Preetz ließ unterdessen die Frage nach möglichen Wintertransfers offen: "Das hängt auch von der Entwicklung unserer Langzeitverletzten ab. Es ist zu früh, das abschließend zu beurteilen."

Bayern München: Rekordmeister Bayern München kann wieder mit Stürmer-Routinier Claudio Pizarro planen. Der 36-jährige Peruaner nahm am Donnerstag erstmals nach seinem Muskelbündelriss im rechten Oberschenkel Anfang November wieder am Mannschaftstraining teil. Auch für das Bundesligaspiel der Münchner am Samstag beim FC Augsburg (15.30 Uhr, live auf Sky) ist Pizarro damit wieder eine Alternative.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

Borussia Dortmund: Mitchell Langerak wird in den letzten drei Hinrunden-Begegnungen der Bundesliga im Tor des Vizemeisters aus Dortmund stehen. "Es gibt keinen Grund zu wechseln. Mitch wird die nächsten drei Spiele bekommen. Aber es ist keine Entscheidung für die Ewigkeit, im neuen Jahr geht alles wieder von vorne los", sagte Trainer Jürgen Klopp anlässlich der Pressekonferenz im Vorfeld des Auswärtsspiels am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) bei Hertha BSC. "Ich habe am Mittwoch mit Roman Weidenfeller ein sehr gutes Gespräch geführt", ergänzte Klopp am Donnerstag und berichtete: "Roman wird kämpfen. Er hat schon im Training damit begonnen. Es ist gut zwei so starke Torhüter zu haben."
Im Gastspiel in Berlin werden sowohl Weltmeister Mats Hummels und Lukasz Piszczek wieder zur Verfügung stehen. Beide fehlten wegen kleinerer Blessuren im letzten Gruppenspiel der Champions League am vergangenen Dienstag gegen den RSC Anderlecht (1:1).
"Für uns ist jetzt Großkampfzeit", so Klopp. Zwar habe der BVB in den letzten vier Bundesligaspielen sieben Punkte geholt, "das ist keine Mördermarke, aber eine ordentliche Marke." In Berlin werde es richtig zur Sache gehen, prophezeite der 47-Jährige. Die Hertha sei punktemäßig in der gleichen Situation. "Es wird viel über Zweikämpfe gehen, darauf muss man vorbereitet sein."

Bayer Leverkusen: Stefan Reinartz von Bayer 04 hat am Donnerstag nach seinem Ende Oktober erlittenen Bruch der rechten Augenhöhle wieder mit leichtem Training begonnen. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler absolvierte nach Vereinsangaben leichte Ballarbeit und einige Dribblings. Eine Rückkehr des dreimaligen Nationalspielers ins Mannschaftstraining ist erst im Wintertrainingslager im Januar in den USA geplant.

Hertha BSC: Hertha BSC muss auch im Spiel gegen Borussia Dortmund am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) auf Mittelfeldspieler Valentin Stocker verzichten. Der Schweizer WM-Teilnehmer absolvierte nach Adduktorenproblemen nur ein individuelles Trainingsprogramm. Sein Landsmann und Berliner Kapitän Fabian Lustenberger könnte dagegen ein Comeback feiern. Der 26-Jährige trainierte nach seinem Sehnenanriss zuletzt ohne Probleme mit der Mannschaft.
Trainer Jos Luhukay forderte von seiner Mannschaft nach dem 2:3 bei Borussia Mönchengladbach am vergangenen Wochenende "mehr Mut und Überzeugung" sowie eine konsequente Abwehrarbeit. "Wir haben die Fehler intensiv besprochen. Wir müssen kollektiv gut verteidigen", sagte der Niederländer. Derzeit liegen die Berliner mit 14 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz. "Wir können selbst die Tabelle lesen, aber wir werden nicht über irgendwelche Szenarien sprechen", sagte Luhukay. Manager Michael Preetz ließ unterdessen die Frage nach möglichen Wintertransfers offen: "Das hängt auch von der Entwicklung unserer Langzeitverletzten ab. Es ist zu früh, das abschließend zu beurteilen."

Bayern München: Rekordmeister Bayern München kann wieder mit Stürmer-Routinier Claudio Pizarro planen. Der 36-jährige Peruaner nahm am Donnerstag erstmals nach seinem Muskelbündelriss im rechten Oberschenkel Anfang November wieder am Mannschaftstraining teil. Auch für das Bundesligaspiel der Münchner am Samstag beim FC Augsburg (15.30 Uhr, live auf Sky) ist Pizarro damit wieder eine Alternative.