Klinsmanns US-Team feiert fünften Gold-Cup-Triumph

Jürgen Klinsmann hat durch den fünften Gold-Cup-Triumph seiner US-Nationalmannschaft erstmals auch als Trainer einen Titel gefeiert. Ohne den nach seinem Platzverweis im Halbfinale für das Endspiel gegen Panama auf die Tribüne verbannten Ex-Bundestrainer siegten die Gastgeber 1:0 (0:0).

"Sie haben heute den Lohn für einen fantastischen Gold Cup bekommen, den sie gespielt haben", sagte Klinsmann: "Sie haben alles gegeben, was sie haben. Sie können sehr, sehr stolz auf sich sein." Nach dem Match wurde der ehemalige Bundesliga-Profi Landon Donovan zum wertvollsten Spieler des Turniers gekürt. "Er hat jede Anerkennung für dieses Turnier verdient", betonte Klinsmann.

Erster CONCACAF-Titel seit sechs Jahren

Durch den Erfolg sicherten sich die USA als Nachfolger von Titelverteidiger und Rekordsieger Mexiko, der im Halbfinale an Panama gescheitert war, mit Michael Parkhurst vom FC Augsburg als einzigem Deutschland-Legionär im Kader erstmals nach sechs Jahren wieder die Meisterschaft in der CONCACAF-Zone (Nord- und Mittelamerika sowie Karibik).

Das "goldene Tor" für Klinsmanns Elf im Soldier-Field-Stadium erzielte nur 60 Sekunden nach seiner Einwechslung England-Profi Break Shea, bei Stoke City ein Teamkollege von Ex-Nationalspieler Robert Huth, 21 Minuten vor dem Abpfiff. An der Vorbereitung war auch der frühere Bundesliga-Spieler Landon Donovan beteiligt.

Klinsmann, der in Chicago vom österreichischen Ex-Bundesligaprofi Andreas Herzog (Werder Bremen und Bayern München) vertreten wurde, war bei seinen vorherigen Cheftrainer-Stationen in Deutschland sowohl mit der Nationalmannschaft (2004 bis 2006) als auch bei Rekordmeister Bayern München (2008 bis April 2009) ohne Titel geblieben. Der Erfolg in der Neuauflage des Gold-Cup-Finales von 2005 bedeutete für das US-Team auch die Fortschreibung seiner Rekordserie von nunmehr elf Siegen, die Anfang Juni in Washington durch ein 4:3 gegen die deutsche Nationalelf begonnen hat.

[sid]

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Jürgen Klinsmann hat durch den fünften Gold-Cup-Triumph seiner US-Nationalmannschaft erstmals auch als Trainer einen Titel gefeiert. Ohne den nach seinem Platzverweis im Halbfinale für das Endspiel gegen Panama auf die Tribüne verbannten Ex-Bundestrainer siegten die Gastgeber 1:0 (0:0).

"Sie haben heute den Lohn für einen fantastischen Gold Cup bekommen, den sie gespielt haben", sagte Klinsmann: "Sie haben alles gegeben, was sie haben. Sie können sehr, sehr stolz auf sich sein." Nach dem Match wurde der ehemalige Bundesliga-Profi Landon Donovan zum wertvollsten Spieler des Turniers gekürt. "Er hat jede Anerkennung für dieses Turnier verdient", betonte Klinsmann.

Erster CONCACAF-Titel seit sechs Jahren

Durch den Erfolg sicherten sich die USA als Nachfolger von Titelverteidiger und Rekordsieger Mexiko, der im Halbfinale an Panama gescheitert war, mit Michael Parkhurst vom FC Augsburg als einzigem Deutschland-Legionär im Kader erstmals nach sechs Jahren wieder die Meisterschaft in der CONCACAF-Zone (Nord- und Mittelamerika sowie Karibik).

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Das "goldene Tor" für Klinsmanns Elf im Soldier-Field-Stadium erzielte nur 60 Sekunden nach seiner Einwechslung England-Profi Break Shea, bei Stoke City ein Teamkollege von Ex-Nationalspieler Robert Huth, 21 Minuten vor dem Abpfiff. An der Vorbereitung war auch der frühere Bundesliga-Spieler Landon Donovan beteiligt.

Klinsmann, der in Chicago vom österreichischen Ex-Bundesligaprofi Andreas Herzog (Werder Bremen und Bayern München) vertreten wurde, war bei seinen vorherigen Cheftrainer-Stationen in Deutschland sowohl mit der Nationalmannschaft (2004 bis 2006) als auch bei Rekordmeister Bayern München (2008 bis April 2009) ohne Titel geblieben. Der Erfolg in der Neuauflage des Gold-Cup-Finales von 2005 bedeutete für das US-Team auch die Fortschreibung seiner Rekordserie von nunmehr elf Siegen, die Anfang Juni in Washington durch ein 4:3 gegen die deutsche Nationalelf begonnen hat.