Klitschko besucht junge Fußballer in Malente

Für eine Gruppe deutscher und ukrainischer Jugendliche kam es heute im "Uwe Seeler Fußballpark“ im schleswig-holsteinischen Bad Malente zu einer unvergesslichen Begegnung mit Dr. Wladimir Klitschko. 42 Teenagern im Alter zwischen 14 und 16 Jahren vermittelte der am längsten amtierende Weltmeister im Boxschwergewicht seine Lebensphilosophie "Challenge Management". Die DFB-Stiftung Egidius Braun organisierte gemeinsam mit der Klitschko-Foundation von Mittwoch bis Montag die erste "Challenge Academy" in Bad Malente.

"Beiden Stiftungen geht es um die Stärkung der Willenskraft von Jugendlichen: einmal in der Ukraine und einmal eben in Deutschland. Daraus entstand die Idee eines gemeinsamen internationalen Projekts, das die Jugendlichen in ihrer Umsetzungsenergie bestärkt und sie lehrt, dass sie selbst die bewegende Kraft sein können", sagte Wladimir Klitschko.

"Trends im Fußball und der Gesellschaft im Blick behalten"

"Diese "Challenge Academy" ist ein Höhepunkt unseres Stiftungsjahres“, sagte DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg, der genauso wie auch Deutschlands ehemalige Nummer Eins René Adler und Werder Bremens langjähriger Manager Willi Lemke die Jugendgruppe in Malente besuchte. Jugendbegegnungen zu gestalten gehört zum Kerngeschäft der Braun-Stiftung. Zeitgleich zur Akademie starteten die Fußball-Ferienfreizeiten der Braun-Stiftung. Bis Anfang September treffen sich an sechs Standorten insgesamt 80 Jugendteams mit zusammen rund 1000 teilnehmenden Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren.

"Bereits seit Anfang der neunziger Jahre laden wir Jugendmannschaften gerade kleinerer Vereine zu diesen Freizeiten ein", sagt Stiftungsgeschäftsführer Tobias Wrzesinski. "Dabei ist es unerlässlich, dass wir aktuelle und künftige Trends im Fußball und der Gesellschaft im Blick behalten. Die gemeinsam mit der Klitschko Foundation veranstaltete "Challenge Academy" ist ein Beispiel für einen internationalen Jugendaustausch kombiniert mit einem nachhaltigen Bildungsangebot. Entlang des Vierschritte-Prozesses der von Wladimir Klitschko gemeinsam mit seinem Team enwickelten Methode "F.A.C.E. the Challenge" lernen junge Menschen ihre eigenen Ziele zu entwickeln und sie langfristig zu verfolgen. Ein solches Angebot könnte zukünftig auch Teil unserer Ferienfreizeiten werden."

"Herausforderungen erkennen und annehmen, das ist entscheidend"

Alle deutschen Jugendlichen der "Challenge Academy" sind bereits als Trainer, Juniorcoach oder Betreuer im eigenen Fußballverein aktiv. Die Teinehmer aus der Ukraine engagieren sich ehrenamtlich für vielfältige gesellschaftliche Projekte.

DFB-Direktor Oliver Bierhoff schickte den 42 Jugendlichen eine Videogrußbotschaft: "Niemand kriegt den Erfolg einfach so in die Wiege gelegt, da geht es mir genauso wie Wladimir Klitschko. Ich musste und muss mich Herausforderungen stellen, während meiner 17-jährigen Profikarriere und später als Manager der Nationalmannschaft und heute als DFB-Direktor. Herausforderungen zu erkennen und anzunehmen, das ist entscheidend, für einen selbst, auch für die Zusammenarbeit im Team.“

Im Rahmen des EU-Programms Erasmus Plus erhielt das fünftägige Programm eine Förderung.

[th]

Für eine Gruppe deutscher und ukrainischer Jugendliche kam es heute im "Uwe Seeler Fußballpark“ im schleswig-holsteinischen Bad Malente zu einer unvergesslichen Begegnung mit Dr. Wladimir Klitschko. 42 Teenagern im Alter zwischen 14 und 16 Jahren vermittelte der am längsten amtierende Weltmeister im Boxschwergewicht seine Lebensphilosophie "Challenge Management". Die DFB-Stiftung Egidius Braun organisierte gemeinsam mit der Klitschko-Foundation von Mittwoch bis Montag die erste "Challenge Academy" in Bad Malente.

"Beiden Stiftungen geht es um die Stärkung der Willenskraft von Jugendlichen: einmal in der Ukraine und einmal eben in Deutschland. Daraus entstand die Idee eines gemeinsamen internationalen Projekts, das die Jugendlichen in ihrer Umsetzungsenergie bestärkt und sie lehrt, dass sie selbst die bewegende Kraft sein können", sagte Wladimir Klitschko.

"Trends im Fußball und der Gesellschaft im Blick behalten"

"Diese "Challenge Academy" ist ein Höhepunkt unseres Stiftungsjahres“, sagte DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg, der genauso wie auch Deutschlands ehemalige Nummer Eins René Adler und Werder Bremens langjähriger Manager Willi Lemke die Jugendgruppe in Malente besuchte. Jugendbegegnungen zu gestalten gehört zum Kerngeschäft der Braun-Stiftung. Zeitgleich zur Akademie starteten die Fußball-Ferienfreizeiten der Braun-Stiftung. Bis Anfang September treffen sich an sechs Standorten insgesamt 80 Jugendteams mit zusammen rund 1000 teilnehmenden Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren.

"Bereits seit Anfang der neunziger Jahre laden wir Jugendmannschaften gerade kleinerer Vereine zu diesen Freizeiten ein", sagt Stiftungsgeschäftsführer Tobias Wrzesinski. "Dabei ist es unerlässlich, dass wir aktuelle und künftige Trends im Fußball und der Gesellschaft im Blick behalten. Die gemeinsam mit der Klitschko Foundation veranstaltete "Challenge Academy" ist ein Beispiel für einen internationalen Jugendaustausch kombiniert mit einem nachhaltigen Bildungsangebot. Entlang des Vierschritte-Prozesses der von Wladimir Klitschko gemeinsam mit seinem Team enwickelten Methode "F.A.C.E. the Challenge" lernen junge Menschen ihre eigenen Ziele zu entwickeln und sie langfristig zu verfolgen. Ein solches Angebot könnte zukünftig auch Teil unserer Ferienfreizeiten werden."

"Herausforderungen erkennen und annehmen, das ist entscheidend"

Alle deutschen Jugendlichen der "Challenge Academy" sind bereits als Trainer, Juniorcoach oder Betreuer im eigenen Fußballverein aktiv. Die Teinehmer aus der Ukraine engagieren sich ehrenamtlich für vielfältige gesellschaftliche Projekte.

DFB-Direktor Oliver Bierhoff schickte den 42 Jugendlichen eine Videogrußbotschaft: "Niemand kriegt den Erfolg einfach so in die Wiege gelegt, da geht es mir genauso wie Wladimir Klitschko. Ich musste und muss mich Herausforderungen stellen, während meiner 17-jährigen Profikarriere und später als Manager der Nationalmannschaft und heute als DFB-Direktor. Herausforderungen zu erkennen und anzunehmen, das ist entscheidend, für einen selbst, auch für die Zusammenarbeit im Team.“

Im Rahmen des EU-Programms Erasmus Plus erhielt das fünftägige Programm eine Förderung.